Professor-Ferdinand-Porsche-Preis 2017 Neuer Mercedes-Benz Dieselmotor ausgezeichnet Der Professor-Ferdinand-Porsche-Preis wurde heute von der TU Wien an Anke Kleinschmit, Leiterin Konzernforschung & Nachhaltigkeit sowie Umweltbevollmächtigte der Daimler AG, für die Entwicklung der innovativen Abgasnachbehandlung des neuen Vierzylinder-Dieselmotors übergeben. Er ging 2016 in Serie und zeichnet sich im Realbetrieb durch geringe Stickoxid-Emissionen aus. Der Automobil-Techniker-Preis wird alle zwei Jahre an Personen verliehen, die mit Innovationen einen entscheidenden Beitrag zur Entwicklung des Automobils geleistet haben. Der unter der Leitung von Bernhard Heil von Mercedes-Benz entwickelte Vierzylinder-Dieselmotor (intern OM 654) ist auf die Erfüllung der zukünftigen Emissionsgesetzgebung (RDE – Real Driving Emissions) ausgelegt und zeichnet sich durch eine vorbildliche Effizienz und geringe Stickoxid-Emissionen aus. Dazu tragen unter anderem ein neu entwickeltes Stufenmulden-Brennverfahren, eine motornahe Anordnung der Abgasnachbehandlung sowie eine Mehrwege-Abgasrückführung mit gekühlter Hochdruck- und Niederdruck-Technik bei. Dieses innovative Technik-Paket senkt bereits die Rohemissionen des Motors im gesamten Kennfeld deutlich. In der Praxis hat sich der Vierzylinder-Dieselmotor bereits einen guten Ruf erworben. Die Techniker des Fachmagazins auto, motor und sport „überraschte der Vierzylinder mit seinen außergewöhnlich geringen Stickoxid-Emissionen*“. Und der ADAC notierte nach Praxistests des Diesels: „Herausragend gut funktioniert die Abgasreinigung. Egal, ob man auf dem Prüfstand oder im realen Verkehr fährt.**“ Der Professor-Ferdinand-Porsche-Preis zählt seit 1977 zu den bedeutendsten und mit 50.000 Euro höchstdotierten Auszeichnungen für wegweisende Forschungs- und Entwicklungsleistungen auf dem Gebiet der Fahrzeugtechnik. Den von Louise Piech, Tochter von Professor Ferdinand Porsche, gestifteten Technikerpreis hat die Technische Universität Wien bereits früher an Mercedes-Benz Ingenieure für die Entwicklung des ABS, des Airbags, des ESP ® sowie den ersten weltweiten Großserieneinsatz der Li-On Batterietechnik in einem Hybridfahrzeug verliehen – alles Meilensteine der Automobiltechnik mit nachhaltiger Wirkung. * http://www.auto-motor-und-sport.de/news/mercedes-motoren-zukunft-2017-reihensechszylinder-v8-e-verdichter-1492541.html ** https://www.adac.de/infotestrat/tests/auto-test/detail.aspx?IDTest=5492 Die Mercedes-Benz Österreich GmbH Die Mercedes-Benz Österreich GmbH ist eine 100-Prozent-Tochter der Daimler AG. Der Sitz des Unternehmens ist in Salzburg. Mercedes-Benz Österreich ist Generalimporteur der eingetragenen Daimler-Marken Mercedes-Benz und smart bei Pkw sowie der Marken Mercedes-Benz Nutzfahrzeuge, Unimog und FUSO. Das Unternehmen koordiniert mit rund 170 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Vertriebs-, Marketing- Service- und Presseaktivitäten in Österreich. Der Vertrieb erfolgt über das autorisierte Händlernetz und die von den Händlern betriebenen Vertriebsstandorte. Die Servicearbeiten werden von den autorisierten Werkstätten durchgeführt. Im Jahr 2016 wurden in Österreich 14.703 Mercedes-Benz PKW (inkl. V-Klasse), 4.902 Transporter (exkl. V-Klasse), 1.135 Mercedes-Benz LKW und 1.501 smart zugelassen. Mercedes-Benz Financial Services Austria GmbH (MBFS), ein Tochterunternehmen der Daimler Financial Services AG, dem Finanzdienstleistungsunternehmen der Daimler AG bietet mit Leasing, Versicherungen und Service & Wartung alle Bausteine für ein sorgenfreies Fahren an. Erweitert werden die innovativen Mobilitätsdienstleistungen unter der Marke Daimler Fleet Management für den Flottenbereich. Seit 1. Oktober 2015 bietet die Mercedes-Benz Bank GmbH österreichweit seinen Kunden und dem autorisierten Fahrzeughandel Kreditprodukte für alle Fahrzeugsparten des Daimler Konzerns an. Bereits heute wird rund jedes dritte MB Fahrzeug im Markt über die Mercedes-Benz Bank und die Mercedes-Benz Financial Services GmbH finanziert.