Der neue Mercedes-Benz GLE Der SUV Trendsetter ganz neu durchdacht Das Wichtigste in Kürze Intelligentes Fahrwerk: Das Aktive Fahrwerk E-ACTIVE BODY CONTROL ist mit der Luftfederung AIRMATIC kombiniert. Als einziges System auf dem Markt kann es die Feder- und Dämpferkräfte an jedem Rad individuell regeln. Zusammen mit Road Surface Scan und der Kurvenneigefunktion CURVE ermöglicht E‑ACTIVE Body Control ein ganz außergewöhnliches Komfort-Niveau. Und der Freifahrmodus kann helfen, den GLE aus schwierigen Offroad-Situationen zu befreien. Dreiliter-Diesel mit Euro 6d und RDE Stufe 2:  Der Sechszylinder-Dieselmotor OM 656 kommt mit 243 kW (330 PS) und 700 Nm Drehmoment im GLE 400 d 4MATIC (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 7,5-7,0 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 199-184 g/km) [1] und im GLE 350 d 4MATIC mit 200 kW (272 PS) und 600 Nm Drehmoment (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 7,5-6,9 l/100 km; CO2 -Emissionen kombiniert: 198-184 g/km)1. Und er ist besonders sauber: Dank seiner erweiterten Abgasnachbehandlung mit zusätzlichem Unterflur-SCR-Katalysator ist er als erstes Modell von Mercedes-Benz nach der erst ab dem 1.1.2020 für Neutypen vorgeschriebenen Euro 6d-Norm inkl. RDE Stufe 2 zertifiziert. Mit 48 Volt elektrifiziert:  Als erster Benziner steht der mit 48-Volt-Technologie konsequent elektrifizierte Reihen-Sechszylinder M 256 als Mercedes-Benz GLE 450 4MATIC (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 9,4–8,3 l/100 km; CO2 -Emissionen kombiniert: 214–190 g/km) [2] bei der Markteinführung zur Verfügung. Seine Leistungsdaten: 270 kW (367 PS) und 500 Nm Drehmoment, kurzfristig sind weitere 250 Nm Drehmoment sowie 16 kW/22 PS Leistung über EQ Boost abrufbar. Bedienung neu erleben:  MBUX ist eine Revolution der User Experience im Auto, was brillante 3D-Grafiken, intuitive Bedienung auch per Touchscreen und Sprachsteuerung „Hey Mercedes“, Lernfähigkeit und Funktionen wie MBUX Augmented Reality anbelangt. Im GLE serienmäßig mit zwei großen Bildschirmen im Format 12,3 Zoll/31,2 cm, die für eine souveräne Widescreen-Optik nebeneinander angeordnet sind. Wie von Zauberhand:  Der optionale Interieur-Assistent erlaubt die intuitive, natürliche Bedienung verschiedener Komfort- und MBUX Funktionen durch das Erkennen von Handbewegungen des Fahrers und Beifahrers. Greift der Fahrer beispielsweise nach rechts auf den unbesetzten Beifahrerplatz, leuchtet dort die Innenbeleuchtung hin. Fahrt alle mit: Komfort auf bis zu sieben Plätzen bietet der neue GLE. Sein 80 mm größerer Radstand von fast drei Metern (2.995 mm) kommt besonders den Fondsitzen zugute, die jetzt deutlich über einen Meter Beinfreiheit haben. Dort wartet der neue GLE auf Wunsch auch mit einer Premiere im SUV-Markt auf: der ersten vollelektrisch verstellbaren zweiten Sitzreihe. Optional gibt es eine dritte Sitzreihe, die zwei weiteren Passagieren komfortablen Platz bietet. Kraftvoller Auftritt:  Moderner Luxus auf und abseits der Straße: Das ist die Design-Botschaft des neuen GLE, die er schon bei den Proportionen mit langem Radstand, kurzen Überhängen und großen, außenbündigen Rädern kommuniziert. Vom Winde verschmäht:  Der niedrigste Luftwiderstand aller SUV auf dem Markt – so lautete das Entwicklungsziel für den neuen GLE. Es wurde mit cw-Werten ab 0,29 erreicht – eine deutliche Verbesserung gegenüber dem Vorgänger (c w ab 0,32). Schlau im Stau:  Mit dem neuen GLE debütiert die jüngste Generation der Fahrassistenz-Systeme von Mercedes-Benz. Nicht nur gegenüber dem Vorgänger wurde damit das Niveau der Aktiven Sicherheit weiter gesteigert. Einige Intelligent Drive Funktionen wie der Aktive Stau-Assistent sind auch über das SUV-Segment hinaus einzigartig. Fühl Dich wohl:  Die ENERGIZING Komfortsteuerung vernetzt verschiedene Komfortsysteme im Fahrzeug und nutzt Licht- und Musikstimmungen sowie verschiedene Massageprogramme für unterschiedlichste Wohlfühlprogramme. Neu sind der ENERGIZING COACH, der situativ Programme empfiehlt, und ENERGIZING Sitzkinetik, das den Sitz in Bewegung setzt. Kommt überall durch:  Erstmals wird bei Fahrzeugen mit Sechs- und Achtzylindermotoren ein vollvariabler Allradantrieb (Torque on Demand) angeboten. Das macht den GLE auf der Straße noch agiler und sicherer. Mit dem optionalen Offroad-Paket steht als Weltneuheit ein ebenfalls vollvariabler Allradantrieb mit Low und High Range zur Verfügung. Damit ist der GLE so geländetauglich wie noch nie. Das Blech aus Kunststoff:  Beim Leichtbau zieht der GLE viele Register. Ganz neu ist das Material des Frontendträgers: Organoblech, ein faserverstärkter Kunststoff, der sich wie Blech verarbeiten lässt. Kopf hoch:  Das als Option verfügbare Head-up-Display der nächsten Generation setzt durch die Auflösung von 720 x 240 Pixeln und die erweiterte Projektionsdistanz neue Maßstäbe. Über ein Linsen- und Spiegelsystem wird ein zirka 45 x 15 Zentimeter großes, vollfarbiges Bild in die Frontscheibe eingeblendet, das ca. drei Meter vor dem Fahrer zu schweben scheint. Wisch und weg:  MAGIC VISION CONTROL automatisiert den Wisch-Wasch-Vorgang entsprechend den herrschenden Bedingungen. Unterschiedliche Waschprogramme sind im Steuergerät des Wischermotors hinterlegt. Weil das Waschwasser direkt am Wischerarm dosiert austritt, beeinträchtigt kein Wasserschleier die Sicht des Fahrers. Rangieren lassen:  Der Anhängerrangier-Assistent macht das Rangieren mit dem Gespann auch für Ungeübte einfach. Er regelt den Lenkwinkel am Zugfahrzeug automatisiert. Maximal darf der GLE 3.500 kg an den Haken nehmen. Lass uns reden:  Souveräne Ruhe kennzeichnet den GLE. Er setzt aktuell in seiner Klasse Maßstäbe für Geräuschkomfort und Vibrationsfreiheit. Vorgesorgt:  Von PRE-SAFE® bis zu den Gurten, von der Karosseriestruktur bis zu den Airbags: Der neue GLE bietet einen ganzheitlichen Schutz, der weit vor einem Unfall einsetzt und noch nach dem Unfall wirkt. Die wichtigsten Abmessungen:     Neuer GLE Vorgänger Diff. Außenabmessungen       Länge mm 4.924 4.819 +105 Breite mm 1.947 1.935 +12 Breite inkl. Außenspiegel mm 2.157 2.141 -16 Höhe inkl. Dachreling mm 1.772 1.796 -24 Radstand mm 2.995 2.915 +80 Spur vorn* mm 1.667 1.642 +25 Spur hinten* mm 1.687 1.657 +30 Wendekreis m 12,0 11,8 +0,2 Innenabmessungen       Kopffreiheit vorn mm 1.074 1.059 +15 Kopffreiheit hinten mm 1.027 992 +35 Beinraum vorne mm 1.024 1.024 0 Beinraum hinten mm 1040 976 +64 Beinraum hinten mit längs verstellbaren Rücksitzen mm max. 1.045 (976) +69 Ellbogenbreite vorn mm 1.545 1.540 +5 Ellbogenbreite hinten mm 1.520 1.528 -8 Schulterbreite vorn mm 1.506 1.485 +21 Schulterbreite hinten mm 1.482 1.482 0 Laderaumbreite mm 1.106 1.034 +72 Laderaumtiefe mm 1.051 1.046 +5 Laderaumtiefe mit längs verstellbaren Rücksitzen mm max. 1.151 1.046 +105 Kofferraumvolumen VDA hinter Rücksitzen, bis Oberkante Rückenlehne L 630 690 -60 Kofferraumvolumen VDA hinter Rücksitzen, mit längs verstellbaren Rücksitzen L max. 825 690 +135 Maximaler Gepäckraum L 2.055 2.010 +45 *Bei Reifendimension 255/50 R19 Kurzfassung: Der neue Mercedes-Benz GLE Der SUV-Trendsetter, ganz neu durchdacht Stuttgart/San Antonio. Das Exterieur-Design des neuen Mercedes-Benz GLE strahlt nicht nur Präsenz und Stärke aus, sondern setzt mit c w 0,29 auch einen neuen Aerodynamik-Bestwert im SUV-Segment. Der SUV-Trendsetter steckt voller Innovationen. Eine Weltneuheit ist beispielsweise das aktive Fahrwerk E‑ACTIVE BODY CONTROL auf 48-Volt-Basis. Durch neue Fahrassistenzsysteme wurde das Niveau der Aktiven Sicherheit erneut erhöht. Der Innenraum ist noch größer und komfortabler, auf Wunsch gibt es eine dritte Sitzreihe. Das Infotainmentsystem verfügt über größere Bildschirme und den MBUX Interieur-Assistenten, der Hand- und Armbewegungen erkennen kann und den Bedienwunsch unterstützt. Zum Marktstart Anfang 2019 erhält der GLE eine komplett neue Motorenpalette mit Acht- und Sechszylinder-Ottomotoren und Vier- und Sechszylinder-Dieseln. Ein Plug‑in-Hybrid mit besonders großer Reichweite wird das Antriebsportfolio zu einem späteren Zeitpunkt ergänzen. Die neue 4MATIC bietet hohe Agilität auf der Straße und überlegene Performance im Gelände. Die Preise des neuen GLE beginnen bei 69.380 Euro [1] . „Mit der M-Klasse hat Mercedes-Benz 1997 das Segment der Premium-SUVs begründet. Mehr als zwei Millionen Kunden haben sich seitdem für den Offroader entschieden“, sagt Ola Källenius, Vorstandsmitglied der Daimler AG, verantwortlich für Konzernforschung und Mercedes-Benz Cars Entwicklung. „Mit neuem Bedienkonzept, innovativen Fahrassistenten, einer neuen Motorenpalette und deutlich mehr Platz soll der neue GLE diese Erfolgsgeschichte nun fortschreiben.“ E-ACTIVE Body Control: Das 48-V-Fahrwerk Noch mehr Fahrkomfort und Agilität sowie gänzlich neue Funktionen wie einen Freifahrmodus bietet das optionale Fahrwerk E-ACTIVE BODY CONTROL, das mit der neu entwickelten Luftfederung AIRMATIC kombiniert ist. Als einziges System auf dem Markt können die Feder- und Dämpferkräfte an jedem Rad individuell geregelt werden. Somit wirkt es nicht nur Wank-, sondern auch Nick- und Hubbewegungen entgegen. E-ACTIVE BODY CONTROL ermöglicht zusammen mit ROAD SURFACE SCAN und Kurvenneigefunktion CURVE ein ungewöhnliches Komfort-Niveau und unterstreicht so den Anspruch von Mercedes-Benz, das intelligenteste SUV-Fahrwerk der Welt zu bauen. Antrieb: Reihensechszylinder-Diesel erfüllt bereits Euro 6d Der neue Mercedes-Benz GLE ist das erste SUV überhaupt, das die kommende Norm Euro 6d erfüllt. Der Sechszylinder-Dieselmotor OM 656 kommt mit 243 kW (330 PS) und 700 Nm Drehmoment im GLE 400 d 4MATIC (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 7,5-7,0 l/100 km; CO2 -Emissionen kombiniert: 199-184 g/km) [2] und im GLE 350 d 4MATIC mit 200 kW (272 PS) und 600 Nm Drehmoment (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 7,5-6,9 l/100 km; CO2 -Emissionen kombiniert: 198-184 g/km)1. Und er ist besonders sauber: Dank seiner erweiterten Abgasnachbehandlung mit zusätzlichem Unterflur-SCR-Katalysator ist er als erstes Modell von Mercedes-Benz nach der erst ab dem 1.1.2020 für Neutypen vorgeschriebenen Euro 6d-Norm zertifiziert. Ebenfalls von Anfang an am Start ist der Vierzylinder GLE 300 d 4MATIC mit 180 kW (245 PS) und 500 Nm erhältlich (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 6,4-6,1 l/100 km; CO 2-Emissionen kombiniert: 169-161 g/km) [3] . Dank einer weiter ausgebauten Abgas-Nachbehandlung bleibt der kraftvolle Vierzylinder aus der modernen Motorenfamilie OM 654 unter allen Emissionsvorgaben, auch bei anspruchsvollen Fahrsituationen und Umweltbedingungen jenseits der Norm. Sechszylinder-Benziner: Mit 48 Volt elektrifiziert Als erster Benziner steht der mit 48-Volt-Technologie konsequent elektrifizierte Reihen-Sechszylinder M 256 als Mercedes-Benz GLE 450 4MATIC (Kraftstoff-verbrauch kombiniert: 9,4–8,3 l/100 km; CO2 -Emissionen kombiniert: 214–190 g/km)2 bei der Markteinführung zur Verfügung. Seine Leistungsdaten: 270 kW (367 PS) und 500 Nm Drehmoment, kurzfristig sind weitere 250 Nm Drehmoment sowie 16 kW/22 PS Leistung über EQ Boost abrufbar. Der Integrierte Starter-Generator (ISG) übernimmt Hybridfunktionen wie EQ Boost oder Rekuperieren und ermöglicht Verbrauchseinsparungen, die bisher der Hochvolt-Hybridtechnologie vorbehalten waren. Weitere Motoren, darunter auch ein Plug-in-Hybrid, folgen. MBUX: Jetzt mit Interieur-Assistent Im GLE kommt die neueste Generation des Multimediasystems MBUX - Mercedes-Benz User Experience zum Einsatz. Dazu gehören serienmäßig zwei große Bildschirme im Format 12,3 Zoll/31,2 cm, die für eine souveräne Widescreen-Optik nebeneinander angeordnet sind. Die Anzeigen für Kombiinstrument und Media-Display lassen sich auf den großen, hochauflösenden Bildschirmen leicht ablesen. Emotionale Inszenierungen durch brillante Grafiken in hoher visueller Qualität unterstreichen die Verständlichkeit der intuitiven Bedienstruktur. Der neue, optionale MBUX Interieur-Assistent erlaubt die intuitive, natürliche Bedienung verschiedener Komfort- und MBUX Funktionen auch durch das Erkennen von Bewegungen. Nähert sich eine Hand dem Touchscreen oder dem Touchpad auf der Mittelkonsole, ändert sich die Darstellung im Media-Display, einzelne Elemente werden beispielsweise hervorgehoben. Die Kamera in der Dachbedieneinheit kann die Hand des Fahrers von der des Beifahrers unterscheiden, weiß also, bei wessen Sitz zum Beispiel die Massagefunktion eingestellt werden soll. Hinzu kommen Funktionen, die sich mit einfachen Handbewegungen steuern lassen: So lässt sich die Leseleuchte durch Annähern der Hand an den Innenspiegel ein- und ausschalten. Und Fahrer und Beifahrer können je eine persönliche Favoritenfunktion hinterlegen. Die allgemeine MBUX Bedienung wurde in zahlreichen Punkten weiterentwickelt. Zum Beispiel haben die Einstellungsmenüs ein neues Design und der Assistent für die Ersteinrichtung wurde weiter verbessert. Hinzu kommen rund 40 neue MBUX Funktionen im GLE, beispielsweise die Unterstützung offroadspezifischer Fahrprogramme (Freifahrmodus und Einzelradansteuerung) und erweiterte Offroad-Anzeigen im Kombiinstrument und im Head-up-Display (Längs- und Querneigung, Torque on Demand, Niveau). Einzigartig bei MBUX - Mercedes-Benz User Experience ist seine Lernfähigkeit dank künstlicher Intelligenz. Bei den Vorhersage-Funktionen beispielsweise antizipiert MBUX, wenn gewünscht, was der Nutzer als nächstes gerne hätte – beispielsweise ein regelmäßig angesteuertes Navigationsziel. Innenraum: Mehr Platz im Fond und dritte Sitzreihe auf Wunsch Eine Nummer größer: Im Vergleich zum Vorgänger besitzt der neue GLE erheblich mehr Radstand (2.995 Millimeter, plus 80 mm). Daraus resultiert ein deutlicher Raumgewinn, insbesondere für die Passagiere im Fond. Die Beinfreiheit in der zweiten Sitzreihe stieg um 69 Millimeter auf 1.045 Milli­meter. Die Kopffreiheit im Fond verbesserte sich mit der serienmäßigen, feststehenden Fondsitzanlage mit Lehnenteilung 40:20:40 um 35 Millimeter auf 1.027 Millimeter. Und weil die A-Säule steiler als bisher steht, haben sich auch das Raumgefühl und der Einstiegskomfort in der ersten Reihe noch einmal verbessert. Auf Wunsch ist als Besonderheit eine sechsfach vollelektrisch verstellbare zweite Sitzreihe erhältlich. Dabei lassen sich der rechte und der linke Sitzplatz separat um bis zu 100 Millimeter in der Länge verstellen, die Lehnen in der Neigung verändern und im Verhältnis 40:20:40 umklappen sowie die Kopfstützen in der Höhe justieren. Auch das vollständige Umlegen der Fondlehne geschieht vollelektrisch über eine separate Schalterleiste im Gepäckraum. Wie im Vorgänger lassen sich in der zweiten Sitzreihe drei Kindersitze nebeneinander unterbringen. Die äußeren Sitzplätze haben i‑Size/ISOFIX-Befestigungspunkte. Das Gepäckraumvolumen beträgt bis zu 825 Liter hinter den Fondsitzen und bei umgeklappter zweiter Sitzreihe bis zu 2.055 Liter. Eine um 72 Millimeter vergrößerte Durchladebreite erleichtert das Verstauen von sperrigem Gepäck. Noch mehr Flexibilität ermöglicht die optionale umklappbare dritte Sitzreihe mit zwei weiteren Sitzplätzen. Dank Easy-Entry-Funktion der vollelektrisch verstellbaren zweiten Sitzreihe gelangen die beiden hintersten Passagiere bequem auf ihre Plätze. Das Exterieur-Design: Kraftvoller Auftritt „Der GLE inszeniert das ikonische Mercedes-Benz Design und bleibt damit dem Charakter des Geländewagens treu“, so Gorden Wagener, Chief Design Officer der Daimler AG. „Mit seiner Formensprache verkörpert er perfekt unsere Designphilosophie der Sinnlichen Klarheit und repräsentiert somit den modernen Luxus. Das Interieur bezieht hierbei seine Faszination aus dem Spannungsfeld der luxuriös-eleganten Ästhetik in Kontrast mit dem digitalen Hightech unseres MBUX Systems.“ Moderner Luxus auf und abseits der Straße: Das ist die Design-Botschaft des neuen GLE. Schon bei den Proportionen mit langem Radstand, kurzen Überhängen und großen, außenbündigen Rädern lässt er keinen Zweifel, dass er auf jedem Terrain zu Hause ist und eine gute Figur macht. Er folgt dabei der Designstrategie der Sinnlichen Klarheit und verzichtet zugunsten großzügig modellierter Flächen mit viel Überwölbung auf einzelne Kanten und Sicken. Die Flächen stehen in einem Wechselspiel mit präzisen grafischen Elementen. Präsenz und Stärke strahlt die Front des neuen GLE aus: Dafür sorgen der steil stehende Kühlergrill in einer achteckigen SUV-Interpretation, der prominente, verchromte Unterfahrschutz und die Motorhaube mit zwei Powerdomes. Unterstützt wird das markante Erscheinungsbild durch das eigenständige Scheinwerferdesign bei Tag und Nacht. Das ULTRA RANGE Fernlicht der optionalen MULTIBEAM LED Scheinwerfer erzeugt ein besonders weit reichendes Fernlicht. In der Seitenansicht signalisiert die für den GLE typische, breite C-Säule souveräne Stabilität. Die großen Räder im Format 18 bis 22 Zoll laufen in Radhäusern mit markanten Radlaufverkleidungen. An eine Premiumlimousine erinnert dagegen die Chromeinfassung der Fenstergrafik. Auch von hinten macht der GLE eine athletische Figur. Dafür sorgt insbesondere der kräftige Schultermuskel, der sich von der C-Säule bis in die Heckleuchten erstreckt. Den markanten Abschluss nach unten bildet auch am Heck der verchromte Unterfahrschutz. Aerodynamik: Viel Feinschliff im Detail für den klassenbesten c w-Wert Der neue GLE erreicht mit cw-Werten ab 0,29 den Bestwert in seinem Segment. Zugleich ist das eine deutliche Verbesserung im Vergleich zum Vorgänger (cw 0,32). Das gute Strömungsverhalten trägt entscheidend zum niedrigen Kraftstoffverbrauch unter Alltagsbedingungen bei. Durch eine Vielzahl von Berechnungsschleifen, CAE-Simulationen (computer aided engineering, rechnergestützte Entwicklung) und Messungen im Windkanal in Sindelfingen wurden zahlreiche Details optimiert. Zu den Maßnahmen zählt insbesondere das Kühlluftregelsystem hinter dem Kühlergrill zur bedarfsgerechten Dosierung der Kühlluftmenge (AIRPANEL). Fahrassistenzsysteme: Bessere Unterstützung in Stau-Situationen Mit dem neuen GLE debütiert die jüngste Generation der Fahrassistenzsysteme von Mercedes-Benz zur kooperativen Unterstützung des Fahrers. Nicht nur gegenüber dem Vorgänger wurde damit das Niveau der Aktiven Sicherheit weiter gesteigert, einige Intelligent Drive Funktionen des Fahrassistenz-Pakets sind auch über das SUV-Segment hinaus einzigartig. Ist der Aktive Abstands-Assistent DISTRONIC mit streckenbasierter Geschwindigkeitsanpassung eingeschaltet, kann der neue GLE auf Infos von LiveTraffic reagieren, im Idealfall schon bevor der Fahrer oder die Radar- und Kamerasensorik diese Verkehrsbehinderung wahrnehmen können. Bei erkanntem Stau wird die Geschwindigkeit vorsorglich auf ca. 100 km/h reduziert, falls sich der Fahrer nicht bewusst anders entscheidet. Neu im Fahrassistenz-Paket Plus: Im Autobahn-Stau selbst kann dann der Aktive Stau-Assistent den Fahrer deutlich entlasten: Das System kann bei vorhandenen Spurmarkierungen die Aufgabe der Spur- und Abstandshaltung bis ca. 60 km/h weitgehend und mit hoher Verfügbarkeit übernehmen. Das Wiederanfahren kann bis zu einer Minute nach dem Stillstand erfolgen. Neu beim Aktiven Lenk-Assistenten ist, dass dieser den Fahrer auf mehrspurigen Straßen mit der Rettungsgassenfunktion unterstützen kann. Auf Autobahnen orientiert sich das Fahrzeug dabei unter 60 km/h schwarmartig an umgebenden Fahrzeugen sowie erkannten Spurmarkierungen. Werden keine erkannt, orientiert sich der GLE wie bisher am Vorausfahrzeug. Ist der Stau vorbei, beschleunigt der GLE wieder auf die im Aktiven Abstands-Assistenten DISTRONIC mit streckenbasierter Geschwindigkeitsanpassung vorgegebene Geschwindigkeit. Geben Verkehrszeichen etwas anderes vor, wird im Aktiven Geschwindigkeitslimit-Assistenten automatisch die angezeigte Geschwindigkeitsbegrenzung gewählt. Stets zu Diensten: Eine Vielzahl weiterer Assistenten steht bereit Nicht nur bei der Unterstützung in Stausituationen baut der neue GLE Mercedes-Benz Intelligent Drive weiter aus und macht erneut einen großen Schritt hin zum autonomen Fahren. Der Aktive Abstands-Assistent DISTRONIC und der Aktive Lenk-Assistent unterstützen den Fahrer beim Abstandhalten und Lenken noch komfortabler; die Geschwindigkeit wird in Kurven oder vor Kreuzungen automatisch angepasst und mit dem Aktiven Geschwindigkeitslimit-Assistenten die erkannten Geschwindigkeits­beschränkungen selbstständig und vorausschauend übernommen. Hinzu kommen ein Aktiver Spurwechsel-Assistent, ein Aktiver Nothalt-Assistent sowie ein Ausweich-Lenk-Assistent. Ganz neu im Aktiven Brems-Assistenten im Fahrassistenz-Paket ist die Abbiegefunktion beim beabsichtigten Überqueren der Gegenfahrbahn: Besteht beim Anfahren Kollisionsgefahr durch Gegenverkehr, kann der GLE autonom bremsen. Darüber hinaus verfügt der neue GLE über einen Aktiven Totwinkel-Assistenten mit Ausstiegswarnung. Diese Funktion kann das Risiko einer Kollision mit Verkehrsteilnehmern wie z. B. vorbeifahrenden Radfahrern verringern. ENERGIZING Komfortsteuerung: Jetzt mit Anleitung Eine weitere Neuheit ist ENERGIZING Sitzkinetik. Sie unterstützt durch kleinste Bewegungen von Sitzkissen und Lehne das vorteilhafte Wechseln der Sitzhaltung während der Fahrt. Die ENERGIZING Komfortsteuerung vernetzt verschiedene Komfortsysteme im Fahrzeug und nutzt Licht- und Musikstimmungen sowie verschiedene Massageprogramme für unterschiedlichste Wohlfühlprogramme. Neu ist der ENERGIZING COACH. Dieser auf einem intelligenten Algorithmus basierende Service empfiehlt situativ und individuell passend eines der Programme. Ist ein kompatibles Garmin® Wearable eingebunden, optimieren persönliche Werte wie Stresslevel oder Schlafqualität die Passgenauigkeit der Empfehlung. Ziel ist es, sich auch bei anspruchsvollen oder eher monotonen Fahrten gut zu fühlen und entspannt anzukommen. Allradantrieb 4MATIC: Agil auf der Straße, überlegen im Gelände Bei allen Varianten des neuen GLE kommt für die Kraftübertragung das Automatikgetriebe 9G‑TRONIC zum Einsatz. Bei den Vierzylinder-Motoren wird der Allradantrieb 4MATIC mit einem Verteilergetriebe, das das Antriebsmoment im festen Verhältnis von 50:50 Prozent an die Achsen leitet, umgesetzt. Für die übrigen Motoren wie z. B. im GLE 450 oder GLE 400 d wird serienmäßig ein Verteilergetriebe mit elektronisch geregelter Lamellenkupplung eingesetzt. Sie ermöglicht eine variable Verschiebung des Antriebsmoments von 0-100 Prozent (Torque on Demand) zwischen den Achsen. Ebenfalls neu und als Option verfügbar ist ein Verteilergetriebe, das speziell für überlegenes Fahrverhalten auch abseits der Straße ausgelegt wurde. Es besitzt neben der geregelten Lamellenkupplung mit Torque-on-Demand-Funktion zusätzlich eine Untersetzungsstufe sowie eine automatische Sperrwirkung von 0-100 Prozent für den Offroad-Betrieb. Die beiden vollvernetzten Verteilergetriebe mit Torque on Demand ermöglichen dabei auch auf der Straße eine weitere Steigerung der Fahrsicherheit und der Agilität. Dies gelingt vor allem bei Kurvenfahrt durch gezielte Beeinflussung des Giermoments in Richtung Über- oder Untersteuern des Fahrzeugs. Leichtbau: Der Kampf ums Idealgewicht Die Rohbaukarosserie des neuen GLE leistet mit ihrer hohen Steifigkeit einen wesentlichen Beitrag zum Erreichen der hochgesteckten Ziele bei Fahrdynamik und Geräuschkomfort, zur Qualitätsanmutung und zur Crashsicherheit. Von PRE‑SAFE® bis zu den Gurten, von der Karosseriestruktur bis zu den Airbags: Der neue GLE bietet einen ganzheitlichen Schutz, der weit vor einem Unfall einsetzt und noch nach dem Unfall wirkt. Die Karosseriestruktur des neuen GLE ist statisch und dynamisch rund 20 Prozent torsionssteifer als die des Vorgängermodells. Dazu kombiniert sie hochfeste Stahlbleche mit Leichtbauwerkstoffen für Baugruppen. So sind die Motorhaube und die Vorderkotflügel des neuen GLE aus Aluminiumblech, die Dämpferbein-konsolen der Vorder- und Hinterachse aus Aluminium-Druckguss, und die Längsträger im Heckbereich sind teilweise mit Aluminium-Druckguss verstärkt. Der Frontendträger besteht aus innovativem Organoblech (siehe separates Kapitel). Kopf hoch: Head-up-Display der nächsten Generation Verfügbar ist ein Head‑up-Display der nächsten Generation, das durch die Auflösung von 720 x 240 Pixeln und die erweiterte Projektionsdistanz neue Maßstäbe setzt. Über ein Linsen- und Spiegelsystem wird ein zirka 45 x 15 Zentimeter großes, vollfarbiges Bild in die Frontscheibe eingeblendet. Es scheint in knapp drei Metern Entfernung vor dem Fahrer über der Motorhaube zu schweben. Das mehr als doppelt so große virtuelle Bild bietet 20 Prozent mehr Helligkeit für bessere Ablesbarkeit und Platz für weitere Informationen. Klare Sicht nach vorn: Das Nonplusultra der Scheibenwischanlagen Der Clou in Sachen Scheibenreinigung ist MAGIC VISION CONTROL, das für den neuen GLE weiterentwickelt wurde und gegenüber einem herkömmlichen System bis zu 50 Prozent Wischwasser spart – und dabei für perfekte Sicht nach vorn sorgt. Das intelligente System dosiert das Waschwasser exakt für die herrschenden Umgebungsbedingungen wie Außentemperatur und Fahrgeschwindigkeit. Das warme Waschwasser wird durch ausgeklügelte Wasserführungen in Schläuchen und Wischerblättern auf der ganzen Länge der Wischerblätter auf der Scheibe verteilt, und zwar immer vor der Seite, zu der sich das Blatt gerade bewegt. Deshalb kann der Waschvorgang entsprechend den herrschenden Bedingungen voll automatisiert werden. Entsprechende Waschprogramme sind im Steuergerät des Wischermotors hinterlegt. Anhängerrangier-Assistent: Unterstützung beim Rangieren Neu bei Mercedes-Benz und für den GLE in Europa verfügbar ist die Sonder-ausstattung Anhängerrangier-Assistent. Damit fällt insbesondere ungeübten Gespannfahrern das Rückwärtsmanövrieren leichter. Der Anhängerrangier-Assistent regelt den Lenkwinkel am Zugfahrzeug automatisiert. Ein so genannter Knickwinkelsensor im Kugelkopf der Anhängervorrichtung liefert die notwendigen Informationen. Sanft: So schließt eine Mercedes-Benz Tür Der neue GLE ist ein Hort der Ruhe. Er setzt aktuell in seiner Klasse einen neuen Maßstab für die Abwesenheit von Geräuschen und Vibrationen. Beide Achsen sind über Fahrschemel mit der Karosserie verbunden und damit doppelt entkoppelt. Die Dämmung des Schalleintrags vom Antrieb in die Fahrgastzelle wurde ebenfalls optimiert. Der neue GLE ist so leise, dass früher unbedeutende Geräusche eine neue Bedeutung bekommen. Denn Betätigungs- und Funktionsgeräusche sind plötzlich präsenter und mussten ihrerseits optimiert und so gestaltet werden, dass wieder ein harmonischer und hochwertiger Klangeindruck entsteht. Und von jeher werden die Türschlösser und Türen so abgestimmt, dass beim Schließen der typische Mercedes-Benz Klang entsteht. Das Interieur-Design: Luxuriös-elegant und kraftvoll-progressiv Das Interieur des neuen GLE bezieht seine Faszination aus dem Spannungsfeld der luxuriös-eleganten Ästhetik einer Mercedes-Benz Luxuslimousine im Kontrast zu den robust-progressiven Details eines SUV. Das zentrale Designelement der Instrumententafel ist eine stilvoll-sportlich gestaltete Cockpit-Einheit, welche in einen kraftvollen, markant geformten Volumenkörper eingebettet ist. Die hoch angelegte Mittelkonsole setzt mit ihrem kraftvollen Volumen einen robusten Kontrast zur schwebend wirkenden Architektur der Instrumenten­tafel. Typisch für einen Offroader: An der Mittelkonsole sind zwei dominante Haltegriffe angebracht. Fließende Lederflächen vermitteln einen modernen und luxuriösen Eindruck, der durch eine großflächige Zierteilebene und flächenbündig gestaltete Rollos abgerundet wird. Alle ergonomisch durchdachten Bedien- und Anzeigeelemente wurden neu entworfen. Die Bedienelemente mit haptischem und akustischem Feedback wirken wie aus einem Metallblock gefräst. Erfinder des Premium-SUV: Mit der M-Klasse hat es begonnen Mit der Markteinführung der M-Klasse hat Mercedes-Benz 1997 das Segment der Premium-SUVs begründet. Seit Herbst 2015 heißt die Modellfamilie GLE, was ihre Stellung als SUV der zur E‑Klasse gehörenden Modellfamilie verdeutlicht. Der GLE ist das meistverkaufte SUV in der Geschichte von Mercedes-Benz. Aktuell ist die Marke mit dem Stern mit sieben Modellen im Segment der SUV äußerst erfolgreich vertreten (GLA, GLC, GLC Coupé, GLE, GLE Coupé, GLS, G-Klasse). Die SUVs bilden eine entscheidende Säule der Mercedes-Benz Produktpalette und tragen einen wesentlichen Teil zum Wachstum von Mercedes-Benz bei. Weltweit haben bisher mehr als fünf Millionen Kunden einen SUV von Mercedes-Benz gekauft. Der neue Mercedes-Benz GLE kommt Anfang 2019 (USA und Europa) beziehungsweise im Frühjahr 2019 (China) zu den Händlern. Produziert wird der GLE in Tuscaloosa (Alabama/USA). Langfassung Aktives Fahrwerk E-ACTIVE BODY CONTROL  Der Anspruch: Das intelligenteste Fahrwerk der Welt Noch mehr Fahrkomfort und Agilität sowie innovative Funktionen wie einen Freifahrmodus bietet das neu entwickelte Aktive Fahrwerk E-ACTIVE BODY CONTROL, das mit der Luftfederung AIRMATIC kombiniert ist. Als einziges System auf dem Markt kann es die Feder- und Dämpferkräfte an jedem Rad individuell regeln und wirkt so nicht nur Wank-, sondern auch Nick- und Hubbewegungen entgegen. E‑ACTIVE Body Control ermöglicht zusammen mit Road Surface Scan und der Kurvenneige­funktion CURVE ein ganz außergewöhnliches Komfort-Niveau und unterstreicht so den Anspruch von Mercedes-Benz, das intelligenteste SUV-Fahrwerk der Welt zu bauen. Aktive Fahrwerke haben bei Mercedes-Benz eine lange Tradition. Bereits vor über 40 Jahren wurde an Federungs- und Dämpfungssystemen geforscht, bei denen die Kraft an jedem Rad individuell geregelt werden konnte. Das Ziel: Die Verbesserung von Fahrkomfort und Fahrdynamik. 1999 erfolgte der erste Serieneinsatz als ABC (Active Body Control). ABC wurde in den Folgejahren kontinuierlich weiterentwickelt und mit der Funktion ROAD SURFACE SCAN im Jahr 2013 zum ersten vorausschauenden Fahrwerk, welches auf Bodenwellen bereits reagiert, bevor diese überfahren werden. E-ACTIVE BODY CONTROL setzt diese Tradition auf einzigartige Weise fort. Inhouse von Mercedes-Benz entwickelt, arbeitet es mit 48 Volt Spannung und ist im GLE als Sonderausstattung für die Motorisierungen ab Sechszylinder erhältlich. Das System baut auf dem volltragenden Luftfedersystem AIRMATIC auf und bietet damit eine Rundum-Niveauregulierung, die das Fahrzeugniveau unabhängig von der Beladung konstant hält. Zugleich ermöglicht es nach Bedarf eine Anhebung oder Absenkung, um die Bodenfreiheit zu vergrößern oder zu verringern. In speziellen Offroad-Fahrprogrammen lassen sich ferner verschiedene Niveaus anwählen. Darüber hinaus erzeugt die Hydropneumatik dynamische Kräfte, die den Kräften der Luftfeder überlagert sind und den Fahrzeugaufbau aktiv abstützen und dämpfen, z. B. bei Längs- und Querbeschleunigung oder bei der Fahrt auf unebenen Straßen. Beim Bremsen und Beschleunigen taucht die Karosserie nicht mehr ein und auf schlechten Straßen kann das System sogar elektrische Energie zurückgewinnen, so dass der Energiebedarf gegenüber dem Vorgängersystem in der S-Klasse etwa halbiert wurde. Das aktive Fahrwerk bietet eine sehr weite Spreizung des Fahrverhaltens, die über das Fahrprogramm eingestellt werden kann – vom Komfort einer Luxus-Limousine bis hin zur Agilität eines sportlichen SUVs. Zudem realisierten die Ingenieure für den GLE teilweise völlig neue Funktionen: Freifahrmodus: Hat sich der GLE beispielsweise in einer Düne im Sand festgefahren hat, kann dieser nur im Fahrprogramm Offroad verfügbare Modus in vielen Situationen helfen, das Fahrzeug leichter wieder frei zu fahren. Dabei wird, wenn möglich, das Niveau mehrfach automatisch angehoben und wieder abgesenkt, was den Druck der Räder auf den Boden wechselnd erhöht oder reduziert und damit die Traktion verbessert – der GLE schaukelt sich frei. Einzelradansteuerung: Eine weitere neue Funktion für den Offroad-Einsatz ist die Einzelradansteuerung. Hierbei kann das Federniveau nach Auswahl des Fahrprogramms Offroad an jedem Rad über den Touchscreen des Media-Displays einzeln verstellt und somit die Ausrichtung des Fahrzeugs im Gelände verbessert werden, etwa wenn ein Rad in einem Graben steckt oder ein Rad voll eingefedert ist. Heckabsenkung bei Be-/Entladung: Wird die Funktionstaste Heckabsenkung im Kofferraum betätigt, senkt sich das Fahrzeug an der Hinterachse auf ein definiertes Niveau ab. So lässt sich der Kofferraum bequemer be- und entladen. Das Niveau an der Vorderachse bleibt unverändert. Die Hinterachse wird dabei um -40 mm aus dem aktuell eingestellten Fahrniveau abgesenkt, jedoch nicht tiefer als Niveau -70 mm. Bei erkanntem Anhängerbetrieb wird die Funktion nicht aktiviert. Das E-ACTIVE BODY CONTROL im GLE verfügt über bereits aus der S-Klasse bekannte Funktionen, die weiterentwickelt wurden: Kurvenneigefunktion : Im Fahrmodus CURVE neigt sich der GLE ähnlich einem Motorrad aktiv in drei Stufen um bis zu 3° in die Kurve. Damit werden die Querkräfte reduziert, die auf die Passagiere wirken. Kurvenfahrten werden dadurch deutlich angenehmer, insbesondere für die Beifahrer und Fondpassagiere. ROAD SURFACE SCAN : Ist der GLE mit einer Stereo-Multi-Purpose-Kamera ausgerüstet, erfasst diese kontinuierlich die Fahrbahnober­fläche vor dem Fahrzeug. Die Federbeine werden dann so angesteuert, dass die Karosseriebewegungen beim Überfahren von Bodenwellen deutlich reduziert werden, denn das Fahrwerk reagiert bereits, bevor die Fahrbahnstörung erreicht ist. Wirkungsweise: So funktioniert E-ACTIVE Body Control E-ACTIVE BODY CONTROL im GLE ergänzt die Luftfederung um eine teiltragende Hydropneumatik. Dabei trägt die Luftfeder die Grundlast des Fahrzeugaufbaus und regelt langsam das Niveau ein. Die Hydropneumatik erzeugt dynamische Kräfte, die den Kräften der Luftfeder überlagert sind und den Fahrzeugaufbau aktiv abstützen und dämpfen. An jedem Rad ist innerhalb der Achse ein Dämpfer verbaut, der an beiden Arbeitskammern über ein verstellbares Dämpfungsventil sowie einen Hydraulikspeicher verfügt. Der Dämpfer ist über Hydraulikleitungen mit einer intelligenten Motor-Pumpen-Einheit im 48-Volt-Netz verbunden. Durch eine Ansteuerung der Motor-Pumpen-Einheit kann das Öl derart verschoben werden, dass eine Druckdifferenz innerhalb des Dämpfers entsteht, durch die schnell eine aktive Kraft aufgebaut wird. Die Koordination der Motor-Pumpen-Einheiten an allen vier Rädern erfolgt über ein zentrales Steuergerät, das auch die Ventile und den Kompressor für die Luftfeder ansteuert und somit immer das gesamte Fahrwerk kontrolliert. Es wurde gemäß dem Sicherheitsstandard ISO 26262 entwickelt. Der Übergang von einer riemengetriebenen hydraulischen Pumpe zu einer elektrischen 48-Volt-Pumpe berücksichtigt auch die zunehmende Elektrifizierung des Antriebsstrangs: Der Verbrennungsmotor steht immer häufiger still – oder fällt ganz weg. Der neue Mercedes-Benz GLE: Der Antrieb Der Sechszylinder-Diesel erfüllt Euro 6d und die Abgasnorm RDE 2 Start mit vier kraftvollen Motoren: Der neue Mercedes-Benz GLE bekommt zunächst drei Dieselmotoren, die Sechszylinder GLE 400 d 4MATIC (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 7,5-7,0 l/100 km; CO2 -Emissionen kombiniert: 199-184 g/km) [4] und GLE 350 d 4MATIC (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 7,5-6,9 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 198-184 g/km)1 sowie den Vierzylinder GLE 300 d 4MATIC (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 6,4-6,1 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 169-161 g/km) [5] . Außerdem gibt es den neuen Reihensechszylinder-Benziner im GLE 450 4MATIC mit EQ Boost (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 9,4-8,3 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 214-190 g/km)2. Weitere Motoren, darunter auch ein Plug-in-Hybrid, folgen. Im neuen GLE kommen die Vier- und Sechszylinder-Dieselmotoren OM 654 und OM 656 erstmals mit einem zusätzlichen SCR-Katalysator inklusive Ammoniak-Sperrkat (ASC) im Unterboden. Dank dieser erweiterten Abgasnachbehandlung erfüllen GLE 400 d 4MATIC und GLE 350 d 4MATIC mit dem Sechszylinderdiesel bereits die erst ab 2020 verbindliche Euro 6d-Norm (RDE (Real Driving Emissions Stufe 2). Wie RDE-Messungen durch unabhängige Prüfinstitute belegen, sinken die Stickoxid-Emissionen dank dieser weiterentwickelten Technik beim GLE 400 d 4MATIC auf durchschnittlich rund 20 Milligramm pro Kilometer, bei einzelnen Fahrten sogar deutlich darunter. Der neue Reihen-Sechszylinder-Diesel steht als GLE 350 d 4MATIC und als GLE 400 d 4MATIC zur Verfügung. Der GLE 400 d ist mit 243 kW (330 PS) und 700 Nm der stärkste SUV-Seriendiesel, den Mercedes-Benz je angeboten hat. Die meisten für die effiziente Emissionsminderung relevanten Komponenten sind direkt am Motor verbaut. Der integrierte Technologieansatz aus neuem Stufenmulden-Brennverfahren, dynamischer Mehrwege-Abgasrückführung und motornaher Abgasnachbehandlung, erstmals kombiniert mit einer variablen Ventilsteuerung, ermöglicht geringe Verbräuche bei niedrigen Emissionen. Durch die motornahe isolierte Anordnung hat die Abgasnachbehandlung einen geringen Wärmeverlust und günstigste Arbeitsbedingungen. Zu den Maßnahmen zählen Hoch- und Niederdruck-Abgasrückführung einschließlich Kühlung, ein Dieseloxidationskatalysator (DOC) zur Verminderung der Emission von Kohlenmonoxid (CO) und unverbrannten Kohlenwasserstoffen (HC), ein Partikelfilter mit SCR-Katalysatorfunktion (sDPF) , ein SCR-Katalysator (selektive katalytische Reduktion) zur Reduktion von Stickoxiden. Dazu wird dem Abgas vor dem sDPF Ammoniak in Form des Trägermittels AdBlue® zugemischt, ein zusätzlicher Selective-Catalytic-Reduction-Katalysator (SCR) mit Ammoniak-Sperr-Katalysator (ASC) im Abgasstrang.   Zu den weiteren Merkmalen der Spitzenmotorisierung der Premium-Dieselfamilie gehören das Stufenmulden-Brennverfahren, die zweistufige Abgasturboaufladung sowie der erstmalige Einsatz der variablen Ventilsteuerung CAMTRONIC. Die Konstruktion ist durch die Kombination von Alugehäuse und Stahlkolben sowie die weiter entwickelte NANOSLIDE® Laufbahnbeschichtung gekennzeichnet. Der Vorrat an AdBlue® ist bei den Diesel-Modellen mit 31 Litern wie schon bei den Vorgänger-Generationen großzügig bemessen. Die Befüllung ist natürlich bequem über einen separaten Stutzen unter der Tankklappe möglich. GLE 300 d 4MATIC unterschreitet alle Emissionsvorgaben Als Vierzylinder-Diesel aus der aktuellen Motorenfamilie ist der GLE 300 d 4MATIC mit 180 kW (245 PS) und 500 Nm erhältlich. Dank einer weiter ausgebauten Abgas-Nachbehandlung bleibt der kraftvolle Vierzylinder aus der modernen Motorenfamilie OM 654, auch bei für die Abgasnachbehandlung anspruchsvollen Fahrsituationen und Umweltbedingungen jenseits der Norm, unter allen Emissionsvorgaben der aktuellen Norm Euro 6d-TEMP. Erreicht wird dies auch über einen zusätzlichen Selective-Catalytic-Reduction-Katalysator (SCR) mit Ammoniak-Sperr-Kat (ASC) im Abgasstrang des GLE. Zu den weiteren technologischen Highlights des Diesel-Vierzylinders gehören: das Stufenmulden-Brennverfahren – benannt nach der Form der Verbrennungstasche im Kolben, die Kombination von Alugehäuse und Stahlkolben, die weiter entwickelte NANOSLIDE® Laufbahnbeschichtung, die weiter verbesserte Luftführung auf der Ansaug- und Abgasseite, zweistufige Aufladung mit einem kleinen Hochdruck- und einem größeren Niederdruck-Abgasturbolader, die hintereinander angeordnet sind, ein Wasser-Ladeluftkühler und der Einsatz der Common-Rail-Einspritzung der vierten Generation mit Drücken bis zu 2.500 bar.   Sechszylinder-Benziner: Konsequent elektrifiziert Als erster Benziner steht der mit 48-Volt-Technologie konsequent elektrifizierte Reihen-Sechszylinder M 256 als Mercedes-Benz GLE 450 4MATIC bei der Markteinführung zur Verfügung. Seine Leistungsdaten: 270 kW (367 PS) und 500 Nm Drehmoment, kurzfristig sind weitere 250 Nm Drehmoment und 16 kW/22 PS Leistung über EQ Boost abrufbar. Der Integrierte Starter-Generator (ISG) übernimmt Hybridfunktionen wie EQ Boost oder Rekuperieren und ermöglicht Verbrauchseinsparungen, die bisher der Hochvolt-Hybridtechnologie vorbehalten waren. Durch den ISG entfällt der Riemenantrieb für Nebenaggregate an der Stirnseite des Motors, was seine Baulänge reduziert. Die schmale Bauweise schafft zusammen mit der räumlichen Trennung von Einlass und Auslass Platz für eine motornahe Abgasnachbehandlung. Für Hochverbraucher wie Wasserpumpe und Klimakompressor wird das 48-Volt-Bordnetz ebenso genutzt wie für den Integrierten Starter-Generator, der zugleich mittels hocheffizienter Rekuperation die Batterie mit Energie speist. Die Modelle des neuen GLE:   GLE 300 d 4MATIC GLE 350 d 4MATIC GLE 400 d 4MATIC GLE 450 4MATIC Zylinder Zahl/Anordnung 4/R 6/R 6/R 6/R Hubraum (cm3) 1.950 2.925 2.925 2.999 Nennleistung (kW/PS) 180 /245 200/ 272 243/ 330 270 /367 bei (1/min) 4.200 3.400-4.600 3.600-4.000 5.500-6.100 Zus. Leistung EQ Boost (kW/PS) - - - 16/22 Nenndrehmoment (Nm) 500 600 700 500 bei (1/min) 1.600-2.400 1.200-3.200 1.200-3.000 1.600-4.500 Zus. Drehmoment ECO Boost (Nm) - - - 250 Verbrauch kombiniert (l/100 km) 6,4-6,1 7,5-6,9 7,5-7,0 9,4-8,3 CO2-Emissionkombiniert (g/km) 169-161 198-184 199-184 214-190 Emissionsklasse Euro 6d-TEMP Euro 6d Euro 6d Euro 6d-TEMP Beschleunigung 0-100 km/h (s) 7,2 6,9 5,8 5,7 Höchstgeschwindigkeit (km/h) 225 230 240 250 Mit neun Gängen komfortabel und effizient schalten Bei allen Varianten des neuen GLE kommt für die Kraftübertragung das Automatikgetriebe 9G‑TRONIC zum Einsatz. Die weite Spreizung der Gänge eins bis neun sorgt für eine deutlich spürbare Absenkung des Drehzahlniveaus und ist ein entscheidender Faktor für die hohe Energieeffizienz und den Fahrkomfort. Der hohe Getriebewirkungsgrad wird als Verbrauchsvorteil bemerkbar. Verkürzte Schalt- und Reaktionszeiten sorgen für höchstmögliche Spontaneität bei ausgezeichnetem Schaltkomfort. Besonders im manuellen Modus und im S‑Programm reagiert die 9G-TRONIC spontan und steigert so den Fahrspaß. Den besonderen Schaltkomfort der Neun-Stufen-Automatik für Premiumfahrzeuge sichert ein umfangreiches Maßnahmenpaket. Dazu gehört die neuartige Direktsteuerung, die kaum wahrnehmbare, kurze Schaltungen ermöglicht. Die Kombination aus Doppelturbinentorsionsdämpfer und Fliehkraftpendeltechnologie im Wandler sorgt für ausgezeichneten Antriebskomfort. Eine zusätzliche elektrische Getriebeölpumpe wird im Stopp-Start-Betrieb angesteuert und übernimmt hierbei die Grundversorgung der Steuerungselemente und Aktoren. Die auftretende zeitliche Verzögerung zwischen Anfahrwunsch und Anfahrzeitpunkt wird mit der elektrischen Getriebeölpumpe verringert. Im Fahrprogramm ECO unterstützt die Segelfunktion das aktive Kraftstoffeinsparen des Fahrers. Nimmt der Fahrer den Fuß vom Fahrpedal, wird der Verbrennungsmotor vom Antrieb abgekoppelt und läuft mit Leerlaufdrehzahl weiter. Das Fahrzeug rollt dabei messbar weiter als im Schubbetrieb. Wird das Fahrpedal betätigt, wird der Kraftschluss zwischen Motor und Antrieb wieder hergestellt. Wenn es die Fahrsituation und der Ladezustand der Batterie ermöglichen, wird beim GLE 450 4MATIC der Verbrennungsmotor vom Antriebsstrang abgekoppelt und abgeschaltet, so dass das Fahrzeug frei rollen („segeln“) kann. Hierbei wird das Getriebe in Neutralposition geschaltet, das reduziert die Schleppverluste im Antriebsstrang. Der Starter-Generator fungiert als Elektroantrieb und hilft, die energieeffiziente Gleitphase zu verlängern. Beim Verzögern dagegen wird je nach Situation die Bewegungsenergie vom Starter-Generator in Strom umgewandelt („rekuperiert“) und zum Laden der Batterie verwendet. Insbesondere in Verbindung mit dem neuen Verteilergetriebe mit Torque on Demand ist eine klare Differenzierung zwischen den einzelnen Onroad-Fahrprogrammen Comfort, Sport und Sport+ (nur in Verbindung mit eABC) für jeden Kunden erlebbar und individuell einstellbar. Die Fahrzeugcharakteristik kann von neutral/leicht untersteuernd bis hin zu einem beherrschbaren leichten Übersteuern variiert werden. Folgende Einstellmöglichkeiten für den Antrieb bietet DYNAMIC SELECT im Onroad-Modus: Programm Kurzform Beschreibung Eco E Ziel ist möglichst geringer Verbrauch bei reduzierter Dynamik (Fahrpedalkennlinie, maximales Drehmoment, Schaltprogramm, Segeln) Comfort C Ziel ist eine auf geringen Verbrauch ausgerichtete und ausgewogene Auslegung des Antriebs Sport S straffe Anbindung von Motor und Getriebe (Fahrpedalkennlinie, Schaltprogramm) Sport Plus* S+ Ziel sind maximale Dynamik und Ansprechverhalten von Motor und Getriebe; ECO Start-Stopp ist deaktiviert Manual MP manuelles Schaltprogramm (permanent) * nur für Benziner in Verbindung mit E-ACTIVE BODY CONTROL (eABC) Der neue Mercedes-Benz GLE: MBUX – Mercedes-Benz User Experience Bedienung neu erleben Im GLE kommt die neueste Generation des Multimediasystems MBUX - Mercedes-Benz User Experience zum Einsatz. Zu den Aufwertungen gehören serienmäßig zwei große Bildschirme im Format 12,3 Zoll/31,2 cm, die für eine souveräne Widescreen-Optik nebeneinander angeordnet sind. Die Anzeigen für Kombiinstrument und Media-Display lassen sich auf den großen, hochauflösenden Bildschirmen leicht ablesen. Emotionale Inszenierungen durch brillante Grafiken in hoher visueller Qualität unterstreichen die Verständlichkeit der intuitiven Bedienstruktur. Völlig neu ist der MBUX Interieur-Assistent (siehe eigenes Kapitel). Der Nutzer kann je nach Stimmung aus vier unterschiedlichen Stilen wählen: Modern Classic ist die Weiterentwicklung einer klassischen Anzeige in elegant-leichter, edler Materialität. Sport präsentiert sich in einer High-Tech-Turbinen-Optik in betont sportlichem Schwarz/Gelb-Kontrast. Progressive inszeniert Digitalität in reduzierter Form. Beim Stil Dezent sind alle Anzeigen auf das unbedingt Notwendige reduziert.   Die allgemeine MBUX Bedienung wurde in zahlreichen Punkten weiterentwickelt. Zum Beispiel haben die Einstellungsmenüs ein neues Design und der Assistent für die Ersteinrichtung wurde weiter verbessert. Zu den rund 40 neuen MBUX Funktionen im GLE zählen beispielsweise Unterstützung offroadspezifischer Fahrprogramme (Freifahrmodus und Einzelradansteuerung), Erweiterte Offroad-Anzeigen im Kombiinstrument und im Head-up-Display (Längs- und Querneigung, Torque on Demand, Fahrzeug­niveau). Die offroadspezifischen Anzeigen können ebenso im Zentraldisplay zu einem speziellen Bildschirm zusammengefasst werden, Die Einstellung der Vollbildkarte im Kombiinstrument kann direkt dort verändert werden, ENERGIZING COACH, ADAPT Fahrersitzanpassung: Wird die Körpergröße eingegeben, fährt der Sitz automatisch in eine in der Regel passende Position, Erweiterung der Online-Funktionen: Zum Beispiel „Bürofunktion im Auto“ kann jetzt E-Mails vorlesen und diktiert bekommen, Integration von Online-Musik (TIDAL) in Europa, Erweitertes App-Angebot, beispielsweise spezifische Funktionen in den einzelnen Regionen. So steht in China Online-Musik über den Anbieter Kuwo zur Verfügung. Umfangreiche Informationen zu Points of Interest (POI) werden dort über Baidu Wiki zur Verfügung gestellt.   Einzigartig bei MBUX - Mercedes-Benz User Experience ist die Lernfähigkeit dank künstlicher Intelligenz. Bei den Vorhersage-Funktionen beispielsweise antizipiert MBUX, wenn gewünscht, was der Nutzer als nächstes gerne hätte. Wer etwa häufig dienstags auf dem Nachhauseweg mit einer bestimmten Person telefoniert, bekommt an diesem Wochentag deren Telefonnummer auf dem Display vorgeschlagen. Augmented Reality: Zusätzliche Hilfe bei der Navigation Zu den weiteren Stärken zählen die serienmäßige Touchscreen-Bedienung des Media-Displays und die Navigationsdarstellung mit Augmented-Reality-Technologie bei aktiver Navigation: Ein Videobild der Umgebung wird dabei um hilfreiche Navigationsinformationen angereichert, zum Beispiel werden Hinweispfeile oder Hausnummern direkt ins Bild auf dem Media-Display eingeblendet. Das erleichtert dem Fahrer die Suche nach einer bestimmten Hausnummer oder das Finden der richtigen Seitenstraße zum Abbiegen. Verbessert wurde die intelligente Sprachsteuerung mit natürlichem Sprachverstehen, die mit dem Schlüsselwort „Hey Mercedes“ aktiviert wird: Zunächst in den drei Top-Sprachen Mandarin, US-Englisch und Deutsch werden deutlich komplexere Befehle und Fragen verstanden. Der neue Mercedes-Benz GLE: Der Interieur-Assistent Das Erlebnis wird noch größer MBUX – Mercedes-Benz User Experience revolutioniert die Bedienung und Kommunikation mit dem Auto. Der optionale Interieur-Assistent setzt jetzt noch eins drauf: Er erleichtert die natürliche Bedienung verschiedener Komfort- und MBUX-Funktionen durch das Erkennen von Bewegungen und verleiht dem Innenraum Intelligenz. Der Interieur-Assistent funktioniert berührungslos und auch im Sonnenlicht oder bei vollständiger Dunkelheit stets zuverlässig. Er ermöglicht unter anderem eine Anpassung der Bildschirminhalte, sobald sich eine Hand dem Touchscreen in der Armaturentafel oder dem Touchpad auf der Mittelkonsole nähert. Je nach dem aufgerufenem Menü werden einzelne Elemente hervorgehoben. Darüber hinaus kann das System zwischen Fahrer und Beifahrer unterscheiden und weiß so zum Beispiel, bei wessen Sitz die Massagefunktion aktiviert werden soll. Eine besondere Eigenschaft des Interieur-Assistenten ist die persönliche Favoritenfunktion. Aufgerufen wird sie, indem die Hand mit zum V gespreizten Zeige- und Mittelfinger über der Mittelkonsole ruhig gehalten wird. Auf diese Art kann jeder über MBUX steuerbare Befehl hinterlegt und ganz einfach aufgerufen werden. Ein typischer Favoritenbefehl ist „navigiere mich nach Hause“. Da das System in der Lage ist, zuverlässig zu erkennen, wer bedient, können Fahrer und Beifahrer der gleichen Handhaltung sogar jeweils unterschiedliche Favoriten zuweisen. Hinzu kommen weitere Funktionen, die sich intuitiv und ohne jegliches Einüben von Gesten steuern lassen: So kann man im Dunkeln die Leseleuchte durch ein kurzes Annähern der Hand an den Innenspiegel ein- und ausschalten. Greift der Fahrer bei Dunkelheit in Richtung des (unbesetzten) Beifahrersitzes, wird dieser automatisch beleuchtet. Dadurch sind dort abgelegte Gegenstände leichter auffindbar. Sobald die Hand diesen Bereich verlässt, wird das Licht automatisch wieder deaktiviert – das Fahrzeug denkt mit! Der neue Mercedes-Benz GLE: Der variable Innenraum Komfort auf bis zu sieben Plätzen Im Vergleich zu seinem Vorgänger ist der neue GLE im Innenraum deutlich gewachsen. Sein um 80 mm größerer Radstand (2.995 mm) kommt besonders den Fondsitzen zugute, die jetzt deutlich über einen Meter Beinfreiheit haben (1045 Millimeter, +69 mm gegenüber dem Vorgänger). Dort wartet der neue GLE auf Wunsch auch mit einer Premiere auf: der ersten vollelektrisch verstellbaren zweiten Sitzreihe in diesem Segment. Optional gibt es sogar eine dritte Sitzreihe, die zwei weitere nahezu vollwertige Sitzplätze bietet. Und schon auf den vorderen Plätzen ist der Raumeindruck durch eine steilere A-Säule deutlich großzügiger geworden. Ein großes, variables Raumangebot ist vielen SUV-Käufern wichtig, und hier kommen sie auf ihre Kosten. Das großzügige Raumangebot ist bequem und mühelos variabel nutzbar. So passen im Fond drei Kindersitze nebeneinander, die größere Beinfreiheit erleichtert das Anschnallen der Kinder. Schon die Fondsitzanlage der Serienversion mit durchgehender Sitzbank und 40:20:40 geteilt klappbarer Lehnenteilung und ausklappbarer Mittelarmlehne erlaubt es, nach Bedarf den Kofferraum zu vergrößern, wenn nicht alle fünf Sitzplätze gebraucht werden. Die vorgeklappten Lehnenteile erweitern die Ladefläche des Kofferraums ohne Stufe nach vorn. Unter dem Kofferraumboden ist – außer beim Siebensitzer und später beim Hybrid - ein 138 Liter großes, gut nutzbares Staufach vorhanden. Weltpremiere: Variabilität und Raumkomfort auf Knopfdruck Mit der Sonderausstattung der elektrisch verstellbaren Fondsitzbank eröffnet der neue GLE eine neue Dimension des SUV-Raumkomforts. Dabei lassen sich der rechte und der linke Sitzplatz, 60:40 geteilt, separat um bis zu 100 Millimeter in der Länge verstellen und im Verhältnis 40:20:40 umklappen sowie die Kopfstützen in der Höhe justieren. Die Lehnen lassen sich um 18° in der Neigung verändern und bieten so die Wahl zwischen Cargostellung für maximalen Gepäckraum, der optimalen Torso-Neigung je nach Körpergröße und persönlicher Vorliebe oder einer entspannten Schlafposition für Kinder im Kindersitz. Bedient werden die Einstellungen über den Mercedes-typischen Schalter in der Türverkleidung. Das vollständige Umlegen der Fondlehne geschieht vollelektrisch über eine separate Schalterleiste im Gepäckraum. Auch die elektrischen Fondsitze sind beheizbar. Der Zugang zur dritten Sitzreihe erfolgt über eine elektrische Easy-Entry-Funktion, die auf Knopfdruck den Durchstieg nach ganz hinten freigibt, aber natürlich auch den Zugriff auf den Gepäckraum von der Fondtüre aus ermöglicht. Der Sitzraum in der dritten Reihe ist so bemessen, dass sogar 1,80 Meter große Personen sitzen können. Und natürlich finden sie auch vollwertige Sicherheitsgurte vor (siehe Kapitel „Passive Sicherheit“), zwischen den beiden Sitzplätzen befinden sich zwei Cupholder und ein Doppel-USB-C-Anschluss. Hier entfällt natürlich der Stauraum im doppelten Kofferraumboden. Vordersitze: Umfassendes Komfortangebot Die Vordersitze besitzen serienmäßig eine elektrische Verstellung von Länge, Höhe und Neigung des Sitzkissens, Neigung der Lehne, 4-Wege-Power-Lordosenstütze und Kopfstützenhöhe. Ihr Verstellbereich ist bei den europäischen Versionen in der Länge um 15 mm und in der Höhe um 10 mm vergrößert worden, so dass sie insbesondere sehr groß gewachsenen Fahrern noch mehr Raum und Komfort bieten. Bei der Chauffeurfunktion kann der Fahrer den Beifahrersitz bedienen. Die Sonderausstattung Multikontursitze für Fahrer und Beifahrer umfasst Luftkammern in den Seitenwangen der Lehnen für einstellbaren Seitenhalt, Aktivkissen in Sitzfläche und Lehne für Massagefunktionen, Hot-Stone-Massageeffekt, die schnelle Zweizonen-Sitzheizung Plus und die Sitzbelüftung. Das Gepäckraumvolumen beträgt von 630 Liter hinter den Fondsitzen (bis 825 Liter bei verstellbarem Rücksitz) bis zu 2.055 Liter bei umgeklappter zweiter Sitzreihe. Eine um 72 Millimeter vergrößerte Durchladebreite von über 1,10 m zwischen den Radhäusern ermöglicht ein besseres Verstauen von sperrigem Gepäck. Für die praktische Unterbringung von Freizeitgeräten im Innenraum wurden spezielle Halte- und Schutzeinrichtungen als Zubehör entwickelt. In Verbindung mit der Luftfederung AIRMATIC kann die Ladekante per Schalter für einfacheres Be- und Entladen um über 50 Millimeter abgesenkt werden. Die wichtigsten Abmessungen   Neuer GLE Vorgänger Diff. Kopffreiheit vorn mm 1.074 1.059 +15 Kopffreiheit hinten mm 1.027 992 +35 Beinraum vorne mm 1.024 1.024 0 Beinraum hinten mm 1040 976 +64 Beinraum hinten mit längs verstellbaren Rücksitzen mm max. 1.045 (976) +69 Ellbogenbreite vorn mm 1.545 1.540 +5 Ellbogenbreite hinten mm 1.520 1.528 -8 Schulterbreite vorn mm 1.506 1.485 +21 Schulterbreite hinten mm 1.482 1.482 0 Laderaumbreite mm 1.106 1.034 +72 Laderaumtiefe mm 1.051 1.046 +5 Laderaumtiefe mit längs verstellbaren Rücksitzen mm max. 1.151 1.046 +105 Kofferraumvolumen VDA hinter Rücksitzen, bis Oberkante Rückenlehne L 630 690 -60 Kofferraumvolumen VDA hinter Rücksitzen, mit längs verstellbaren Rücksitzen L max. 825 690 +135 Maximaler Gepäckraum L 2.055 2.010 +45 Der neue Mercedes-Benz GLE: Das Exterieur-Design Kraftvoller Auftritt Moderner Luxus auf und abseits der Straße: Das ist die Design-Botschaft des neuen GLE. Schon bei den Proportionen mit langem Radstand, kurzen Überhängen und großen, außenbündigen Rädern lässt er keinen Zweifel, dass er auf jedem Terrain zu Hause ist und eine gute Figur macht. Der Mercedes-Benz GLE folgt der Designstrategie der Sinnlichen Klarheit und verzichtet zugunsten großzügig modellierter Flächen mit viel Überwölbung auf einzelne Kanten und Sicken. Die Flächen stehen in einem Wechselspiel mit präzisen grafischen Elementen. Die Ästhetik des GLE basiert auf dem harmonischen Zusammenspiel von Emotion und Intelligenz, wodurch Begehren geweckt werden soll. Sie zeichnet sich durch eine zeitlose Schönheit, die Kombination von Hightech und Handwerkskunst sowie die Reduktion auf das Wesentliche aus. Präsenz und Stärke strahlt die Front des neuen GLE aus: Dafür sorgen der steil stehende Kühlergrill in einer achteckigen SUV-Interpretation, der prominente, verchromte Unterfahrschutz und die Motorhaube mit zwei Powerdomes. Unterstützt wird das markante Erscheinungsbild durch das eigenständige Scheinwerferdesign bei Tag und Nacht. In der Seitenansicht signalisiert die für den GLE typische, breite C-Säule souveräne Stabilität. Die markanten, dunklen Radlaufcladdings sowie die neuen großen Räder in den Größen 18 bis 22 Zoll betonen deutlich den SUV-Charakter des Fahrzeugs und stellen einen kraftvollen Auftritt sicher. Auch die geständerte Dachreling oder das optional erhältliche, beleuchtete seitliche Trittbrett verweisen auf den robusten SUV-Charakter dieses Fahrzeugs. An eine Premiumlimousine erinnert dagegen die Chromeinfassung der Fenstergrafik. Der sportlich-athletische Auftritt des GLE setzt sich in der Heckansicht deutlich fort. Dafür sorgt insbesondere der kräftige Schultermuskel, der sich von der C-Säule bis in die Heckleuchten erstreckt. Die Reflektoren wurden nach unten ausgelagert, dadurch bauen die Heckleuchten flacher. Zudem sind sie zweigeteilt. So entsteht nicht nur eine optische Breite, sondern auch ein unverwechselbares Nachtdesign mit den für die SUV von Mercedes-Benz typischen beleuchteten Blöcken, hier in hinterleuchteter Edge-Light-Ausführung. Den markanten Abschluss nach unten bildet auch am Heck der verchromte Unterfahrschutz. Die wichtigsten Abmessungen des neuen GLE:     Neuer GLE Vorgänger Diff. Länge mm 4.924 4.819 +105 Breite mm 1.947 1.935 +12 Breite inkl. Außenspiegel mm 2.157 2.141 -16 Höhe inkl. Dachreling mm 1.772 1.796 -24 Radstand mm 2.995 2.915 +80 Spur vorn* mm 1.667 1.642 +25 Spur hinten* mm 1.687 1.657 +30 Wendekreis m 12,0 11,8 +0,2 * mit Reifen 255/50 R 19 Der neue Mercedes-Benz GLE: Aerodynamik und Aeroakustik Vom Wind geformt Der niedrigste Luftwiderstand aller SUV in seinem Segment und ein noch leiseres Windgeräusch als beim Vorgänger – so lautete das Entwicklungs­ziel für den neuen GLE. Es wurde mit cw-Werten ab 0,29 erreicht – eine deutliche Verbesserung gegenüber dem Vorgänger (cw = 0,32) und der Bestwert in seinem Segment. Das gute Strömungsverhalten trägt entscheidend zum niedrigen Kraftstoffverbrauch unter Alltagsbedingungen bei. Durch eine Vielzahl von Berechnungsschleifen mit CAE-Simulationen (computer aided engineering, rechnergestützte Entwicklung) und durch Messungen im Windkanal in Sindelfingen wurden zahlreiche Details optimiert. Zu den wesentlichen Maßnahmen zählt ein aktives Kühlluftregelsystem hinter dem Kühlergrill zur bedarfsgerechten Dosierung der Kühlluftmenge (AIRPANEL), so dass nur so viel Luft wie unbedingt nötig hindurchströmt und möglichst viel außen um das Fahrzeug herum. Damit sie dort auf wenig Widerstand trifft, wurden Radspoiler mit aerodynamisch geformten Anlaufkörpern vor den Vorderrädern entwickelt und zusätzliche Radspoiler vor den Hinterrädern umgesetzt. Die Außenspiegel wurden optimiert – die von ihnen verursachten Verwirbelungen erzeugen außer Luftwiderstand auch Geräusche, die besonders nahe am Fahrerohr entstehen. Außerdem entscheidet ihre Umströmung im Zusammenhang mit den A-Säulenwirbeln stark mit, dass die Seitenfenster bei Regenfahrten weitgehend sauber bleiben. Der Dachspoiler und die Seitenspoiler mit Dichtung zur D-Säule auf der Heckklappe und Heckleuchten mit speziellen Abrisskanten sorgen für weniger Luftwirbel am Fahrzeugheck. Die große Bodenfreiheit von SUVs macht Feinarbeit am Unterboden besonders wertvoll für die Aerodynamik. Beim neuen GLE kommt eine großflächige Abdeckung des Unterbodens und des Kardantunnels zum Einsatz. Eine flächige Tankabdeckung, eine Aerodynamikverkleidung an der Hinterachse und eine aerodynamisch optimierte Diffusorverkleidung verringern kräftezehrende und laute Verwirbelungen am Unterboden, wo besonders tieffrequente Windgeräusche auftreten. Auch die Räder, ständige Widersacher der Aerodynamiker, wurden soweit optimiert, dass sie jetzt teilweise auf die Bezeichnung Aeroräder hören dürfen. Die Feinarbeit an ihnen ging so weit, dass sogar die Schrift auf den Reifenflanken versenkt wurde. Das große Panorama-Schiebedach, ein Glanzstück der Sonderausstattungsliste, ist nicht unbedingt ein Wunschkind für Ingenieure, die im Windkanal arbeiten, denn seine unvermeidlichen Fugen und Öffnungen sind stets Quellen und Schlupflöcher von Windgeräuschen. Aber die Aerodynamiker haben sich liebevoll darum gekümmert und es gelang mit vielen Windleitmaßnahmen, speziell profilierten Dichtungen und Abdeckungen, auch an dieser Stelle für einen Geräuschkomfort zu sorgen, der dem eines viel kleineren Schiebedachs entspricht. Für das Panorama-Schiebedach wurde sogar eigens ein Programm entwickelt, welches die Öffnung des Daches in Hubstellung der Fahrgeschwindigkeit anpasst, damit das in diesem Fall wohl vom Fahrer gewünschte Rauschen des Windes immer angenehm bleibt und nicht überhandnimmt. Die gute Aeroakustik des neuen GLE ist auch an vielen anderen Stellen das Ergebnis ausdauernder Feinarbeit, die man nur sehen kann, wenn man weiß, wo man hinschauen muss. Besonders viele Beispiele gibt es an Fugen und Dichtungen, die erst zum Vorschein kommen, wenn man die Motorhaube oder die Türen öffnet. Der neue Mercedes-Benz GLE: Die Fahrassistenz-Systeme Bessere Unterstützung in Stau-Situationen Mit dem neuen GLE debütiert die jüngste Generation der Fahrassistenz-Systeme von Mercedes-Benz zur kooperativen Unterstützung des Fahrers. Nicht nur gegenüber dem Vorgänger wurde damit das Niveau der Aktiven Sicherheit weiter gesteigert, einige Intelligent Drive Funktionen des Fahrassistenz-Pakets sind auch über das SUV-Segment hinaus einzigartig. Nicht nur Vielfahrer kennen diese brenzlige Situation auf der Autobahn: Hinter einer Kurve taucht plötzlich ein Stau-Ende auf. Hier unterstützt der neue GLE seinen Fahrer mit dem Fahrassistenz-Paket, denn das Stau-Management auf Autobahnen beginnt jetzt bereits im Vorfeld eines Staus, umfasst Hilfe im Stop-und-Go-Verkehr und auch nach dem Ende der Verkehrsbehinderung. Ist der Aktive Abstands-Assistent DISTRONIC mit streckenbasierter Geschwindigkeitsanpassung eingeschaltet, kann der neue GLE auf Infos von LiveTraffic reagieren, im Idealfall schon bevor der Fahrer oder die Radar- und Kamerasensorik diese Verkehrsbehinderung wahrnehmen können. Bei erkanntem Stau wird die Geschwindigkeit vorsorglich auf ca. 100 km/h reduziert, falls sich der Fahrer nicht bewusst anders entscheidet. Neu im Fahrassistenz-Paket Plus: Im Autobahn-Stau selbst kann dann der Aktive Stau-Assistent den Fahrer deutlich entlasten: Das System kann bei vorhandenen Spurmarkierungen die Aufgabe der Spur- und Abstandshaltung bis ca. 60 km/h weitgehend und mit hoher Verfügbarkeit übernehmen. Das Wiederanfahren kann bis zu einer Minute nach dem Stillstand erfolgen. Ist der Stau vorbei, beschleunigt der GLE wieder auf die im Aktiven Abstands-Assistenten DISTRONIC mit streckenbasierter Geschwindigkeitsanpassung vorgegebene Geschwindigkeit. Hat der Fahrer keine bestimmte Geschwindigkeit gewählt, ist dies in Deutschland die Autobahn-Richtgeschwindigkeit von 130 km/h. Geben Verkehrszeichen etwas anderes vor, wird im Aktiven Geschwindigkeitslimit-Assistenten automatisch die angezeigte Geschwindigkeitsbegrenzung gewählt. Der Aktive Stau-Assistent wertet zur Stauerkennung Straßenklasse, Geschwindigkeit und Fahrzeugabstände zu Vorausfahrern und Nebenfahrzeugen aus. Zusätzlich zur Stereo-Multi-Purpose-Camera (SMPC) und dem Fernbereichs-Radar verwendet er die vorderen Multi-Mode-Eckradare zur Erkennung von einscherenden Fahrzeugen. Sind der Aktive Lenk-Assistent und der Aktive Abstands-Assistent aktiviert, schaltet sich der Aktive Stau-Assistent bei erkanntem Stau auf einer Autobahn automatisch ein. Dies wird durch die Meldung „Stau-Assistent aktiv“ im Kombiinstrument angezeigt. Sobald der Stau-Assistent aktiv ist und das Fahrzeug sich im Stau bewegt, wird das Symbol „grünes Lenkrad“ des Aktiven Lenk-Assistenten im Kombiinstrument um ein Stau-Symbol ergänzt. Aktiver Lenk-Assistent unterstützt das Bilden einer Rettungsgasse Neu beim Aktiven Lenk-Assistenten ist, dass dieser den Fahrer auf mehrspurigen Straßen mit der Rettungsgassenfunktion unterstützen kann. Auf Autobahnen orientiert sich das Fahrzeug dabei unter 60 km/h schwarmartig an umgebenden Fahrzeugen sowie erkannten Spurmarkierungen. Werden keine erkannt, orientiert sich der GLE wie bisher am Vorausfahrzeug. Stets zu Diensten: Eine Vielzahl weiterer Assistenten steht bereit Nicht nur bei der Unterstützung in Stausituationen baut der neue GLE Mercedes-Benz Intelligent Drive weiter aus und macht erneut einen großen Schritt hin zum autonomen Fahren. DerAktive Abstands-Assistent DISTRONIC und der Aktive Lenk-Assistent unterstützen den Fahrer beim Abstandhalten und Lenken noch komfortabler; die Geschwindigkeit wird in Kurven oder vor Kreuzungen automatisch angepasst und mit dem Aktiven Geschwindigkeitslimit-Assistenten die erkannten Geschwindigkeits­beschränkungen selbstständig und vorausschauend übernommen. Hinzu kommen ein Aktiver Spurwechsel-Assistent, ein Aktiver Nothalt-Assistent sowie ein Ausweich-Lenk-Assistent. Ganz neu imAktiven Brems-Assistenten im Fahrassistenz-Paket ist die Abbiegefunktion beim beabsichtigten Überqueren der Gegenfahrbahn: Besteht beim Anfahren Kollisions­gefahr durch Gegenverkehr, kann der GLE autonom bremsen. Der Bremseingriff erfolgt, wenn ein Abbiegevorgang durch Blinken signalisiert wird und vor Überfahren der Spurmarkierung in den Stillstand gebremst werden kann. Falls nicht, unterbleibt die Bremsung, damit der GLE die Gegenfahrbahn zügig verlassen kann. Die Erkennung entgegenkommender Fahrzeuge erfolgt im Rahmen einer intelligenten Fusion von Radar- und Kamerasignalen. Zu den weiteren Funktionen des Aktiven Brems-Assistenten zählen die Unterstützung des Fahrers bei der Vermeidung drohender Kollisionen mit stehenden, vorausfahrenden oder querenden Fahrzeugen sowie Personen. Es erfolgen eine Abstandswarnung über eine Warnleuchte im Kombiinstrument, wenn der Abstand zu einem vorausfahrenden Fahrzeug zu gering ist, eine zusätzliche akustische Warnung bei erkannter Kollisionsgefahr, eine situationsgerechte Bremsunterstützung, falls der Fahrer zu schwach bremst, eine autonome Notbremsung auf vorausfahrende, stehende oder querende Fahrzeuge, falls der Fahrer nicht reagiert, eine autonome Notbremsung auch auf stehende oder querende Fußgänger/Radfahrer.   Darüber hinaus verfügt der neue GLE über einen Aktiven Totwinkel-Assistenten mit Ausstiegswarnung . Er kann vor Fahrzeugen, unter anderem auch Fahrrädern, im Gefahrenbereich neben dem eigenen Fahrzeug intuitiv warnen. Zusätzlich kann er drohende seitliche Kollisionen über einen einseitigen Bremseingriff verhindern oder in ihrer Schwere mindern. Zusätzlich kann er im Stillstand vor dem Aussteigen mit einer optischen Warnung im Außenspiegel signalisieren, dass ein Fahrzeug im kritischen Bereich vorbeifährt. Wird in diesem Moment der Türgriff betätigt, ertönt zusätzlich eine akustische Warnung, die ambiente Türbeleuchtung blinkt rot und eine Meldung im Kombiinstrument erscheint. Die Funktion ist bei stehendem Fahrzeug und bis zu drei Minuten nach dem Ausschalten der Zündung verfügbar. Aktiver Spurwechsel-Assistent : Will der Fahrer auf mehrspurigen Straßen (erkannt mittels Navigationsdaten) im Geschwindigkeitsbereich von 80 bis 180 km/h die Spur wechseln, reicht ein Antippen des Blinkers, um die Unterstützung zu aktivieren. Innerhalb der nächsten zehn Sekunden überprüft die Sensorik ergänzend zum Fahrer, ob die Nebenspur vor, neben und hinter dem eigenen Fahrzeug frei ist, wobei die Geschwindigkeit anderer Fahrzeuge berücksichtigt wird. Befindet sich im relevanten Sicherheitsbereich kein anderes Fahrzeug, wird der Fahrer beim Spurwechsel unterstützt. Dabei wird der eingeleitete Spurwechsel im Kombiinstrument und im Head-up-Display angezeigt. Das System ist in Abhängigkeit von der Zertifizierungsfähigkeit in ausgewählten Ländern verfügbar. Aktiver Nothalt-Assistent : Der Aktive Nothalt-Assistent bremst das Fahrzeug in der eigenen Spur bis zum Stillstand ab, wenn er erkennt, dass der Fahrer während der Fahrt mit eingeschaltetem Aktivem Lenk-Assistent dauerhaft nicht mehr in das Fahrgeschehen eingreift. Erfolgt über eine vordefinierte Zeit bei aktiviertem Aktivem Lenk-Assistent keine Bedienaktivität am Lenkrad, fordert das System den Fahrer optisch und akustisch auf, die Hände an das Lenkrad zu nehmen. Reagiert der Fahrer nach mehrmaliger optischer und akustischer Aufforderung weder durch Lenken, Gasgeben, Bremsen noch über die Bedienung der Touch Controls oder anderer Tasten am Lenkrad, verzögert der Wagen in der erkannten Spur bis zum Stillstand. Unterhalb von ca. 60 km/h wird der nachfolgende Verkehr mittels Warnblinker gewarnt. Kommt das Fahrzeug zum Stillstand, werden automatisch die Parkbremse und nach zehn Sekunden das Mercedes-Benz Notrufsystem aktiviert. Zudem wird das Fahrzeug entriegelt, um Ersthelfern den Zutritt ins Fahrzeug zu ermöglichen. Die Funktionen werden abgebrochen, sobald der Fahrer wieder in das Fahrgeschehen eingreift. Ausweich-Lenk-Assistent : Der Ausweich-Lenk-Assistent kann den Fahrer im Geschwindigkeitsbereich von 20 bis 70 km/h unterstützen, wenn dieser in einer Gefahrensituation einem Fußgänger ausweichen will, den das Assistenzsystem mittels Radar und Stereo-Multi-Purpose-Kamera detektiert hat. Initiiert der Fahrer durch eine Lenkbewegung ein Ausweichmanöver, unterstützt das System diesen Ausweichwunsch, indem es der Lenkung genau berechnete zusätzliche Lenkmomente aufprägt. Sie helfen, dem Fußgänger kontrolliert auszuweichen und erleichtern anschließend das Geradestellen des Fahrzeugs, um so sicher vorbeifahren zu können. Die Philosophie des Ausweich-Lenk-Assistenten ist es, den Fahrer merklich zu unterstützen, die Initiative zum Ausweichen muss aber von diesem ausgehen. Denn bei einer automatischen Ausweichbewegung wäre ein vorher unaufmerksamer Fahrer eventuell durch die spontane Lenkradbewegung so überrascht, dass er darauf falsch reagieren könnte und beispielsweise intuitiv versuchen würde, gegenzulenken. Verkehrszeichen-Assistent: Durch Bilderkennung und Informationen der digitalen Straßenkarte des Navigationssystems werden die zulässige Höchstgeschwindigkeit und Überholverbote für den aktuellen Streckenabschnitt sowie Zebrastreifen ermittelt und im Kombiinstrument angezeigt. Dabei werden auch beschränkende Zusatzzeichen wie Geschwindigkeitsvorgaben bei Nässe (Warnung bei eingeschaltetem Scheibenwischer) oder Tempolimits nur für Lkw fallweise berücksichtigt bzw. außer Acht gelassen. Die gefahrene Geschwindigkeit wird mit der zulässigen Höchstgeschwindigkeit verglichen. Bei entsprechender Einstellung durch den Fahrer wird die Überschreitung durch eine optische/ optisch-akustische Warnmeldung signalisiert. Zusätzlich werden Einfahrverbote erkannt und der Fahrer aufgefordert, seine Fahrrichtung zu überprüfen. Weiterhin erfolgt eine Warnung im Kombiinstrument und im Head-up-Display vor erkannten Personen im Bereich von Zebrastreifen. Der Verkehrszeichen-Assistent ist auch außerhalb des Assistenzpakets separat erhältlich. Aktiver Geschwindigkeitslimit-Assistent : In Verbindung mit MBUX sowie dem Fahrassistenz-Paket kann der Aktive Geschwindigkeitslimit-Assistent, eine zuschaltbare Teilfunktion des Verkehrszeichen-Assistenten, über Kamera erkannte Geschwindigkeits­beschränkungen, auch Schilderbrücken und Baustellen-Beschilderung, erkennen. Zusätzlich werden über Navigation bekannte Limits, z.B. 50 km/h innerorts oder 100 km/h auf Landstraßen, berücksichtigt. Der Aktive Abstands-Assistent DISTRONIC regelt die erkannten Geschwindigkeits-beschränkungen selbständig ein (in Kombination mit Navigation und Verkehrszeichenerkennung). Dabei kann die Geschwindigkeit in Ortseingängen vorausschauend auf Basis von Kartendaten angepasst werden. Auf Straßen ohne Geschwindigkeitsbegrenzung, z.B. auf Abschnitten der deutschen Autobahn, wird die empfohlene Richtgeschwindigkeit – in diesem Beispiel 130 km/h – als Setzgeschwindigkeit übernommen. Sie kann vom Fahrer angepasst werden. Die maximale Wunschgeschwindigkeit wird im Laufe der Fahrt immer dann übernommen, wenn die Geschwindigkeits­begrenzung aufgehoben ist. Sie bleibt bis zum Verlassen der Autobahn oder bis zum Abstellen des Motors voreingestellt. PRE-SAFE® PLUS: Bei anhaltender Kollisionsgefahr kann das System den nachfolgenden Verkehr bei zu schnellem Auffahren durch schnelles hinteres Warnblinken warnen, die Gurtstraffung auslösen und das stehende Fahrzeug vor einer Heckkollision festbremsen, um das Risiko einer Verletzung durch Reduzierung des aufprallbedingten Vorwärtsrucks zu minimieren. Leichter Parken und Rangieren: Weitere Assistenten auf Wunsch Der Aktive Park-Assistent mit PARKTRONIC erleichtert sowohl die Parkplatz-suche als auch das Ein- und Ausparken in Längs- und Querparklücken, in Querparklücken vorwärts wie auch rückwärts. Er manövriert das Fahrzeug in die ausgewählte Parklücke und wieder hinaus. Neben Gas- und Bremsbetätigung erfolgt auch der Wechsel der Fahrstufe automatisch. In Verbindung mit dem Totwinkel-Assistenten kann das System beim rückwärtigen Ausparken aus Querparklücken vor Querverkehr warnen und notfalls auch automatisch bremsen. Mithilfe von jeweils sechs Ultraschallsensoren in Front- und Heckstoßfänger warnt der Park-Assistent mit PARKTRONIC optisch und akustisch vor erkannten Hindernissen. Diese können sich vor, seitlich und hinter dem Fahrzeug befinden und werden bis zu einer Geschwindigkeit von ca. 10 km/h erkannt. Das Park-Paket mit Rückfahrkamera kombiniert den Aktiven Park-Assistenten mit einer Rückfahrkamera im Heckdeckel. Deren Bild wird im Media-Display mit eingeblendeten Hilfslinien wiedergegeben. Die Rückfahrkamera ist beim GLE serienmäßig an Bord. Beim Park-Paket mit 360°-Kamera wird Rundumsicht durch die 360°‑Kamera mit vier vernetzten Nahbereichskameras im Kühlergrill, im Entriegelungsgriff der Heckklappe sowie in den Außenspiegelgehäusen ermöglicht. Die Informationen werden anschaulich in unterschiedlichen auswählbaren Ansichten auf dem Media-Display dargestellt. Serienmäßig an Bord sind der ATTENTION ASSIST, der Aktive Spurhalte-Assistent, der Geschwindigkeitslimit-Assistent und der Aktive Brems-Assistent, die umfangreiche Sicherheitsfunktionen bieten wie: Abstandswarnung über eine Warnleuchte im Kombiinstrument, wenn der Abstand zu einem vorausfahrenden Fahrzeug zu gering ist, zusätzliche akustische Warnung bei erkannter Kollisionsgefahr, situationsgerechte Bremsunterstützung, sobald der Fahrer selbst bremst, autonome Notbremsung auf vorausfahrende, stehende oder anhaltende Fahrzeuge, falls der Fahrer nicht reagiert, autonome Notbremsung auch auf stehende oder querende Fußgänger/Radfahrer. Der neue Mercedes-Benz GLE: ENERGIZING KOMFORT Aktiver Komfort, jetzt mit Anleitung Die ENERGIZING Komfortsteuerung vernetzt verschiedene Komfortsysteme im Fahrzeug und nutzt Licht- und Musikstimmungen sowie verschiedene Massageprogramme für unterschiedlichste Wohlfühlprogramme. Neu ist der ENERGIZING COACH, der situativ Programme empfiehlt. Ebenfalls neu ist ENERGIZING Sitzkinetik. Das System unterstützt durch kleinste Bewegungen von Sitzkissen und Lehne das vorteilhafte Wechseln der Sitzhaltung während der Fahrt. Die Sonderausstattung ENERGIZING Komfortsteuerung nutzt gezielt Funktionen der Klimaanlage (einschließlich Beduftung) und der Sitze (Heizung, Belüftung, Massage), der Flächenheizung sowie Licht- und Musikstimmungen und ermöglicht je nach Stimmung oder Bedürfnis des Kunden ein spezielles Wellness-Set-up. Statt wie bisher nur sporadisch einige (Lieblings-) Systeme zu nutzen, können Kunden noch stärker und abwechslungsreicher von der Komfortausstattung ihres GLE profitieren. Diese Programme lassen sich auswählen: Frische Wärme Vitalität Freude Behaglichkeit   Die Programme dauern jeweils zehn Minuten. Sie werden auf der Headunit farblich und grafisch visualisiert und von passender Musik unterstützt. Einzelne Funktionen können jeweils abgewählt werden. Ferner bietet die ENERGIZING Komfortsteuerung drei Trainings – Muskelentspannung, Muskel-aktivierung und Balance – mit jeweils mehreren Übungen. Eingebunden in die ENERGIZING Komfortsteuerung ist auch die Ambientebeleuchtung, die harmonisch auf die einzelnen Screendesigns abgestimmt ist. Das Licht setzt den Innenraum in Szene, indem es verschiedene Farben zu Farbwelten komponiert. ENERGIZING COACH: Komfort mit Anleitung Neu ist der ENERGIZING COACH. Dieser auf einem intelligenten Algorithmus basierende Service empfiehlt situativ und individuell passend eines der Programme. Ist ein kompatibles Garmin® Wearable eingebunden, optimieren persönliche Werte wie Stresslevel oder Schlafqualität die Passgenauigkeit der Empfehlung. Ziel ist es, sich auch bei anspruchsvollen oder eher monotonen Fahrten gut zu fühlen und entspannt anzukommen. Darüber hinaus wird der Puls vom eingebundenen Garmin Wearable auf das Media-Display übertragen. ENERGIZING Sitzkinetik: Bewegtes Sitzen während der Fahrt Gut für den Rücken: Die Neuheit ENERGIZING Sitzkinetik unterstützt durch kleinste Änderungen der Neigung von Sitzkissen und Lehne das orthopädisch vorteilhafte Wechseln der Sitzhaltung. Verfügbar ist die Innovation für die Vordersitze in Verbindung mit der vollelektrischen Sitzverstellung mit Memory-Funktion. „Die beste Sitzposition ist die nächste“ sagen viele Mediziner über das Sitzen im Auto. Denn viele hunderte Kilometer und mehrere Stunden lang in nahezu derselben Position zu verharren, ist nicht gut für den Rücken und die Bandscheiben. Mit ENERGIZING Sitzkinetik stellt Mercedes-Benz jetzt im neuen GLE eine Innovation vor, die das Wechseln unterstützt. ENERGIZING Sitzkinetik nutzt die elektrische Sitzverstellung. Wählt der Fahrer dieses Programm, werden die Neigung von Sitzkissen und –lehnen während der Fahrt ausgehend von der vom Fahrer oder Beifahrer bestimmten Sitzeinstellung (der so genannten „Home“-Position) laufend geringfügig verstellt. Die Änderungen umfassen nur wenige Grad bzw. Millimeter. Das bewegte Fahren während der Fahrt verbessert die Rückengesundheit. Denn die natürliche Be- und Entlastung von Muskulatur, Gelenken und Bandscheiben kann zur Entspannung der Muskeln und zu einer verbesserten Versorgung von Gelenken und Bandscheiben mit Nährstoffen führen. ENERGIZING Sitzkinetik basiert auf einem patentierten Algorithmus und bietet drei Programme für Kurz-, Mittel- und Langstrecke. Diese unterscheiden sich in der Anzahl der Verstellzyklen und vor allem in der Dauer des Abstandes zwischen den Verstellzyklen. Die Programme lassen sich bequem und visuell unterstützt über das Media-Display von MBUX – Mercedes-Benz User Experience wählen. Das System basiert auf einer Erfindung des Unternehmens Comfort Motion Global (CMG) und wurde von Mercedes-Benz für den Serieneinsatz im Automobil entscheidend weiterentwickelt. So haben die Sitzexperten der Marke unter anderem Verstellwinkel und Zyklenzahl optimiert und festgelegt, dass bei Bremsvorgängen das System angehalten wird. Werden in einer Gefahrensituation PRE-SAFE ® Maßnahmen ausgelöst, wird ENERGIZING Sitzkinetik ganz deaktiviert. Mercedes-Benz hat das System mit Hilfe umfangreicher Probandenversuche im Straßenverkehr erprobt und dabei Nutzen sowie Akzeptanz bestätigen können. Der neue Mercedes-Benz GLE: Der Allradantrieb 4MATIC Agil auf der Straße, überlegen im Gelände Erstmals wird bei Fahrzeugen ab Sechszylindermotor sowie beim Plug-in-Hybrid ein vollvariabler Allradantrieb (Torque on Demand, TonD) angeboten, der die Momentenverteilung zwischen der Vorder- und Hinterachse von 0 bis 100 Prozent entsprechend dem ausgewählten Fahrprogramm regelt. Mit dem optionalen Offroadpaket steht als Weltneuheit ein ebenfalls vollvariabler Allradantrieb (TonD) mit Low und High Range zur Verfügung. Damit ist der GLE so geländetauglich wie noch nie. Bei den Vierzylinder-Motoren leitet das Verteilergetriebe des Allradantriebs 4MATIC das Antriebsmoment im festen Verhältnis von 50:50 Prozent an die Achsen. Durchdrehende Räder werden über einen Bremsen-Eingriff am jeweiligen Rad gebremst. Weitere Funktionalitäten wie ein Anfahrassistent und eine Downhill-Speed-Regulation (DSR) unterstützen den Fahrer sowohl im Onroad- als auch im Offroad-Einsatz. Die jahrzehntelange Erfahrung der Ingenieure von Mercedes-Benz mit dem System zeigt sich in der hohen Fahrdynamik und dem Komfort des GLE. Erreicht wird dies durch das fein abgestimmte Zusammenspiel der 4MATIC mit den elektronischen Brems-, Regel und Traktionssystemen. Neu: Verteilergetriebe mit elektronisch geregelter Lamellenkupplung Für die übrigen Motoren wie beispielsweise im GLE 450 wird serienmäßig ein Verteilergetriebe mit elektronisch geregelter Lamellenkupplung eingesetzt. Sie ermöglicht eine variable Verschiebung des Antriebsmoments von 0 bis 100 Prozent (Torque on Demand) zwischen den Achsen. Ebenfalls neu und als Option verfügbar ist ein Verteilergetriebe, das speziell für überlegenes Fahrverhalten auch abseits der Straße ausgelegt wurde. Es besitzt neben der geregelten Lamellenkupplung mit Torque-on-Demand-Funktion zusätzlich eine Untersetzungsstufe sowie eine automatische Sperrwirkung von 0 bis 100 Prozent für den Offroad-Betrieb. Die beiden vollvernetzten Verteilergetriebe mit Torque on Demand ermöglichen dabei auch auf der Straße eine weitere Steigerung der Fahrsicherheit und der Agilität vor allem bei Kurvenfahrt durch gezielte Beeinflussung des Giermoments in Richtung Über- oder Untersteuern des Fahrzeugs. Torque on Demand: So dynamisch kann ein SUV sein Das neue Verteilergetriebe kann abhängig von der Fahrsituation die Vorderachse bedarfsgerecht mit dem jeweils passenden variablen Antriebsmoment versorgen. Dabei werden einerseits der Fahrerwunsch und das gewählte Fahrprogramm berücksichtigt, andererseits fließen fahrphysikalische Größen wie das aktuelle Giermoment oder die tatsächliche Traktion ein. Hieraus wird permanent die am besten passende Momentenverteilung berechnet und entsprechend mehr Antriebsmoment über die Lamellenkupplung im Verteilergetriebe an die Vorderachse übertragen. So ist ein sportliches und sicheres Fahrverhalten auch bei unterschiedlichen Fahrbahnreibwerten möglich. Beim Anfahren ermöglicht Torque on Demand sowohl vorwärts als auch rückwärts eine bestmögliche Traktion selbst auf Eis und Schnee. Die physikalische Wirkungsweise der Kupplung entspricht dabei einer Mittendifferenzialsperre, wie man sie von reinen Geländefahrzeugen kennt. Bei dynamischen Fahrmanövern wie Slalom, Ausweichen oder Kurvenfahrt hingegen kann eine maximale Seitenführungskraft an der Vorderachse sichergestellt werden, indem das Antriebsmoment an diesen beiden Rädern reduziert wird. Positiv wirkt sich das neue Verteilergetriebe auch auf die Längsdynamik und den Fahrkomfort aus, denn das Motordrehmoment muss zur Dämpfung von Lastschlägen nicht mehr zurückgenommen werden. Torque on Demand mit Geländereduktion: Offroad mehr Kraft Diese Variante des Verteilergetriebes besitzt ein Untersetzungsgetriebe (genannt Low Range mit Übersetzung 1:2,93), wodurch ein noch höheres Moment an die Räder übertragen werden kann. Zudem ergibt sich bei längsgesperrtem Betrieb eine optimale Traktion an beiden Antriebsachsen abseits von befestigten Straßen, gerade auch im Sand und vor allem in felsigem Gelände. Des Weiteren wird die Dosierbarkeit der Leistung vor allem für den Langsamfahr- und Kriechbereich im Gelände verbessert. Neues Bremsregelsystem: Noch sicherer unterwegs Die modular aufgebaute Fahrdynamikregelung umfasst die Grundfunktionen Antiblockiersystem (ABS) und Antriebsschlupfregelung (ASR) sowie die Giermomentregelung (GMR) und ist auf die Besonderheiten der 4MATIC abgestimmt. Ist die Offroad-Taste gedrückt, werden die Kennlinien entsprechend angepasst. Werden kritische Fahrzustände erkannt, werden Traktion und Fahrstabilität im Rahmen der physikalischen Möglichkeiten deutlich schneller und effizienter durch Eingriffe der Radbremsen und des Antriebsmanagements erhalten oder wieder herbeigeführt. Vorteile ergeben sich insbesondere: bei Ausweichmanövern, beim Bremsen auf μ-Split (unterschiedlicher Reibwert links und rechts), innerhalb einer ABS-Regelung bei wechselnden Reibwerten, beim Kurvenbremsen mit großen Radlastverlagerungen. Offroad-ABS: Blockieren erlaubt Eingrabwirkung Speziell für den Offroad-Einsatz für Geschwindigkeiten unter 30 km/h wurde das Offroad-ABS entwickelt, das bei schlechter Wegstrecke ein zyklisches Blockieren der Vorderräder zulässt. Durch die Eingrabwirkung kann sich je nach Untergrund der Bremsweg deutlich reduzieren. In extremen Gefällesituationen ist so das Anhalten überhaupt erst möglich. Der Übergang von der normalen ABS-Funktion zum Offroad-ABS erfolgt gleitend unterhalb der Grenzgeschwindigkeit. Der neue Mercedes-Benz GLE: Organoblech-Frontträger Das Blech aus Kunststoff Leicht, stabil, innovativ: Der Frontendträger des GLE besteht aus Organoblech. Mercedes-Benz verwendet das neuartige Material erstmals für ein so großes und sichtbares Bauteil. Organisches Blech oder kurz Organoblech - das klingt widersprüchlich, denn bei dem Begriff „Blech“ denkt man natürlich an Metalle. Es handelt sich jedoch um faserverstärkte Kunststoffplatten. Sie werden nach dem Aufheizen in einer Presse zu dreidimensionalen Bauteilen umgeformt - und das bei sehr kurzen Zykluszeiten. Auf Grund dieser Analogie zu Stahl und Aluminium werden sie „Bleche“ genannt. Durch die Faserverstärkung besitzen Organobleche sehr gute mechanische Eigenschaften, zum Beispiel Steifigkeit und Festigkeit, bei nur einem Bruchteil des Gewichts ihrer metallischen Pendants. Die thermoplastische Kunststoffmatrix bietet aber noch einen weiteren entscheidenden Vorteil. In einem zweiten, integrierten Fertigungsschritt schließt sich ein Spritzgießverfahren an. Dabei werden Verrippungen, Halterungen, etc. „in einem Guss“ angefügt. Dies geschieht in dem gleichen Werkzeug, in dem das Organoblech zuvor umgeformt wurde. Das Organoblech des GLE erlaubt die stoffschlüssige Verschweißung mit angrenzenden Teilen aus Polypropylen (PP). Dies war bisher nur formschlüssig möglich und daher bruchgefährdet. Durch die Sandwichbauweise sind weniger Bauteile insgesamt nötig, da Luftkanäle und Hülsen für angeschraubte Bauteile direkt integriert sind. Da Organoblech nicht korrodiert, muss es nicht lackiert werden. Der Frontendträger des GLE aus Organoblech ist rund 30 Prozent leichter als eine konventionelle Konstruktion und trägt zur hohen Torsionssteifigkeit des GLE bei. Er bietet verbesserte Crashperformance, insbesondere zusammen mit den am Träger befestigten Crashboxen und kombiniert einen innovativen Werkstoff mit einem integrierten Fertigungsverfahren zu einem innovativen Bauteil. Die Society of Plastic Engineers honorierte dies mit dem 1. Platz bei den Automotive Awards 2018 in der Kategorie Strukturkomponenten. Der neue Mercedes-Benz GLE: Das Head-up-Display der nächsten Generation Größer, schärfer, heller Das als Option verfügbare Head-up-Display der nächsten Generation setzt durch die Auflösung von 720 x 240 Pixeln und die erweiterte Projektionsdistanz eine neue Benchmark im Segment der SUV. Wichtige Informationen werden in die Frontscheibe projiziert, was die Ablenkung vom Geschehen auf der Straße verringert. Zugleich ermüden die Augen des Fahrers weniger, da sie nicht ständig zwischen Nah- und Fernsicht wechseln müssen. Über ein Linsen- und Spiegelsystem wird ein zirka 45 x 15 Zentimeter großes, vollfarbiges Bild in die Frontscheibe eingeblendet. Es scheint in knapp drei Meter Entfernung vor dem Fahrer über der Motorhaube zu schweben. Das mehr als doppelt so große virtuelle Bild bietet 20 Prozent mehr Helligkeit für bessere Ablesbarkeit in hellen Fahrsituationen. Und es bietet Platz für weitere Informationen wie die aktuelle Audio-Quelle, Informationen zum aktiven Anruf und zum Empfangs- und Batterie-Status des verbundenen Telefons. Darüber hinaus werden dort Ankunftszeit und Entfernung zum Ziel angezeigt, wenn die Routenführung aktiv ist. Der Fahrer kann die für ihn relevanten Informationen auswählen, darunter auch zusätzliche Offroad-Inhalte wie Fahrzeugneigung, Drehmomentverteilung und Beschleunigungskräfte. Der neue Mercedes-Benz GLE: Magic Vision Control und Panorama-Schiebedach Wischful thinking: Klare Sicht nach vorn – und auf die Sterne Niemand kauft ein Auto wegen seines Scheibenwischers. Aber wenn man es gekauft hat, kann einem der Scheibenwischer schnell klar machen, welchen Anspruch das Auto hat, in dem man sitzt. Wer den neuen GLE fährt und den Scheibenwischer benutzt, merkt den Anspruch von Mercedes-Benz: Das Beste oder nichts. Serienmäßig verfügt der neue GLE über einen Zweiarmwischer mit flach bauenden Wischerblättern, der von einem elektronisch gesteuerten Reversiermotor angetrieben wird und deshalb ohne mechanische Getriebe die Drehrichtung wechselt. Präziser und gleichmäßiger Lauf ermöglichen ein geräuscharmes Reinigen eines größtmöglichen Wischfeldes, wozu der Hub-Wischarm auf der Beifahrerseite beiträgt. Ein Regensensor, der das Intervall des Wischers an die Niederschlagsintensität anpasst, gehört serienmäßig dazu. Als Sonderausstattung ist die Waschanlage über die Abwärme des Kühlwassers beheizbar, wodurch sich die Reinigungswirkung des Wassers besonders im Winter erhöht und erlaubt, mit dem großzügigen Vorrat von fünf Litern sparsam umzugehen. Das Nonplusultra der Scheibenwisch- und –waschanlagen Der Clou in Sachen Scheibenreinigung jedoch ist MAGIC VISION CONTROL, das für den neuen GLE weiterentwickelt wurde und gegenüber einem herkömmlichen System bis zu 50 Prozent Wischwasser spart – und dabei für perfekte Sicht nach vorn sorgt. Das intelligente System dosiert das Waschwasser exakt für die aktuellen Umgebungsbedingungen wie Außentemperatur und Fahrgeschwindigkeit. Das warme Waschwasser wird durch ausgeklügelte Wasserführungen in Schläuchen und Wischerblättern auf der ganzen Länge der Wischerblätter auf der Scheibe verteilt, und zwar immer vor der Seite, zu der sich das Blatt gerade bewegt. Kein Wasserschleier beeinträchtigt die Sicht des Fahrers. Deshalb kann der Waschvorgang entsprechend den herrschenden Bedingungen voll automatisiert werden. Entsprechende Waschprogramme sind im Steuergerät des Wischermotors hinterlegt. Es reicht, dass der Fahrer den Schalter einmal kurz antippt: MAGIC VISION CONTROL wird die Scheibe mit so wenig Wasser wie gerade nötig sauber waschen und wischen, und der Fahrer kann sich auf das konzentrieren, was weiter vorn geschieht. Außer dem Waschwasser sind bei MAGIC VISION CONTROL auch die Wischerblätter dank einer neu entwickelten Wischblattheizung für winterliche Witterungen bestens gerüstet. Das lästige Zusetzen mit Schnee und gefrierendem Schneematsch gehört der Vergangenheit an. Es werde Licht: Das größte Panoramadach im Segment Ein Vorteil von MAGIC VISION CONTROL ist auch, dass niemals so viel Wasser auf die Scheibe gesprüht wird, dass der Fahrtwind es bis ins geöffnete Panoramadach treiben könnte – auch dessen Zustand kennt nämlich das Steuergerät. Das neu entwickelte, als Sonderausstattung bestellbare Panoramadach verwandelt den Innenraum des neuen GLE durch die große Menge Licht und frische Luft, die es auf Wunsch hereinlässt. Es ist um volle 50 Prozent größer als das des Vorgängers, das größte Panoramadach eines Serien-SUV und ganz aus wärmedämmendem, getöntem Einscheibensicherheitsglas. Seine zwei Glaselemente reichen über die volle Breite und Länge des Daches. Das mittlere lässt sich am hinteren Ende anheben (in dieser Stellung wird der Hub zur Geräuschoptimierung automatisch an die Fahrgeschwindigkeit angepasst) und weit über das bis zur C-Säule reichende hintere, feststehende Glasdach fahren. Das Glasdach gibt von allen Plätzen, auch von der optionalen dritten Reihe, den Blick in den Himmel frei. Und wenn die Sonne es zu gut meint, lässt es sich auch mit einem elektrisch verstellbaren Rollo auf ganzer Länge verschatten. Der neue Mercedes-Benz GLE: Der neue GLE im Anhängerbetrieb Eine echte Zugnummer Einer der stärksten Gründe für den Kauf eines SUV ist die sehr gute Eignung für den Anhängerbetrieb. Allradantrieb und eine auf Zugkraft ausgelegte Getriebeübersetzung ermöglichen hohe Anhängelasten, die hohe und breite Form und das relativ hohe Gewicht der Fahrzeuge erhöhen die Fahrstabilität des Gespanns. Der neue GLE hat den Anspruch, alles noch etwas besser zu machen. Dabei hilft auch der Anhängerrangier-Assistent. Das Bessermachen fängt schon bei der Anhängekupplung an. Für den europäischen Markt ist eine vollelektrische Anhängevorrichtung erhältlich. Über Taster in der Heckklappe oder Fahrertür wird der Kugelhals einfach mitsamt der Steckdose für die Anhängerelektrik auf Knopfdruck unter dem Wagen hervorgeschwenkt und automatisch in der Betriebsposition fixiert. Nach der Benutzung verschwindet sie genauso mühelos wieder in ihrer Ruheposition hinter dem Stoßfänger. Um eine Fehlbedienung durch Kinder zu vermeiden, sitzt der Taster im bei geschlossener Hecktür nicht zugänglichen Bereich der Heckklappe – ist diese geöffnet, können ihn Kinder nicht erreichen. Zur Sicherheit besitzt die Anhängevorrichtung außerdem einen Einklemmschutz ähnlich wie die elektrischen Fensterheber. Und um Fehlbedienung durch sich verhakende Gepäckstücke zu vermeiden, ist es ein Zug- und kein Drucktaster. Fix4Bike: Neue Aufnahme für Fahrradträger Auch wer die Kupplung nicht zum Ziehen von Anhängern, sondern zum Transport von beispielsweise Fahrrädern verwendet. bekommt eine Besonderheit: Die Anhängekupplung besitzt am Kugelhals zwei zusätzliche Bolzen, auf denen sich ein passender Fahrradträger sicher abstützt. Damit konnte die Traglast auf 100 kg und vier Fahrräder erhöht werden – besonders praktisch für E‑Bikes, die bisher nur beschränkt mitgenommen werden konnten. Der Träger lässt sich besonders einfach montieren und schützt so auch den Stoßfänger vor Beschädigungen. Bisherige Träger können weiter verwendet werden, die Nutzung ist dann wie bisher auf drei Fahrräder und 75 kg eingeschränkt. Neu beim GLE: Der Anhängerrangier-Assistent In Verbindung mit dem Park-Paket wird das Anhängen auch ohne fremde Hilfe bequem: das Anvisieren der Deichsel erfolgt über die Rückfahrkamera, die dazu einen Zoom-Modus hat, um im Nahbereich genau zu zeigen, wie Deichsel und Kugelkopf zueinander liegen. Ist das Gespann komplett, wird durch kurzes Geradeausfahren der Anhängerrangier-Assistent mit Knickwinkelschutz kalibriert. Er macht das Rangieren mit dem Gespann auch für Ungeübte einfach. Der Anhängerrangier-Assistent regelt den Lenkwinkel am Zugfahrzeug automatisiert bis zu einer limitierten Geschwindigkeit. Der Knickwinkelsensor, ein Magnetring im Kugelkopf der Anhängervorrichtung, liefert die notwendigen Informationen. Vier Kameras (vorn im Kühlergrill, hinten im Griff der Heckklappe und in beiden Außenspiegelgehäusen) überblicken das Umfeld des Wagens. Nicht nur ihre jeweiligen Bilder lassen sich anzeigen, aus ihnen gemeinsam wird auch eine virtuelle Ansicht des Wagens aus der Vogelperspektive erzeugt. Beim Rückwärtsfahren mit Anhänger wird eine Weitwinkelsicht des Hängers und eine Symboldarstellung des Gespanns gezeigt. Der Fahrer kann dann wählen, mit welchem Knickwinkel das Gespann rückwärtsfährt. Die Lenkung wird automatisch so geführt, dass der Winkel gehalten wird. Wenn der Hänger dann die richtige Richtung erreicht hat und geradeaus weiter rückwärtsfahren soll, drückt der Fahrer im Touchscreen das Icon „gerade ziehen“ – und die Lenkung führt automatisch das Manöver aus. Der Anhänger fährt, vom GLE gekonnt bugsiert, schnurgerade voraus. Der Anhängerrangier-Assistent wird im Stillstand durch Einlegen des Rückwärtsgangs und Drücken der Park-Taste links neben dem Touchpad in der Mittelkonsole aktiviert, wenn ein Hänger angehängt und eingesteckt ist, und funktioniert bis zu 8 km/h Geschwindigkeit und sogar bis zu 15 % Steigung. Der Anhängerrangier-Assistent ist über das Multimediasystem MBUX – Mercedes-Benz User Experience intuitiv bedienbar: Über das Media-Display oder über das Touchpad in der Mittelkonsole braucht der Fahrer lediglich das gewünschte Manöver auszuwählen (Richtungsvorgabe per Eingabe des Soll-Knickwinkels bzw. Auswahl der Funktion „Gerade ziehen“). Anschließend kann er den Rangiervorgang aus unterschiedlichen Kameraperspektiven verfolgen. Dynamische Hilfslinien zeigen Fahrweg, Fahrzeugbreite und Abstände zu erkannten Objekten. Wenn der Knickwinkel größer wird als 5 Grad, wird die Geschwindigkeit der Rückwärtsfahrt auf 5 km/h verringert. Und greift der Fahrer in das Lenkrad oder droht der Knickwinkel zu groß zu werden, wird der Wagen automatisch angehalten. Gerade für Fahrer, die nur gelegentlich mit einem Anhänger rangieren, bietet der Anhängerrangier-Assistent zusätzliche Sicherheit in Situationen, die sonst schnell in Stress ausarten können. Zieht was weg: Bis 3.500 kg Anhängelast Aber auch bei ungestörter Geradeausfahrt ist der neue GLE ein herausragendes Zugfahrzeug. Gebremste Anhänger mit bis 3.500 kg Gesamtgewicht und Stützlasten von bis zu 140 kg meistert er souverän. Das ESP® verfügt über eine Anhängerstabilisierungsfunktion, die ein Aufschwingen des Gespanns erkennt und mit gezielten Bremseingriffen gegensteuert, bis hin zum Abbremsen des Gespanns. Wenn die Schwingungen des Anhängers abgeklungen sind, beendet das System seine Eingriffe wieder. Auch die Regelsysteme von AIRMATIC und eABC stellen sich automatisch auf einen angehängten Anhänger ein und regulieren Fahrzeughöhe und Dämpfung entsprechend. Die mit dem Anhängerbetrieb nicht kompatiblen Assistenzsysteme wie der Aktive Park-Assistent werden ebenso automatisch deaktiviert, natürlich mit einem entsprechenden Hinweis an den Fahrer im Cockpit-Bildschirm. Der neue Mercedes-Benz GLE: Noise, Vibration, Harshness Souveräne Ruhe Die Ausstrahlung von Luxus, Großzügigkeit und Souveränität, die der neue GLE außen und innen verbreitet, wird im Alltag unterstrichen und erlebbar gemacht durch etwas, das viel subtiler und auf Dauer noch wirkungsvoller ist – nämlich durch all das, was man nicht merkt. Der neue GLE ist ein Hort der Ruhe. Eine Vielzahl von Maßnahmen tragen zu diesem Ergebnis bei. Dafür arbeiteten Konstruktion, Entwicklung und Versuch intensiv zusammen. Zentrale Bedeutung für den Geräusch- und Schwingungskomfort hat dabei die Karosseriestruktur. Wie sie auf die Anregungen durch das Fahrwerk, die Mechanik des Wagens selbst und den Fahrtwind (siehe Kapitel Aeroakustik) reagiert, entscheidet wesentlich darüber, wie die unvermeidbaren Abroll-, Antriebs- und Windgeräusche beim Fahren wahrgenommen werden. Die Karosseriestruktur des neuen GLE ist statisch und dynamisch rund 20 Prozent torsionssteifer als das Vorgängermodell. Ihre Eigenfrequenzen liegen fern von Resonanzen mit den typischen Anregungsfrequenzen von Rädern und Antrieb. Besonders steif sind die Bereiche ausgeführt, an denen die Elastomerlager des Antriebsstranges und der Fahrschemel liegen. So können diese Baugruppen und ihre Schwingungen besonders wirksam von der Karosserie abgekoppelt werden. Beide Achsen sind über Fahrschemel mit der Karosserie verbunden und damit doppelt entkoppelt. Die Lager der Fahrschemel wurden völlig neu konstruiert und größer dimensioniert. Die Geometrie der Motor- und Fahrwerkslagerung wurde neugestaltet, um weniger Schwingungsenergie an die Karosseriestruktur zu übertragen, und jeweils an die unterschiedlichen Motorisierungen angepasst. Die Dome der Stoßdämpferaufnahmen sind erstmals in Aluminium-Druckguss ausgeführt. Auch das Gehäuse der elektromechanischen Lenkung wurde versteift, so dass weniger Lenk- und Abrollgeräusche in den Innenraum übertragen werden. Die Dämmung des Schalleintrags vom Antrieb in die Fahrgastzelle wurde ebenfalls optimiert. Die Stirnwandisolation zum Motorraum ist spritzgegossen statt tiefgezogen und hat deshalb nicht mehr die bei Tiefziehteilen üblichen ungleichen Wandstärken dort, wo das Tiefziehblech gedehnt wird. So ergeben sich trotz der komplexen Form, die bis zum seitlichen Bereich der A-Säulen und dem Windschutzquerträger reicht, keine akustischen Schwachstellen. Die Flächen-gewichte dieser Schallisolation sind lokal auf den tatsächlichen Schalleintrag abgestimmt – schwer dort, wo es für die Dämmung sinnvoll ist, aber insgesamt gewichtsparend ausgelegt. Hinzu kommen die Aggregate-Trennwand aus schalldämmendem Kunststoff und die Motorraumisolierung. Sie sind hinsichtlich der thermischen und der akustischen Isolierung jeweils auf die Motorisierung angepasst. Gezielt für jede Motorisierung angepasst wurden auch die Maßnahmen am Fahrzeugboden und den Radläufen. Simulationsrechnungen halfen, Torsionsdämpfer und Abkoppelelemente abzustimmen und gezielte Versteifungen an der Bodenanlage anzubringen. Abgerundet werden alle Maßnahmen durch Dämpfungsfolien, ausgeschäumte Hohlräume und Fahrzeugteppiche, die weit mehr sind als ein reiner Bodenbelag: Es handelt sich um einen vierschichtigen Akustikaufbau aus Schaum, einer Schwerschicht, einem Vlies und schließlich Teppich. Eine weitere Dimension erreicht die Ruhe im GLE, wenn das optionale Akustikpaket geordert wird. Es umfasst unter anderem Verbundsicherheitsglas mit Akustik- und Infrarot-absorbierender Folie sowie eine Vielzahl von zusätzlichen Dämmmaßnahmen bis hin zu speziellen Reifen. Diese besitzen auf der Innenseite der Lauffläche eine Schaumschicht, die speziell tieffrequente, im Reifen selbst entstehende Geräusche absorbiert und so spürbar zum Geräuschkomfort beiträgt. Sanft: So schließt eine Mercedes-Benz Tür Der neue GLE vermittelt so viel Ruhe, dass früher unbedeutende Geräusche eine neue Bedeutung bekommen. Denn Betätigungs- und Funktionsgeräusche sind plötzlich präsenter und müssen ihrerseits optimiert und so gestaltet werden, dass wieder ein harmonischer und hochwertiger Klangeindruck entsteht (siehe auch „Unter der Lupe“ im nächsten Kapitel). Das gilt für mechanische Geräusche wie das Laufgeräusch des Kompressors der Luftfederung, für die Geräusche der Lüftung und Klimaanlage, die Stellmotoren der elektrischen Sitzverstellung oder das Schließgeräusch des Handschuhfachs. Und von jeher werden die Türschlösser und Türen so abgestimmt, dass beim Schließen der typische Mercedes-Benz Klang entsteht. Der neue Mercedes-Benz GLE: Die Passive Sicherheit Rundum-Schutz für den Fall des Falles Der Schutz der Insassen vor den Folgen eines Unfalls ist eines der wichtigsten Entwicklungsziele bei Mercedes-Benz. Bei allen Modellen werden interne Sicherheitsmaßstäbe angelegt, die in vielen Fällen weit über gesetzliche Anforderungen hinausgehen. Insbesondere die Crashanforderungen sind nach der sogenannten Real Life Safety Sicherheitsphilosophie ausgerichtet. Dabei fließen Erkenntnisse aus der internen Unfallforschung in die Entwicklungsvorgaben mit ein, z.B. der Dachfalltest. Neben der Absicherung im Fahrzeugcrash werden an allen Mercedes-Benz Fahrzeugen zusätzliche Komponententests auf Systemebene durchgeführt. PRE-SAFE®, das System für präventiven Insassenschutz, ergänzt seit Jahren die klassischen konstruktiven Maßnahmen. Das Ergebnis ist ein ganzheitlicher Schutz, der weit vor einem Unfall einsetzt und noch nach dem Unfall wirkt, wie beim neuen GLE. Grundlage des Insassenschutzes ist die Karosseriestruktur mit einer besonders steifen Fahrgastzelle, deren Festigkeit auf die Verformungswiderstände der Vorbau- und Heckstrukturen abgestimmt ist. Dazu sind alle Strukturen der Karosserie hinsichtlich ihrer Dimensionierung und der Werkstoffe optimiert, sei es durch die Festigkeit des Materials oder durch die Wandstärken der Bleche. So erhalten die Insassen genügend Schutzraum und sind vor zu starken Verzögerungskräften geschützt, die von den intelligent reagierenden Rückhaltesystemen so gut wie möglich abgemildert werden. Neben der Fahrgastzelle ist auch der Bereich der Karosseriestruktur, in dem der Tank untergebracht ist, besonders steif ausgelegt, um die Folgen einer schweren Kollision zu begrenzen. Hier werden im neuen GLE Aluminium-Gussteile mit Stahleinlage eingesetzt, die eine Verformung dieses Bereichs vor der Hinterachse auch bei sehr schweren Unfällen begrenzen. Die umfangreichen Fahrassistenz-Systeme des neuen GLE und die ausgeklügelte Crash-Sensorik ermöglichen es PRE-SAFE®, die Folgen eines als wahrscheinlich erkannten Aufpralls durch eine genau abgestimmte Reaktion der Rückhaltesysteme und einer Reihe weiterer Maßnahmen schon vor dem Aufprall zu mindern. Die Szenarien, auf die PRE‑SAFE® reagieren kann, und die dafür relevanten Parameter sind im neuen GLE nochmals ausgeweitet worden. So kann das System jetzt eine Gefahrensituation auch daran erkennen, wie der Fahrerfuß vom Gaspedal auf die Bremse wechselt, kritische Lenkbewegungen auch bei niedrigen Geschwindigkeiten bewerten, Eingriffe durch den Seitenwind-Assistenten berücksichtigen und einen bevorstehenden Seitenaufprall, zum Beispiel bei Kreuzungsunfällen, mit Hilfe der Nahbereichsradarsensorik einbeziehen.   Je nach Situation und Ausstattung können die Gurte von Fahrer und Beifahrer gestrafft, die Sitzanlage des Beifahrers in eine bessere Position gebracht (bei Beifahrersitzen mit Memory-Funktion), die Seitenscheiben und das Panoramadach geschlossen werden. Diese Maßnahmen sind reversibel – falls es doch noch gelingt, den Unfall zu vermeiden, ist das System gleich wieder bereit, in Funktion zu treten. Noch mehr Vorsorge: PRE-SAFE® Sound und PRE-SAFE ® Impuls Seite Neu im neuen GLE ist die serienmäßige PRE-SAFE® Sound-Insassenvorkondi­tionierung. Die Geräuschbelastung bei einer schweren Kollision kann bei empfindlichen Personen zu Beeinträchtigungen des Gehörs führen. Dem kann dieses System vorbeugen. Wenn ein wahrscheinlicher Aufprall erkannt wird, wird zur Vorwarnung des Gehörs der Insassen über die Soundanlage des Wagens ein Rauschsignal gegeben. Dadurch kann ein natürlicher Reflex aktiviert werden: Der Stapediusmuskel im Innenohr kontrahiert und dämpft somit das Geräusch, welches das Innenohr erreicht. PRE-SAFE® Impuls Seite gibt bei einer durch die Radarsensoren im Stoßfänger vorn außen erkannten unvermeidbaren Seitenkollision dem Fahrer oder Beifahrer einen Impuls an der Aufprallseite. Ein Aktuator in der Seitenwange des Sitzes wird mit einer Gaskartusche schnell aufgeblasen und drückt den Oberkörper des Insassen leicht von der Gefahrenseite weg. Der Abstand von der Türe wird größer und der Geschwindigkeitsunterschied, mit dem die Seitenstruktur den Insassen trifft, kleiner. Beides kann das Risiko besonders schwerer Verletzungen verringern. PRE-SAFE® PLUS: Schutz bei Gefahr von hinten PRE-SAFE® PLUS kann bei Gefahrensituationen durch Folgeverkehr wirksam werden. Als Voraussetzung dafür erfasst die Radarsensorik im hinteren Stoßfänger den nachfolgenden Verkehr, um einen drohenden Auffahrunfall erkennen zu können. In einer erkannten Gefahrensituation warnt das System den Fahrer des Folgefahrzeugs durch mit erhöhter Frequenz blinkende Warnblinkleuchten. Außerdem löst es als nächste Eskalationsstufe präventiv PRE‑SAFE® Insassenschutzmaßnahmen aus, insbesondere die reversiblen Gurtstraffer. Steht das eigene Fahrzeug still, bremst PRE-SAFE® PLUS das Fahrzeug zusätzlich fest. Dadurch verringert sich der Vorwärtsruck. Dies kann die Insassenbelastung, unter anderem das Risiko eines Schleudertraumas, deutlich reduzieren. Außerdem kann das Festbremsen des Fahrzeugs Sekundärkollisionen vermeiden, z.B. in Kreuzungssituationen mit Fußgängern oder einem Vorausfahrzeug. Rückhaltesysteme: Gurte und Airbags auf neustem Stand Der GLE verfügt über Dreipunkt-Automatikgurte mit Gurtstraffern und Gurtkraftbegrenzern auf allen äußeren Sitzplätzen, auch in der optionalen dritten Sitzreihe. Der Mittelgurt der zweiten Sitzreihe ist als Standard-Dreipunktgurt ausgeführt. Darüber hinaus stehen für die Vordersitze reversible PRE-SAFE ® Aufrollstraffer zur Verfügung, um die Gurte in bestimmten Gefahrensituationen vorsorglich vorzuspannen. Für Kindersitze sind auf den beiden äußeren Fondsitzplätzen der zweiten Reihe Kindersitzbefestigungen des i‑Size- oder des ISOFIX-Systems vorgesehen, je nach Land. Die Airbag-Ausstattung des neuen GLE umfasst für den schweren Frontalaufprall einen Fahrer-Kneebag, einen Fahrerairbag und einen Beifahrerairbag. Serienmäßig ist eine Sensorik im Beifahrersitz verbaut, die den Beifahrerairbag automatisch deaktiviert, wenn ein rückwärts gerichteter Kindersitz oder ein nicht belegter Sitz erkannt wird. Bei einem Frontalaufprall mit einem seitlichen Anteil können zusätzlich die Windowbags ausgelöst werden. Bei einem schweren Seitenaufprall werden die Airbags üblicherweise nur auf der Aufprallseite ausgelöst: Windowbags stehen als Kopfschutzsystem zur Verfügung, welches vom Dach aus die Seitenfenster zwischen A-, B- und C Säulen abdeckt. Bei der optionalen dritten Sitzreihe reicht der Bag bis zur D-Säule. Damit können auch alle außen sitzenden Fondpassagiere geschützt werden. Darüber hinaus stehen kombinierte Thorax-Pelvis-Sidebags für Fahrer und Beifahrer und auf Wunsch auch Sidebags für die äußeren Sitzplätze im Fond zur Verfügung. Zusätzlich ist das Airbagsteuergerät mit einer Überschlagsensorik ausgestattet. Bei erkanntem Überschlag können dadurch z.B. Gurtstraffer und Windowbags ausgelöst werden. Typisch Mercedes-Benz: Unterstützung auch nach einem Unfall Auch die Phase kurz nach einem schweren Unfall wird durch viele innovative Systeme adressiert. Das Fahrzeug leitet wie bei anderen Mercedes-Benz Modellen Maßnahmen ein, um die Unfallfolgen zu verringern: Automatisch aktivierte Warnblinker, Notbeleuchtung im Fahrzeug, Notabschaltung von Motor und Kraftstoffpumpe, die Notentriegelung der Türen und das Absenken der Fenster zur Entlüftung, und natürlich das automatische Absetzen eines Notrufes gehören ebenfalls zu den Maßnahmen, die das Fahrzeug nach einem Unfall automatisch einleiten kann. Und mittels Aufklebern mit QR-Code können eintreffende Rettungskräfte auch schnell Hinweise zur sicheren Rettung verletzter Insassen bekommen. Der neue Mercedes-Benz GLE: Das Interieur-Design Luxuriös-elegant kontrastiert mit kraftvoll-progressiv Das Interieur des neuen GLE bezieht seine Faszination aus dem Spannungsfeld der luxuriös-eleganten Ästhetik einer Mercedes-Benz Luxuslimousine im Kontrast zu den robust-progressiven Details eines SUV. Das zentrale Designelement der Instrumententafel ist eine stilvoll-sportlich gestaltete Cockpit-Einheit, welche in einen kraftvollen, markant geformten Volumenkörper eingebettet ist. Der darunter liegende Volumenkörper ist fließend mit den Türverkleidungen verbunden, das integrierte Zierteil umschließt Fahrer und Beifahrer ebenfalls bis in die Türen. Dies erzeugt wie bei den Limousinen der Oberklasse eine großzügige Breitenbetonung und vermittelt Geborgenheit und Eleganz. Zugleich erweckt dies den Eindruck, als schwebte der obere Körper des Cockpits. Kombiinstrument und Media-Display (serienmäßig 2 x 12,3 Zoll) sitzen hinter einer gemeinsamen, durchgängigen Glasfläche und bilden einen großen, freistehenden Bildschirm. In der Mittelkonsole befindet sich als weitere Bedienmöglichkeit für viele Fahrzeugfunktionen ein Touchpad. Die Ambientebeleuchtung illuminiert die Instrumententafel eindrucksvoll, entsprechende Lichtleiter ziehen sich durch das gesamte Cockpit. Die vier rechteckigen Luftdüsen sind prominent in das Zierteil eingebettet. Die hoch angelegte Mittelkonsole setzt mit ihrem kraftvollen Volumen einen robusten Kontrast zur leicht wirkenden Architektur der Instrumententafel. Typisch für einen Offroader: An der Mittelkonsole sind zwei dominante Haltegriffe angebracht. Sie sind mit Leder bezogen und geben so der Hand nicht nur Halt, sondern schmeicheln ihr auch. Der moderne und luxuriöse Eindruck wird durch die fließende Lederfläche dahinter, das große Zierteil und das flächenbündig gestaltete Rollo abgerundet. Alle Bedien- und Anzeigeelemente wurden neu entworfen. Die Bedienelemente mit haptischem und akustischem Feedback sind so gestaltet, dass sie wie aus einem Metallblock gefräst wirken. Feinste Ziselierungen und Pyramidenstrukturen illustrieren den Anspruch an Perfektion und Handwerkskunst. Das neue Sportlenkrad unterstreicht mit seiner markant-skulpturalen Speichengestaltung das kernige Erscheinungsbild des SUV-Interieurs. Die Türtafeln vermitteln mit ihrem harmonischen Übergang aus der Armaturentafel und einer ausgeprägten Horizontalbetonung eine große gestalterische Ruhe. Das Zusammenspiel der kraftvoll skulptural gestalteten Armauflage und der ruhig in die Fläche eingebetteten Türzierteile erzeugt einen spannungsvollen Kontrast. Das Türziehteil trägt den für Mercedes-Benz so ikonischen stilisierten Miniatursitz für die Sitzverstellung. Die Zuziehgriffe der Türen verbinden sich fließend mit der Form der Armauflage, die vorne die Bedienelemente für Fenster und Außenspiegel enthält. Insgesamt entsteht eine gestalterische Einheit, die mit den Griffen an der Mittelkonsole harmoniert. Das Design der Sitze unterstreicht mit seiner geometrischen Struktur den markanten Charakter des SUV-Interieurs. Die Lehne mit ihrer wellenförmig gestalteten Volumenaufteilung erzeugt eine gezielte Verwandtschaft zum typischen Design der E-Klasse-Sitze, jedoch deutlich SUV-spezifischer interpretiert. Farben und Materialien: Attraktives und vielseitiges Angebot Die unterschiedlichen Ausstattungs-Linien zeigen ein breites Angebot von modernen und luxuriösen bis hin zu sehr sportlichen Ausprägungen. Inspiriert von Farbtönen aus Architektur und Mode, wurden Bicolor-Ausstattungen wie magmagrau/macchiatobeige, magmagrau/espressobraun oder die coole Kombination schwarz/tartufo entwickelt. Der Offroad-Charakter wird in der Exklusiv-Line über eine gröbere natürliche Lederstruktur in Szene gesetzt. Dazu lassen sich natürliche, offenporige Hölzer harmonisch kombinieren. Progressiver und damit sportlicher sind die Strukturen der Zierteile in Aluminium oder in Edelstahl-Mischgewebe, besonders sportiv in der Ausstattung schwarz/weiß. Zu den weiteren Besonderheiten zählen: die Kombination „Lugano“-Leder mit dem neuen Rough-Leather „Locarno“, das in der Line Exklusive an den Seitenwangen und den Kopfstützen der Sitze als SUV-Merkmal verbaut wird. Dies betrifft nur die dunklen Farben Schwarz und Espressobraun. Helle Farben, wie Macchiato, sind durchgehend in „Lugano“, die neuartige handwerkliche Gestaltung des Designositzes in Nappa mit den mehrfachen Kellerfalten, eine Auswahl der zum größten Teil neuen offenporigen, linearen Hölzer wie: Eiche schlicht Anthrazit, American Walnut Braun und Esche Riegel schwarz. Der neue Mercedes-Benz GLE unter der Lupe: Die Klimatisierung Meister der Atmosphäre Die völlig neu entwickelte Klimaanlage des neuen GLE hat die Qualitäten eines sehr guten Butlers: möglichst geräuschlos zu arbeiten, mühelos die Wünsche der Insassen zu erraten und diese unauffällig zu erfüllen. Und dann gibt es da noch geheimnisvolle Tricks, mit denen sich das Wohlbefinden noch einmal steigern lässt. Zwei verschiedene Ausführungen der Klimaanlage sind je nach Ausstattung vorhanden: die Zweizonen-Klimatisierungsautomatik THERMATIC und die Vierzonen-Klimaanlage THERMOTRONIC. Weitere Optionen erweitern den Klimakomfort auf Wunsch zusätzlich. Weil der neue GLE leise ist, muss das Heizgebläse noch mehr flüstern. Der Gebläsemotor ist deshalb sorgfältig gummigelagert worden, um keine Vibrationen an das Gehäuse zu übertragen, die ein Geräusch im Innenraum verursachen könnten. Eine Beschichtung der Luftkanäle dämpft die Strömungsgeräusche zusätzlich. Sorgfältig gefiltert und je nach Witterung und Insassenwunsch temperiert, wird die Luft dann zu den Ausströmern geleitet: getrennt nach Fahrer- und Beifahrerseite bei der THERMATIC oder nochmals unterschiedlich aufbereitet auch für die linke und rechte Seite der zweiten Sitzreihe bei der THERMOTRONIC, die auch zusätzliche Ausströmer in B-Säule und Fußraum hat. Komfortabel: Die Regelung der Klimaanlage denkt mit Das Ziel der Regelung der Klimaanlage ist bei beiden Ausführungen, dass der Insasse die Anlage einmal einstellt und die Automatik den Rest macht. Deshalb messen gleich mehrere Sensoren die Innen- und Außentemperaturen, den Sonnenstand und selbst die Luftfeuchtigkeit an der Windschutzscheibe, um beschlagenen Scheiben vorzubeugen, bevor sie den Fahrer stören könnten. Bei der THERMOTRONIC erkennt das Steuergerät der Klimaanlage auch schlechte Luftqualität im Außenbereich, oder lässt sich vom Navigationssystem warnen, wenn eine Fahrt durch einen Tunnel bevorsteht. In beiden Fällen wird automatisch auf Umluftbetrieb gestellt, und nebenbei werden Seitenscheiben und Schiebedach geschlossen. Die Regelung merkt sich wie ein guter Butler auch die persönlichen Vorlieben von bis zu sieben verschiedenen regelmäßigen Nutzern und eines Gastes. Das Beste auf Wunsch: Flächenheizung und AIR-BALANCE Wer in einer kalten Gegend wohnt und besonderen Wert auf höchsten thermischen Komfort legt, der kann statt einer normalen Sitzheizung – die gibt es natürlich auch – gleich zum Wärme-Komfort-Paket greifen. Es enthält eine besonders schnell wirkende Heizung der beiden Vordersitze und zusätzlich der Mittelarmlehne und der Vordertürverkleidungen mit ihren Armlehnen. Heizdrähte in diesen Flächen sorgen für ein nochmals homogeneres und behaglicheres Wärmegefühl gerade nach dem Einsteigen in das kalte Fahrzeug. Natürlich sind auch für die zweite Sitzreihe Sitzheizungen verfügbar. Noch mehr Wellness bietet das AIR-BALANCE Paket. Es verfügt über zwei besondere Raffinessen. Zum einen die aktive Beduftung des Innenraums: Nach Wunsch über ein eigenes Menü im Multimedia-System einschaltbar, abschaltbar und stufenweise regelbar, reichert ein Duftgenerator die in den Innenraum strömende Luft mit einem angenehmen Duft aus einem Glasflakon an. Acht verschiedene, sorgfältig komponierte Düfte wie zum Beispiel „Forest Mood“ stehen zur Auswahl. Sie können durch den Austausch des hochwertigen, an eine Parfümverpackung erinnernden Flakons gewechselt oder erneuert werden. Aber auch wer weniger riechen möchte, wird seinen Gefallen am AIR-BALANCE Paket finden, denn es verfügt über einen nochmals gegenüber der Serienausstattung vergrößerten Aktivkohlefilter, der mit Aktivkohle aus Kokosnussschalen gefüllt ist und unangenehme Schadgase der Umgebungsluft binden kann, bevor sie in den Innenraum gelangen. Ein besonderer Clou des AIR-BALANCE Paketes ist die Ionisierung der Luft durch einen mit Hochspannung betriebenen Ionisator im Luftkanal. Der Ionisator erzeugt negative Ionen, welche von den überwiegend positiv geladenen Keimen in der Luft angezogen werden. Die Keime bilden aufgrund der magnetischen Anziehung schwerere Agglomerate und sinken zu Boden. Die Deaktivierung von Keimen wie Viren, Bakterien und Sporen führt bei Asthmatikern und Allergikern zu einer messbaren Erleichterung führt. Durch die Ionisierung wird die Luft folglich frischer und hält den Fahrer länger fit. Der neue Mercedes-Benz GLE unter der Lupe: Die Soundsysteme Hier spielt die Musik Der Geräuschkomfort des neuen GLE lädt förmlich dazu ein, während der Fahrt Musik zu hören. Schon die Serienausstattung von MBUX – Mercedes-Benz User Experience mit sieben Lautsprechern im neuen GLE bietet eine verbesserte Gesamtakustik und Performance. Als Sonderausstattung sind zwei speziell auf den Innenraum des neuen GLE abgestimmte Audioanlagen erhältlich – ein Burmester® Surround-Soundsystem mit 14 Lautsprechern und einem zusätzlichen Verstärker und ein Burmester® High-End-3D Surround-Soundsystem, das mit Designausprägungen im Interieur und insgesamt 26 Lautsprechern für ein in jeder Hinsicht eindrucksvolles Musikerlebnis sorgt. Das Standard-Audiosystem des neuen GLE umfasst sieben Lautsprecher für die Wiedergabe von Medien und dazu einen Lautsprecher für Bedien-, Warn- und Hinweistöne und einen Mitteltöner in der Instrumententafel für das Notrufsystem. Neben Ferrit-Mitteltönern in den hinteren Türverkleidungen und Neodym-Mitteltönern in den vorderen Türen, jeweils recht hoch angebracht, sowie Hochtönern in den Außenspiegeldreiecken ist der Frontbasslautsprecher erwähnenswert, der vor dem Beifahrer an der Stirnwand eingebaut ist und das Volumen von Quer- und Längsträger als Resonanzraum nutzt. Dadurch ist sein Klang besonders brillant. Seid umschlungen: Burmester® Surround-Soundsystem Das als neue Sonderausstattung angebotene und speziell auf den GLE abgestimmte Soundsystem füllt den Innenraum mit insgesamt 14 gegenüber der Basisausstattung qualitativ hochwertigeren Lautsprechern rundum mit Klang. Sie werden von einem zusätzlichen Verstärker mit Digital Sound Processing angesteuert, der 8 x 50 Watt und 2 x 120 Watt Ausgangsleistung hat und links im Kofferraum verbaut ist. Mit dieser Anlage hat der GLE in beiden vorderen Fußräumen je einen Frontbass, in allen vier Seitentüren je einen Hoch- und einen Mitteltöner, und zwei weitere Mitteltöner in der Dachverkleidung vor der Heckklappe. Der Mitteltöner in der Instrumententafel ist hier als Doppelspulenlautsprecher ausgeführt, wobei eine Spule dem Notrufsystem vorbehalten ist und die andere von der Audioanlage genutzt wird. In den höchsten Tönen: Burmester® High-End-3D Surround-Soundsystem Sämtliche Einbauräume der zuvor beschriebenen Anlage nutzt auch dieses Spitzensystem – nur, dass nochmals hochwertigere Lautsprecher mit besonders festen und leichten Membranen aus Verbundmaterial zum Einsatz kommen, die noch mehr Belastbarkeit und Klangdynamik bieten. Aber damit nicht genug: drei zusätzliche Hochtöner unterstützen den Klang auf beiden Seiten der Dachverkleidung im Kofferraum und aus der Mitte der Instrumententafel. Vier zusätzliche 3D-Mitteltöner im Dach neben den B-Säulen und vor dem Innenspiegel verschaffen den mittleren Frequenzen Gehör und sorgen für einen beeindruckenden räumlichen Klang. Und satte, kräftige Bässe kommen nicht nur aus den Frontbässen, sondern auch aus je einem zusätzlichen Tieftöner in jeder Seitentüre und besonders von einem 25 Liter großen Subwoofer im Kofferraum mit einem eigenen 400 Watt-Verstärker. Beide Burmester® Anlagen bieten natürlich zahlreiche Einstellmöglichkeiten, und alle Audioanlagen des neuen GLE ermöglichen den Anschluss unterschiedlichster mobiler Endgeräte. Der neue Mercedes-Benz GLE: Die Scheinwerfer Ganz schön helle – LED Serie, MULTIBEAM LED Option Bei der Beleuchtung setzt der neue GLE ganz auf LED-Licht. Schon in der Serienausstattung sind Scheinwerfer verbaut, deren sämtliche Elemente mit der effizienten, hellen und langlebigen Technik betrieben werden. Die markentypische Signatur der trifunktionalen Fackeln mit Tagfahrlicht, Positionslicht und Fahrtrichtungsanzeiger ist ein Gestaltungselement mit Signalfunktion. Die Ausleuchtung der Fahrbahn durch LED-Projektions-Abblendlicht und Fernlicht in LED-Reflektionstechnik ist wirksam und angenehm. Auf Wunsch wird das MULTIBEAM LED-Scheinwerfersystem mit 84 Leuchtdioden pro Scheinwerfer verbaut. Das zentrale Komfort-Element der Ausstattung MULTIBEAM LED ist der Adaptive Fernlicht-Assistent Plus. Dieser kann die LED der Scheinwerfer einzeln steuern und dadurch Leuchtweite und Form des Lichtkegels permanent der aktuellen Verkehrssituation anpassen. So können andere Verkehrsteilnehmer gezielt ausgespart werden – das Fernlicht kann damit seine große Reichweite voll ausspielen. Ein weiterer Vorteil: Vor stark reflektierenden Verkehrsschildern dimmen die MULTIBEAM LED Scheinwerfer die Leuchtstärke entsprechend ab. Ganz neu: Das Offroad-Licht Verfügt der GLE über das Offroad-Technik-Paket und das Fahrprogramm Offroad+ ist gewählt, unterstützt das Lichtsystem durch eine besonders breite und helle Lichtverteilung. Das Abbiegelicht ist dauerhaft eingeschaltet. Das hilft, auch nachts schwierige Geländepassagen zu bewältigen, denn Hindernisse können besser erkannt werden. Ob schlechtes Wetter oder Autobahn: Das Licht denkt mit Auf Landstraßen wird der fahrzeugseitige Straßenrand heller und weiträumiger als bei einem herkömmlichen Abblendlicht ausgeleuchtet. Erkennt das System eine Ortsdurchfahrt, wird automatisch das für den Stadtverkehr optimierte Citylicht aktiviert. Durch eine symmetrische Verteilung des Abblendlichts und das gedimmt zugeschaltete Abbiegelicht werden Gehwege oder schlecht einsehbare Aus- und Einfahrten bestmöglich ausgeleuchtet. Falls das Abbiegelicht auf Daten der Festplatten-Navigation zurückgreifen kann, aktiviert es bereits vor Kreuzungen und Kreisverkehren beidseitig einen weiten Lichtkegel. Außerdem schaltet es sich beim Einlenken in enge Kurven bei langsamer Geschwindigkeit auf der entsprechenden Seite zu. Auch bei höheren Geschwindigkeiten und langgezogenen Kurven unterstützt das aktive Kurvenlicht – in Verbindung mit dem Aktiven Spurhalte-Assistenten oder den Fahrassistenz-Paketen sogar vorausschauend. Es leuchtet die Kurve bereits aus, bevor der Fahrer das Lenkrad dreht. Auch für schwierige Witterungsbedingungen, die häufig zu irritierenden Reflektionen führen, haben die Scheinwerfer die passenden Lösungen: Das erweiterte Nebellicht leuchtet die äußere Fahrbahnhälfte bei ungünstigen Sichtverhältnissen heller aus. Das Schlechtwetterlicht aktiviert sich bei dauerhaft aktivem Scheibenwischer und dimmt einzelne LED bei Regen und nasser Fahrbahn gezielt ab. Beides bewirkt, dass der Gegenverkehr und der Fahrer selbst weniger geblendet werden. Noch weiter blicken lässt das integrierte ULTRA RANGE Fernlicht. Das Zusatzfernlicht schaltet sich automatisch ein, wenn der Fernlichtassistent Plus aktiviert ist, kein anderer Verkehrsteilnehmer erkannt wurde, der Fahrbahnverlauf gerade ist und das Tempo oberhalb von 40 km/h liegt. Und schließlich passen sich die MULTIBEAM LED in Verbindung mit Festplatten-Navigation bei einem Grenzübertritt an Rechts- oder Linksverkehr an. Intelligentes Licht: Auch die Rückleuchten passen sich an Die Leuchtintensität im Bremslicht und den Fahrtrichtungsanzeigern der adaptiven Voll-LED-Heckleuchten passt sich automatisch an die Umgebungshelligkeit an. So ist der GLE für andere Verkehrsteilnehmer in jeder Situation gut erkennbar – und gleichzeitig werden diese nicht geblendet. Das Fahrzeug begrüßt und verabschiedet seinen Fahrer bei jedem Ent- oder Verriegeln mit einer kurzen Lichtinszenierung – die Scheinwerfer werden dezent aktiviert und erstrahlen nach einem weichen Übergang in einem hellen Weiß. Der neue Mercedes-Benz GLE: Fahrwerk und Bremsen Trittsicher auf und neben der Straße Der neue GLE bietet im Fahrwerksbereich ein dreistufiges Angebot. In der Basis ist das neuentwickelte Fahrwerk stahlgefedert. Auf Wunsch ist ein ebenfalls neu entwickeltes AIRMATIC Luftfeder-Fahrwerk mit einem Adaptiven Dämpfungssystem Plus (ADS+) verfügbar. Als Krönung des Angebots ermöglicht die neue 48-V-Bordelektrik eine wesentliche fahrwerkstechnische Innovation mit höchstem Anspruch: E-ACTIVE BODY CONTROL (siehe eigenes Kapitel im Anschluss). Evolutionär verbessert und deutlich leistungsfähiger zeigen sich die Bremsanlagen des neuen GLE. Allen Ausführungen des Fahrwerks gemeinsam ist die Architektur der Vorder- und Hinterachse, die jeweils an einem Fahrschemel befestigt und damit zweifach von der Karosserie entkoppelt sind. Die Lagerung der Lenker und Achskörper wurde gegenüber früheren Generationen größer dimensioniert. Gemeinsam mit den steiferen Einleitungspunkten für die von den Radreaktionen erzeugten Kräfte steigert dies den Vibrations- und Abrollkomfort erheblich. Die Vorderradaufhängung ist eine Doppelquerlenkerachse mit hoch liegendem oberen Dreieckslenker, was dem Federweg im Gelände zugutekommt. Alle Querlenker und die Achsschenkel sind gewichtsoptimierte Aluminium-Schmiedeteile, deren Leichtigkeit und Steifigkeit gute Voraussetzungen für geringe Abrollgeräusche bieten. Die Neukonstruktion der Vorderachse sorgt für die getrennte Einleitung von Längs- und Querkräften, was hohe Fahrdynamik und guten Federungskomfort gleichermaßen begünstigt. Die Vierlenker-Hinterachse übernimmt das Konzept des Vorgängermodells, wurde aber in Bezug auf Gewicht, Fahrdynamik, Federungs- und Schwingungskomfort weiterentwickelt. Auch ihre Lenker bestehen großenteils aus Aluminium: Die Radführung übernehmen ein gegossener Alu-Dreieckslenker unten und eine geschmiedete Alu-Zugstrebe oben, dazu eine Sturzstrebe oben aus Stahlblech. Vorder- und Hinterachse sind so gestaltet, dass sie mit allen drei Federsystemen ausgerüstet werden können, und so dimensioniert, dass sie auch harten Belastungen im Offroad-Bereich standhalten. Die Auslegung auf die AIRMATIC Luftfederung und auf E-ACTIVE BODY CONTROL beinhaltet die Möglichkeit der verstellbaren Bodenfreiheit in unterschiedlichen Fahrprogrammen. Das Stahlfahrwerk bietet bereits einen ausgewogenen Kompromiss von hohem Federungskomfort und sicherer Fahrdynamik. Maßstab beim Komfort: Luftfederung AIRMATIC mit adaptiver Dämpfung Die optionale Luftfederung AIRMATIC kann es natürlich noch etwas besser, denn sie spricht besonders feinfühlig an und bietet eine integrierte Niveauregulierung mit der Möglichkeit, die Bodenfreiheit entsprechend der Fahrsituation zu variieren. Sie verbindet Luftfederbälge und adaptive ADS+-Dämpfer, deren Kennung vollautomatisch geregelt an jedem Rad individuell veränderlich ist, und zwar in Zug- und Druckstufe getrennt. Über eine ausgeklügelte Sensorik und Algorithmik können die Dämpfer entsprechend der Fahrbahnbeschaffenheit auf verschiedene Dämpfungszustände eingestellt werden. Wird beispielsweise ein Hindernis mit nur einem Rad überfahren, stellt sich der Dämpfer auf eine weichere Kennung ein und reduziert damit die Übertragung der Anregung auf die restliche Achse und somit in den Fahrgastraum. An der Vorderachse sind Feder und Dämpfer in einem Federbein zusammengefasst, an der Hinterachse getrennt. Das Luftfederungssystem der AIRMATIC wurde erstmals bei Mercedes-Benz mit einem geschlossenen Luftkreislauf versehen, der das Fahrzeug schneller absenken und anheben kann und außerdem geräuschärmer arbeitet. Die Pumpe wird von einem 400 W starken Elektromotor angetrieben. Abgesehen von der Möglichkeit für den Fahrer, über ein neu gestaltetes Bedienfeld in der Mittelkonsole oder Menüs am Touchscreen selbst Einstellungen an der Bodenfreiheit und, über wählbare Fahrprogramme, an der Abstimmung des Fahrzeugs vorzunehmen, analysiert die Steuerung der AIRMATIC dank ausgeklügelter Sensorik und Algorithmik die Fahrsituation und nimmt selbständig Anpassungen vor. Auf der Autobahn beispielsweise senkt sie den Wagen um 15 mm ab, um bestmögliche Bedingungen für die Fahrsicherheit bei höheren Geschwindigkeiten zu erreichen. Wahlmöglichkeiten: Programme für auf und abseits der Straße Durch die Wahl des Fahrprogramms Sport kann der Fahrer die Bodenfreiheit permanent um denselben Betrag verringern, und mit dem Fahrprogramm Sport+ sogar um 25 mm. Diese Absenkung dient einem tieferen Schwerpunkt, was höhere Stabilität und Agilität bei Kurvenfahrt erlaubt. Im Gelände erlaubt die Normalausführung der AIRMATIC im Gegenzug eine Anhebung um 60 mm. Zusätzliche Optionen bietet die Sonderausstattung ON&OFFROAD-PAKET, die im Gelände drei verschiedene Anhebungen ermöglicht: um 30, 60 oder sogar 90 mm. Die Steuerung der Bodenfreiheit im Gelände berücksichtigt eine Reihe weiterer Parameter wie die Geländesteigung und die Verwindung des Fahrzeugs. Wählt der Fahrer die Bodenfreiheit im Stand oder während der Fahrt, so blinkt eine Kontrollleuchte, bis die gewählte Höhe erreicht ist. Wenn eine erhöhte Bodenfreiheit nicht vom Fahrer wieder abgewählt wird, senkt die Regelung des Fahrwerks abhängig von der Geschwindigkeit das Fahrzeug auf der Straße wieder ab, um jederzeit einen sicheren Fahrzustand zu gewährleisten. Praktisch ist ein weiteres Feature der AIRMATIC, das das Be- und Entladen des Kofferraums erleichtert: Über einen separaten Schalter im Gepäckraum kann das Heck um 50 mm abgesenkt werden. Die Funktion ist allerdings deaktiviert, wenn ein Anhänger eingesteckt ist. Noch einmal lässt sich der Funktionsumfang der AIRMATIC mit dem völlig neuartigen Fahrwerk E-ACTIVE BODY CONTROL steigern. (Siehe nächstes Kapitel). Bremsanlage: Noch größer dimensioniert Eine konsequente Weiterentwicklung haben die Bremsen des neuen GLE erfahren. Im Einklang mit der Weiterentwicklung des Fahrwerks sind die Scheibenbremsen jetzt größer geworden und erreichen bis zu 400 mm Durchmesser. Ab 200 kW Motorleistung sind auch die hinteren Scheibenbremsen innenbelüftet. Vergrößerte Bremsbeläge rundum sorgen für stärkere Verzögerung bei zugleich geringerem Verschleiß. Die schwimmenden Zweikolben-Faustsättel der Vorderradbremsen sind größer und steifer ausgelegt worden. Das Resultat sind kürzere Bremswege, bessere Richtungsstabilität beim Bremsen und eine längere Lebensdauer der Verschleißteile. Im Technik-Paket wird in Verbindung mit E-ACTIVE BODY CONTROL eine noch leistungsfähigere Bremsanlage mit Sechskolben-Festsattel-Scheibenbremsen angeboten, die mit spezifischen Räder-/Reifenkombinationen ab 21 Zoll erhältlich sind. Die Parkbremse des neuen GLE ist elektrisch betätigt und verwendet einen Kombibremssattel. Wird ihr Schalter links unter dem Lichtdrehschalter am Armaturenbrett bei Geschwindigkeiten oberhalb von 4 km/h dauernd gedrückt, löst dies eine Notbremsung aus, die nicht über die Parkbremse, sondern über die Betriebsbremse ausgeführt wird und mit der Einschaltung der Warnblinkanlage einhergeht. Der neue Mercedes-Benz GLE: Rohkarosserie und Leichtbau Der Kampf ums Idealgewicht Eine Karosserie muss alles können: beim Crash Energie verzehren, aber zugleich die Fahrgastzelle möglichst unverformt erhalten (siehe Kapitel „Passive Sicherheit“), Schwingungen und Geräusche vom Innenraum fernhalten (siehe Kapitel „Schwingungs- und Geräuschkomfort“), jede Menge Platz für Passagiere und Komfortausstattung bieten (siehe alle anderen Kapitel). Bei so vielen Anforderungen ist klar, dass eine SUV-Karosserie kein Papiergewicht sein kann. Und doch soll sie so wenig wie möglich wiegen. Das verlangt nach hohem Aufwand, einigen Kompromissen – und einer Menge guter Ideen. Die Rohbaukarosserie des neuen GLE leistet mit ihrer hohen Steifigkeit einen wesentlichen Beitrag zu den hochgesteckten Zielen bei Fahrdynamik und Geräuschkomfort, zur Crashsicherheit und zur Qualitätsanmutung. Dazu müssen viele ihrer Bestandteile mehrere Funktionen unter hohen Anforderungen integrieren und darüber hinaus eine zeitgemäße und zukunftsfähige Leichtbauweise verfolgen. Die Lösung liegt in einer Kombination hochfester Stahlbleche mit Leichtbauwerkstoffen für Baugruppen, wo sie die gewünschten Eigenschaften erreichen, und in einer optimalen Dimensionierung und Geometrie aller Bauteile. So sind die Motorhaube und die Vorderkotflügel des neuen GLE aus Aluminiumblech, die Dämpferbeinkonsolen der Vorder- und Hinterachse aus Aluminium-Druckguss, und die Längsträger im Heckbereich sind teilweise mit Aluminium-Druckguss verstärkt. Der Frontendträger besteht aus innovativem Organoblech (siehe nächstes Kapitel). Maßgeschneiderte Bleche mit variabler Materialstärke Die Bodengruppe der Fahrgastzelle verwendet erstmalig ein sogenanntes Tailored rolled blank-Blech. Diese Bleche werden beim Walzen auf verschiedene Blechdicken ausgewalzt, so dass das gepresste Blechteil in jedem Bereich die optimale Wandstärke aufweist. So sind vor allem die hohen Wandstärken nur dort, wo sie wirklich gebraucht werden, beim neuen GLE im Bereich des Mitteltunnels, der das Rückgrat der Bodenplatte bildet und große Bedeutung für die Steifigkeit der Karosserie beim Crash hat. Einige Versteifungen werden variantenspezifisch unterschiedlich ausgeführt, um unterschiedlichen Fahrzeuggewichten und Motorleistungen angepasst und zugleich möglichst leicht zu sein. Der Heckwagen wird in drei unterschiedlichen Varianten gebaut, um den unterschiedlichen Ausstattungen hinsichtlich der hinteren Sitzreihen Rechnung zu tragen. Für eine bestmögliche Steifigkeit werden die Rohbauteile großenteils geklebt und punktgeschweißt, und die Flansche zur Verbindung der Teile so ausgeführt, dass sie spannungsarm gefügt werden können, also Toleranzen zwischen den Blechen beim Zusammenbau ausgeglichen werden. Das Ergebnis ist eine so verwindungssteife Rohbaukarosserie, dass sie trotz der großen Dachöffnung durch das optionale Panorama-Schiebedach Torsionskräften einen höheren Widerstand entgegensetzt als die des Vorgängers. Zugleich ist die Karosserie des neuen GLE ausstattungsbereinigt nicht schwerer als die vorige Generation, obwohl sie einen größeren Radstand und eine deutlich größere Länge aufweist und auf die wesentlich gesteigerten Anforderungen der Sicherheitstests von US/NCAP und EuroNCAP ausgelegt ist. In der Summe konnte für den neuen GLE beispielsweise beim Vierzylinder-Diesel gegenüber dem (inhaltlich angeglichenen) Vorgänger ein Gewichtsvorteil von 62 kg erreicht werden. Dies gelang durch verschiedene Leichtbau-Maßnahmen: die Erhöhung des Alu-Anteils von drei auf 5,5 Prozent, die Erhöhung des Anteils hochfester/warmumgeformter Stähle die Anwendung aufwendigerer Fügetechniken, u.a. Kleben im Rohbau, ein flexibles Laststufenkonzept, die optimierten Sitzanlagen, eine deutliche Gewichtsreduzierung des Motors, einen gewichtsreduzierten Triebstrang und viele Detailverbesserungen wie eine Bremsanlage mit Alu-Bremssätteln oder den Frontendträger aus Organoblech. Damit konnte ein deutlich erweiterter Nutzwert des neuen GLE, wie etwa die größere Fahrzeuglänge auf längerem Radstand, eine um 30 kW höhere Motorleistung, die Erfüllung höherer Crash/NVH-Anforderungen und höherer Emissionsanforderungen nach WLTP bei gleichem Fahrzeuggesamtgewicht realisiert werden. Darüber hinaus wurde die Serienausstattung um die automatische Heckklappe, eine Rückfahrkamera, LED-Scheinwerfer und das moderne Infotainment mit zwei 12,3“-Displays erweitert. Der neue Mercedes-Benz GLE: Neue Betätigungs- und Warngeräusche Präzise Rückmeldung Eine ganz neue Herausforderung in Verbindung mit der Einführung von MBUX – Mercedes-Benz User Experience war es, eine akustische Rückmeldung bei der Bedienung der Funktionen über die Touch Controls im Lenkrad zu entwickeln. Dabei galt es, nicht nur ein angenehmes und natürliches Betätigungsgeräusch zu erzeugen, auch die Geschwindigkeit der Rückmeldung spielt eine große Rolle: Sie muss ohne wahrnehmbare Verzögerung erfolgen, damit das Unterbewusstsein den Zusammenhang von Betätigung und Rückmeldung als natürlich empfindet. Diese zeitliche Vorgabe war keine ganz triviale Aufgabe, da über die Touch Controls ganz unterschiedliche Steuergeräte angesprochen werden. Dies macht auch die Erzeugung des Tons zu einer Herausforderung, denn er soll bei allen Funktionen gleich klingen, selbst wenn er aus unterschiedlichen Lautsprechern kommt. Ein Lohn der Mühen, die auch umfängliche Probandenversuche einschlossen, ist der besondere Ton, wenn man beim Scrollen durch ein Menü ans Ende kommt. Ähnlicher Aufwand floss auch in das Geräusch des Blinkers. Es orientiert sich auch beim Rhythmus am natürlichen Klang klassischer Relais. Die Lautstärke wird dabei an das Umgebungsgeräusch angepasst – so ist das akustische Feedback nie aufdringlich, aber immer gut zu hören. Anpassung an die Umgebungslautstärke ist auch ein Kennzeichen des Bouquets an Warnklängen, die für den GLE neu definiert, komponiert und integriert wurden. In empirischen Probandenversuchen wurde sichergestellt, dass die Klänge auffällig, aber nicht nervig sind und in ihrer Dringlichkeit zur Situation passen. Die Warntöne sind dabei nach Prioritäten gestaffelt: Der Hinweis, dass ein Passagier nicht angeschnallt ist, ist weniger intensiv und leiser als der Alarm, dass eine unmittelbare Kollisionsgefahr besteht. Wobei auch hier keinesfalls eine Sirene ertönt: Der Fahrer soll energisch aufmerksam gemacht werden, ohne dass ihn der Schreck lähmt. Der neue Mercedes-Benz GLE: Die Produktion Made in Tuscaloosa Die Geschichte der Premium-SUV von Mercedes-Benz ist auch die Geschichte des Werks in Tuscaloosa, Alabama. Seit 1995 hat Daimler an diesem Standort im Süden der Vereinigten Staaten mehr als sechs Milliarden Dollar investiert und seit 1997 mehr als zwei Millionen SUV gebaut, von denen zwei Drittel in den Export gingen. Tuscaloosa ist der einzige Fertigungsstandort des neuen GLE. Auch das GLE Coupé und der GLS entstehen hier, sowie die C-Klasse für den nordamerikanischen Markt. Mit einer Milliarde Investitionen in Tuscaloosa wird der Standort derzeit auf den Bau künftiger elektrischer SUV und der kommenden Plug-in-Versionen des neuen GLE vorbereitet, auch durch den Bau einer Batteriefabrik in der Nachbarschaft des Standortes. Die Geschichte von Daimler in den USA reicht bis ins Jahr 1888 zurück, als erstmals eine Handelsvertretung in den Vereinigten Staaten gegründet wurde, und umfasst seit 1981 auch die schweren Nutzfahrzeuge der amerikanischen Ikone Freightliner. Die strategische Entscheidung zur Fertigung von Personenwagen in den USA hängt eng mit der Einführung der großen SUV zusammen, für die der amerikanische Markt weltweit bei Weitem der Wichtigste ist. Das Werk Tuscaloosa und die M-Klasse waren daher zwei Teile ein und derselben Entscheidung, die im April 1993 bekanntgegeben wurde: die Geschichte der Mercedes-Benz U.S. International, Inc. – kurz MBUSI – hatte begonnen. Im Juli 1996 war das Werk fertig, und im darauffolgenden Januar lief die Produktion der ersten M-Klasse an. Mit gründlicher Schulung und Ausbildung der Mitarbeiter hat Daimler seine Unternehmenskultur in die USA gebracht. Aus den ursprünglich geplanten 65.000 Einheiten jährlich wurden schnell mehr. In den letzten Jahren waren es jeweils über 300.000 Fahrzeuge, die in Tuscaloosa vom Band liefen. Seit 1997 haben mehr als drei Millionen Fahrzeuge das Werk verlassen. Rund zwei Drittel der verbauten Teile und Komponenten kommen von nordamerikanischen Lieferanten. Rund zwei Drittel der in Alabama produzierten SUV werden aus den USA exportiert. Damit ist MBUSI der zweitgrößte Automobilexporteur der USA. Eine Milliarde Dollar für Elektromobilität Eine Milliarde US-Dollar beträgt die Investition, mit der Tuscaloosa auf ein neues Kapitel der Daimler-Geschichte vorbereitet wird: den Ausbau der Elektromobilität bei Mercedes—Benz. Ein Großteil dieser Summe fließt in den Bau eines amerikanischen Standortes des Batterie-Produktionsverbundes von Mercedes-Benz Cars. In Bibb County, elf Kilometer vom Mercedes-Benz Pkw-Werk entfernt, entsteht die neue Fabrik, die Batterien für zukünftige elektrische SUV der Produkt- und Technologiemarke EQ bauen wird. Direkt daneben entsteht ein Logistikzentrum zur Versorgung der Pkw-Produktion mit Teilen. Die Eröffnung erfolgt im nächsten Jahr. So werden voraussichtlich weitere 600 neue Arbeitsplätze in Alabama entstehen, zu den derzeit 3700 Beschäftigten des Pkw-Werkes. Insgesamt beschäftigt der Konzern in den USA rund 26.000 Menschen an 23 Standorten, mit der indirekten Beschäftigung sind es etwa 150.000 Arbeitsplätze. Der neue Mercedes-Benz GLE: Die Heritage Erfolgsgeschichte Mit der Markteinführung der M-Klasse hat Mercedes-Benz 1997 das Segment der Premium-SUVs begründet. Zugleich war es das erste Modell der Marke, das in den USA gebaut wurde, im neuen Werk in Tuscaloosa/Alabama. Seit Herbst 2015 heißt die Modellfamilie GLE, was ihre Stellung als SUV der zur E‑Klasse gehörenden Modellfamilie verdeutlicht. Seit der Markteinführung der M-Klasse haben sich mehr als zwei Millionen Kunden für den Offroader entschieden, der GLE ist das meistverkaufte SUV in der Geschichte von Mercedes-Benz. Erste Generation (W 163): 07/1997 – 12/2004 Das neue Modell, bei der Präsentation als Konzeptstudie im Januar 1996 noch als AAV (All Activity Vehicle) bezeichnet, heißt ab der Markteinführung im Frühjahr 1997 offiziell M-Klasse. In der jeweiligen Modellbezeichnung tauchen aber aus namensrechtlichen Gründen stets die zwei Buchstaben ML auf. Das erste in den USA gebaute Mercedes-Benz Modell hat einen elektronisch gesteuerten Allradantrieb, der unter dem Namen 4ETS in der M-Klasse debütiert. Nach traditioneller Geländewagen-Bauweise steht die Karosserie auf einem separaten Fahrgestell. Ihr Innenraum ist variabel, im Dach können zwei Sonnendächer eingebaut werden. GPS-Navigation sowie ein Autotelefon mit Freisprech-einrichtung sind in Sachen Konnektivität damals voll auf der Höhe der Zeit. Zwei Turbodiesel und zwei Benziner bilden die Motorenpalette. Eine Modellpflege im Herbst 2001 umfasst mehr als 1.100 neue und modifizierte Bauteile, wodurch Design, Innenraum, Technik und Serienausstattung deutlich aufgewertet werden. Zweite Generation (W 164): 02/2005 – 06/2011 In der zweiten Generation verstärkt die M-Klasse ihren Pkw-Charakter: Der Leiterrahmen weicht einer selbsttragenden Karosserie, das Getriebe hat nicht mehr serienmäßig eine Geländereduktion. Aber der technische Aufwand für das Fahren abseits der Straßen wird deshalb nicht geringer: Auf Wunsch erhält der Kunde ein Offroad-Paket mit einer 100-Prozent-Sperre des Mittel- und Hinterachs-Differenzials, einer Getriebereduktion, die ein Einlegen des Rückwärtsganges während der Fahrt zulässt (Shift-on-the-Move), einem Unterfahrschutz, einem Kompass, einem manuellen Modus für das Automatikgetriebe und einem fünfstufigen Einstellbereich für die wahlweise lieferbare Luftfederung, davon drei Einstellungen frei wählbar. Seine technische Basis teilt sich dieser ML mit den Schwestermodellen R‑Klasse (BR 251) und dem 2006 präsentierten GL. Vier Benzinmotoren mit 6 und 8 Zylindern stehen zur Wahl, ihnen gesellt sich 2009 der erste Hybrid-SUV von Mercedes-Benz, der ML 450 HYBRID zur Seite. Im Dieselbereich kommen teils nacheinander, teils gleichzeitig sechs verschiedene Common-Rail-Turbodiesel mit sechs und acht Zylindern zum Einsatz. Bei der Modellpflege im März 2008 erhält die M-Klasse neben einigen Designänderungen serienmäßig das präventive Insassenschutzsystem PRE‑SAFE ®. Dritte Generation (W 166): 11/2011 – 09/2018 Die dritte Generation der M-Klasse erhält bei ihrer Einführung serienmäßig ein 7-Gang-Automatikgetriebe 7G-Tronic Plus mit Start-Stopp-Automatik, Antriebsschlupfregelung, Fahrdynamikregelung, 4ETS (elektronisches Traktionssystem) und Bergabfahrhilfe (DSR). Der kleinste Benzinmotor und beide Dieselmotoren haben serienmäßig Stahlfedern, können aber auch auf Wunsch mit der Zweikammernluftfederung Airmatic mit adaptivem Dämpfungssystem und Niveauregulierung ausgestattet werden, die stärkere Benziner serienmäßig haben. Auf Wunsch gibt es unter anderem das Active Curve System, automatisch in der Federhärte verstellbare Stabilisatoren, die das Wanken verringern, sowie den Nachtsicht-Assistent und den aktiven Park-Assistent. Mit der Modellpflege 2015 entsteht aus der M-Klasse der GLE und er bekommt mit dem GLE Coupé ein sportliches Schwestermodell. Acht Benzinmotorisierungen mit mehr V6- als V8-Varianten und zwei Common-Rail-Dieselmotoren sorgen für den Vortrieb und geben teilweise ihre Kraft an ein Getriebe 9G-Tronic ab. Als günstiges Einstiegsmodell besonders für den amerikanischen Markt gibt es den GLE 350 nun auch mit reinem Hinterradantrieb. Technische Daten: Mercedes-Benz GLE 300 d 4MATIC Motor Zylinderzahl/-anordnung   4/R, 4 Ventile pro Zylinder Hubraum cm³ 1.950 Bohrung x Hub mm 82,0 x 92,3 Nennleistung kW/PS 180/245 bei 4.200/min Nenndrehmoment Nm 500 bei 1.600-2.400/min Verdichtungsverhältnis   15,5: 1 Gemischaufbereitung   Common-Rail-Hochdruckeinspritzung Kraftübertragung Antrieb   Allrad permanent Getriebe   9-Gang-Automatik 9G-TRONIC Übersetzungen Achsantrieb 1. Gang 2. Gang 3. Gang 4. Gang 5. Gang 6. Gang 7. Gang 8. Gang 9. Gang Rückwärtsgang 3,27 5,35 3,24 2,25 1,64 1,21 1,00 0,86 0,72 0,60 4,80 Fahrwerk Vorderachse Doppelquerlenker, Schraubenfedern, Einrohr-Gasdruckstoßdämpfer, Stabilisator Hinterachse Mehrlenkeraufhängung, Schraubenfedern, Zweirohr-Gasdruckstoßdämpfer, Stabilisator Bremsanlage Scheibenbremsen vorn und hinten, vorn innenbelüftet, elektrische Feststellbremse, ABS, Bremsassistent, ESP ® Lenkung Elektrisch unterstützte Zahnstangenservolenkung Felgen 7,5 J x 18 H2 Reifen 235/60 R 18 V Maße und Gewichte Radstand mm 2.995 Spurweite vorn/hinten* mm 1.685/1.705 Länge mm 4.924 Breite mm 1.947 Höhe mm 1.772 Wendekreis m 12,0 Kofferraumvolumen VDA l 630-2.055 Gewicht fahrfertig nach EG kg 2.165 Zuladung kg 745 Zulässiges Gesamtgewicht kg 2.910 Tankinhalt/davon Reserve l 65/9,0 * Bei Reifendimension 255/50 R19 Fahrleistungen und Kraftstoffverbrauch Beschleunigung 0-100 km/h s 7,2 Höchstgeschwindigkeit km/h 225 Kraftstoffverbrauch NEFZ kombiniert [6] l/100 km 6,4-6,1 CO2-Emissionen kombiniert8 g/km 169-161  Mercedes-Benz GLE 350 d 4MATIC Motor Zylinderzahl/-anordnung   6/R, 4 Ventile pro Zylinder Hubraum cm³ 2.925 Bohrung x Hub mm 82,0 x 92,3 Nennleistung kW/PS 200/272 bei 3.400-4600/min Nenndrehmoment Nm 600 bei 1.200-3.200/min Verdichtungsverhältnis   15,5: 1 Gemischaufbereitung   Common-Rail-Hochdruckeinspritzung Kraftübertragung Antrieb   Allrad permanent Getriebe   9-Gang-Automatik 9G-TRONIC Übersetzungen Achsantrieb 1. Gang 2. Gang 3. Gang 4. Gang 5. Gang 6. Gang 7. Gang 8. Gang 9. Gang Rückwärtsgang 3,27 5,35 3,24 2,25 1,64 1,21 1,00 0,86 0,72 0,60 4,80 Fahrwerk Vorderachse Doppelquerlenker, Schraubenfedern, Einrohr-Gasdruckstoßdämpfer, Stabilisator Hinterachse Mehrlenkeraufhängung, Schraubenfedern, Zweirohr-Gasdruckstoßdämpfer, Stabilisator Bremsanlage Scheibenbremsen vorn und hinten innenbelüftet, elektrische Feststellbremse, ABS, Bremsassistent, ESP® Lenkung Elektrisch unterstützte Zahnstangenservolenkung Felgen 7,5 J x 18 H2 Reifen 235/60 R 18 V Maße und Gewichte Radstand mm 2.995 Spurweite vorn/hinten* mm 1.667/1.687 Länge mm 4.924 Breite mm 1.947 Höhe mm 1.772 Wendekreis m 12,0 Kofferraumvolumen VDA l 630-2.055 Gewicht fahrfertig nach EG kg 2.235 Zuladung kg 835 Zulässiges Gesamtgewicht kg 3.070 Tankinhalt/davon Reserve l 65/9,0 * Bei Reifendimension 255/50 R19 Fahrleistungen und Kraftstoffverbrauch Beschleunigung 0-100 km/h s 6,9 Höchstgeschwindigkeit km/h 230 Kraftstoffverbrauch NEFZ kombiniert9 l/100 km 7,5-6,9 CO2-Emissionen kombiniert9 g/km 198-184  9 Angaben zum Kraftstoffverbrauch und CO2-Emissionen sind vorläufig und wurden vom Technischen Dienst für das Zertifizierungsverfahren nach Maßgabe des WLTP-Prüfverfahrens ermittelt und in NEFZ-Werte korreliert. Eine EG-Typgenehmigung und Konformitätsbescheinigung mit amtlichen Werten liegen noch nicht vor. Abweichungen zwischen den Angaben und den amtlichen Werten sind möglich. Mercedes-Benz GLE 400 d 4MATIC Motor Zylinderzahl/-anordnung   6/R, 4 Ventile pro Zylinder Hubraum cm³ 2.925 Bohrung x Hub mm 82,0 x 92,3 Nennleistung kW/PS 243/330 bei 3.600-4000/min Nenndrehmoment Nm 700 bei 1.200-3.000/min Verdichtungsverhältnis   15,5: 1 Gemischaufbereitung   Common-Rail-Hochdruckeinspritzung Kraftübertragung Antrieb   Allrad permanent Getriebe   9-Gang-Automatik 9G-TRONIC Übersetzungen Achsantrieb 1. Gang 2. Gang 3. Gang 4. Gang 5. Gang 6. Gang 7. Gang 8. Gang 9. Gang Rückwärtsgang 3,27 5,35 3,24 2,25 1,64 1,21 1,00 0,86 0,72 0,60 4,80 Fahrwerk Vorderachse Doppelquerlenker, Schraubenfedern, Einrohr-Gasdruckstoßdämpfer, Stabilisator Hinterachse Mehrlenkeraufhängung, Schraubenfedern, Zweirohr-Gasdruckstoßdämpfer, Stabilisator Bremsanlage Scheibenbremsen vorn und hinten innenbelüftet, elektrische Feststellbremse, ABS, Bremsassistent, ESP® Lenkung Elektrisch unterstützte Zahnstangenservolenkung Felgen 8,0 J x 19 H2 Reifen 255/50 R 19 W Maße und Gewichte Radstand mm 2.995 Spurweite vorn/hinten* mm 1.667/1.687 Länge mm 4.924 Breite mm 1.947 Höhe mm 1.772 Wendekreis m 12,0 Kofferraumvolumen VDA l 630-2.055 Gewicht fahrfertig nach EG kg 2.265 Zuladung kg 805 Zulässiges Gesamtgewicht kg 3.070 Tankinhalt/davon Reserve l 65/9,0 * Bei Reifendimension 255/50 R19 Fahrleistungen und Kraftstoffverbrauch Beschleunigung 0-100 km/h s 5,8 Höchstgeschwindigkeit km/h 240 Kraftstoffverbrauch NEFZ kombiniert10 l/100 km 7,5-7,0 CO2-Emissionen kombiniert10 g/km 199-184 10 Angaben zum Kraftstoffverbrauch und CO2-Emissionen sind vorläufig und wurden vom Technischen Dienst für das Zertifizierungsverfahren nach Maßgabe des WLTP-Prüfverfahrens ermittelt und in NEFZ-Werte korreliert. Eine EG-Typgenehmigung und Konformitätsbescheinigung mit amtlichen Werten liegen noch nicht vor. Abweichungen zwischen den Angaben und den amtlichen Werten sind möglich.   Mercedes-Benz GLE 450 4MATIC Motor Zylinderzahl/-anordnung   6/R, 4 Ventile pro Zylinder Hubraum cm³ 2.999 Bohrung x Hub mm 83,0 x 92,4 Nennleistung kW/PS 270/367 bei 5.500-6.100/min Nenndrehmoment Nm 500 bei 1.600-4.500/min EQ Boost kW/PS (Nm) 16/22 (250) Verdichtungsverhältnis   10,5: 1 Gemischaufbereitung   Hochdruckeinspritzung Kraftübertragung Antrieb   Allrad permanent Getriebe   9-Gang-Automatik 9G-TRONIC Übersetzungen Achsantrieb 1. Gang 2. Gang 3. Gang 4. Gang 5. Gang 6. Gang 7. Gang 8. Gang 9. Gang Rückwärtsgang 3,27 5,35 3,24 2,25 1,64 1,21 1,00 0,86 0,72 0,60 4,80 Fahrwerk Vorderachse Doppelquerlenker, Schraubenfedern, Einrohr-Gasdruckstoßdämpfer, Stabilisator Hinterachse Mehrlenkeraufhängung, Schraubenfedern, Zweirohr-Gasdruckstoßdämpfer, Stabilisator Bremsanlage Scheibenbremsen vorn und hinten innenbelüftet, elektrische Feststellbremse, ABS, Bremsassistent, ESP® Lenkung Elektrisch unterstützte Zahnstangenservolenkung Felgen 8,0 J x 19 H2 Reifen 255/50 R 19 W Maße und Gewichte Radstand mm 2.995 Spurweite vorn/hinten mm 1.667/1.687 Länge mm 4.924 Breite mm 1.947 Höhe mm 1.772 Wendekreis m 12,0 Kofferraumvolumen VDA l 630-2.055 Gewicht fahrfertig nach EG kg 2.220 Zuladung kg 780 Zulässiges Gesamtgewicht kg 3.000 Tankinhalt/davon Reserve l 85/9,0 Fahrleistungen und Kraftstoffverbrauch Beschleunigung 0-100 km/h s 5,7 Höchstgeschwindigkeit km/h 250 Kraftstoffverbrauch NEFZ kombiniert11 l/100 km 9,4-8,3 CO2-Emissionen kombiniert11 g/km 214-190 11 Die angegebenen Werte wurden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren ermittelt. Es handelt sich um die NEFZ-CO2-Werte i.S.v. Art. 2 Nr. 1 Durchführungsverordnung (EU) 2017/1153. Die Kraftstoffverbrauchswerte wurden auf Basis dieser Werte errechnet. Weiterführende Informationen zu den angebotenen Fahrzeugen, inklusive der WLTP-Werte, finden Sie länderspezifisch auf www.mercedes-benz.com Die Mercedes-Benz Österreich GmbH Die Mercedes-Benz Österreich GmbH ist eine 100-Prozent-Tochter der Daimler AG. Der Sitz des Unternehmens ist in Salzburg. Mercedes-Benz Österreich ist Generalimporteur der eingetragenen Daimler-Marken Mercedes-Benz und smart bei Pkw sowie der Marken Mercedes-Benz Nutzfahrzeuge, Unimog und FUSO. Das Unternehmen koordiniert mit rund 170 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Vertriebs-, Marketing- Service- und Presseaktivitäten in Österreich. Der Vertrieb erfolgt über das autorisierte Händlernetz und die von den Händlern betriebenen Vertriebsstandorte. Die Servicearbeiten werden von den autorisierten Werkstätten durchgeführt. Im Jahr 2017 wurden in Österreich 16.522 Mercedes-Benz PKW (inkl. V-Klasse), 5.749 Transporter (exkl. V-Klasse), 1.311 Mercedes-Benz LKW und 1.597 smart zugelassen. Mercedes-Benz Financial Services Austria GmbH (MBFS), ein Tochterunternehmen der Daimler Financial Services AG, dem Finanzdienstleistungsunternehmen der Daimler AG bietet mit Leasing, Versicherungen und Service & Wartung alle Bausteine für ein sorgenfreies Fahren an. Erweitert werden die innovativen Mobilitätsdienstleistungen unter der Marke Daimler Fleet Management für den Flottenbereich. Seit 1. Oktober 2015 bietet die Mercedes-Benz Bank GmbH österreichweit seinen Kunden und dem autorisierten Fahrzeughandel Kreditprodukte für alle Fahrzeugsparten des Daimler Konzerns an. Bereits heute wird rund jedes dritte MB Fahrzeug im Markt über die Mercedes-Benz Bank und die Mercedes-Benz Financial Services GmbH finanziert. [1] Alle Preise in dieser Pressemitteilung: Unverbindliche Preisempfehlung in Österreich, inkl. 20 % Mehrwertsteuer und NoVA [2] Angaben zum Kraftstoffverbrauch und CO2-Emissionen sind vorläufig und wurden vom Technischen Dienst für das Zertifizierungsverfahren nach Maßgabe des WLTP-Prüfverfahrens ermittelt und in NEFZ-Werte korreliert. Eine EG-Typgenehmigung und Konformitätsbescheinigung mit amtlichen Werten liegen noch nicht vor. Abweichungen zwischen den Angaben und den amtlichen Werten sind möglich. [3] Die angegebenen Werte wurden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren ermittelt. Es handelt sich um die NEFZ-CO2 -Werte i.S.v. Art. 2 Nr. 1 Durchführungsverordnung (EU) 2017/1153. Die Kraftstoffverbrauchswerte wurden auf Basis dieser Werte errechnet. Weitere Informationen zu den angebotenen Fahrzeugen inkl. WLTP-Werte finden Sie länderspezifisch auf www.mercedes-benz.com [4] Angaben zum Kraftstoffverbrauch und CO2-Emissionen sind vorläufig und wurden vom Technischen Dienst für das Zertifizierungsverfahren nach Maßgabe des WLTP-Prüfverfahrens ermittelt und in NEFZ-Werte korreliert. Eine EG-Typgenehmigung und Konformitätsbescheinigung mit amtlichen Werten liegen noch nicht vor. Abweichungen zwischen den Angaben und den amtlichen Werten sind möglich. [5] Die angegebenen Werte wurden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren ermittelt. Es handelt sich um die NEFZ-CO2 -Werte i.S.v. Art. 2 Nr. 1 Durchführungsverordnung (EU) 2017/1153. Die Kraftstoffverbrauchswerte wurden auf Basis dieser Werte errechnet. Weitere Informationen zu den angebotenen Fahrzeugen inkl. WLTP-Werte finden Sie länderspezifisch auf www.mercedes-benz.com [6] Die angegebenen Werte wurden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren ermittelt. Es handelt sich um die NEFZ-CO2 -Werte i.S.v. Art. 2 Nr. 1 Durchführungsverordnung (EU) 2017/1153. Die Kraftstoffverbrauchswerte wurden auf Basis dieser Werte errechnet. Weiterführende Informationen zu den angebotenen Fahrzeugen, inklusive der WLTP-Werte, finden Sie länderspezifisch auf www.mercedes-benz.com [1] Angaben zum Kraftstoffverbrauch und CO2-Emissionen sind vorläufig und wurden vom Technischen Dienst für das Zertifizierungsverfahren nach Maßgabe des WLTP-Prüfverfahrens ermittelt und in NEFZ-Werte korreliert. Eine EG-Typgenehmigung und Konformitätsbescheinigung mit amtlichen Werten liegen noch nicht vor. Abweichungen zwischen den Angaben und den amtlichen Werten sind möglich. [2] Die angegebenen Werte wurden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren ermittelt. Es handelt sich um die NEFZ-CO2 -Werte i.S.v. Art. 2 Nr. 1 Durchführungsverordnung (EU) 2017/1153. Die Kraftstoffverbrauchswerte wurden auf Basis dieser Werte errechnet. Weitere Informationen zu den angebotenen Fahrzeugen inkl. WLTP-Werte finden Sie länderspezifisch auf www.mercedes-benz.com