Die neue Mercedes-Maybach S-Klasse: Eine neue Definition von Luxus „Mit der neuen Mercedes-Maybach S-Klasse unterstreichen wir den modernen Ansatz des exklusiven Produktportfolios kurz vor dem 100-jährigen Jubiläum von Mercedes-Maybach Automobile“, betont Dirk Fetzer, Leiter Produktmanagement Mercedes-Maybach. „Wie damals haben unsere Kunden auch heute hohe Ansprüche an Exklusivität und Individualität, elegantes Design sowie Verarbeitung in höchster Vollendung, und dies auf der Basis topaktueller Technik. Besonders in den Bereichen Komfort, Sicherheit und Design bietet die neue Mercedes-Maybach S-Klasse Alleinstellungsmerkmale im stark umkämpften Luxussegment.“ Die Mercedes-Maybach S-Klasse (Länge/Breite/Höhe: 5.469/1.921/1.510 Millimeter) ist eine klassische Drei-Box-Limousine. Besondere Kennzeichen der Front sind die eigenständige Motorhaube mit ihrer verchromten Finne sowie der Mercedes-Maybach Kühlergrill. Dessen hoher Wiedererkennungswert besteht in den vertikalen, dreidimensional gestalteten Zierstäben. Die Wortmarke MAYBACH ist formschön in den Chromrahmen des Grills integriert. Die Fondtüren sind breiter als bei den Modellbrüdern, außerdem sitzt in der C-Säule ein festes Dreiecksfenster. Ein Maybach Markenlogo an der C-Säule betont die Exklusivität. Auf Wunsch besitzt die Mercedes-Maybach S-Klasse elektrisch angetriebene Komforttüren hinten. Zum besonderen Auftritt der Mercedes-Maybach S-Klasse gehört ebenfalls eine Zweifarblackierung mit Trennstrich, die nach höchsten Qualitätskriterien von Hand aufgebracht wird. Sie ist eine Sonderausstattung, ebenso wie die ScheinwerfertechnologieDIGITAL LIGHT. Diese ermöglicht neue Funktionen, etwa die Projektion von Hilfsmarkierungen oder Warnsymbolen auf die Fahrbahn. DIGITAL LIGHT besitzt in jedem Scheinwerfer ein Lichtmodul mit drei extrem lichtstarken LED, deren Licht mit Hilfe von 1,3 Millionen Mikrospiegeln gebrochen und gerichtet wird. Der Innenraum: viel Platz und hoher Komfort im Fond Der Innenraum der Mercedes-Maybach S-Klasse baut auf der komplett neuen Interieurgestaltung der Mercedes-Benz S-Klasse auf. Instrumententafel, Mittelkonsole und Armauflagen bilden eine skulpturale Einheit, diese scheint über einer weitläufigen Landschaft zu schweben. Bis zu fünf Bildschirme sind erhältlich. Serienmäßig an Bord ist ein 12,8 Zoll großes OLED-Zentral-Display als Hightech-Kommandozentrale. Auf Wunsch gibt es ein 12,3 Zoll großes 3D Fahrer-Display mit dreidimensionaler Darstellung anderer Verkehrsteilnehmer und markanten Tiefen- und Schatteneffekten. Die besondere Optik des Fahrer-Displays im Anzeigemodus Exklusiv untermauert die Sonderstellung des Mercedes-Maybach. Die Einfassung der Rundinstrumente trägt die markentypische Farbe Rosegold. Diese Farbe kommt auch bei der Aktiven Ambientebeleuchtung (Sonderausstattung) zum Einsatz, also beim animierten LED-Lauflicht mit intelligenten Komfort- und Sicherheitsfunktionen. Mit Rosegold white und Amethyst glow umfasst die Aktive Ambientebeleuchtung zwei neue Farbwelten. Die „Welcome Fond“-Vorinszenierung begrüßt die Passagiere mit einer besonderen Lichtinszenierung. Ihre Premiere im Mercedes-Maybach hat die adaptive Fondbeleuchtung. In mehrfacher Hinsicht passt sie sich den Wünschen der Insassen an: Neben der Helligkeit lassen sich auch die Größe und Position des Lichtspots einstellen. Zugleich ist eine breite Spreizung zwischen präzisem Arbeits- und entspanntem Loungelicht möglich. Auch klassischer Luxus ist reichlich an Bord: Neu sind die großen Zierteile der Frontsitze. Edle Holzschalen schmiegen sich um die Rückseite von Fahrer-und Beifahrersitz. Bei Ausstattung mit dem First-Class Fond sitzt ein ähnlich markantes Holzzierteil zwischen den beiden Fondpassagieren. Der im Vergleich zur langen Mercedes-Benz S-Klasse um 18 cm vergrößerte Radstand kommt vollständig dem Fond zu Gute. Hier ein Überblick über die wichtigsten Maße im Vergleich:     Mercedes-Maybach S-Klasse (Z 223) S-Klasse mit langem Radstand (V 223) S-Klasse mit kurzem Radstand (W 223) Gesamtlänge mm 5.469 5.289 5.179 Gesamtbreite mm 1.921 1.954/1.921[1] 1.954/1.9211 Gesamthöhe mm 1.510 1.503 1.503 Radstand mm 3.396 3.216 3.106 Eindeutiger Hinweis darauf, dass die Mercedes-Maybach S-Klasse ideal für den Chauffeurbetrieb ist, ist die serienmäßige Ausstattung mit den Executive Sitzen links und rechts und dem Chauffeur-Paket. Bei den Executive Sitzen kann der Passagier die Sitzfläche und die Lehne unabhängig voneinander verstellen. Unter Nutzung der Fersenauflage am Frontsitz und der elektrisch ausfahrbaren Beinauflage entsteht eine durchgängige, komfortable Liegefläche für eine angenehme Schlafposition. Der Verstellweg der Beinauflage wurde gegenüber der Vorgängerbaureihe um ca. 50 mm verlängert. Neu ist ferner eine Massagefunktion der Wadenauflage als Teil des Sitzkomfort-Pakets Fond. Eine weitere Annehmlichkeit ist die Nacken- und Schulterheizung im Fond. Das Infotainmentsystem MBUX (Mercedes-Benz User Experience): noch persönlicher und intuitiver zu bedienen In der neuen S-Klasse geht die zweite Generation von MBUX (Mercedes-Benz User Experience), des 2018 eingeführten, lernfähigen Systems an den Start. Einzigartig an MBUX ist seine Vernetzung mit den verschiedensten Systemen und Sensordaten des Fahrzeugs. Auf den bis zu fünf Bildschirmen, teils mit OLED-Technologie, erleichtern brillante Ansichten die Steuerung von Fahrzeug- und Komfortfunktionen. Die Möglichkeiten der Personalisierung und der intuitiven Bedienung sind wesentlich umfangreicher geworden. Die Mercedes-Maybach S-Klasse verfügt auf Wunsch auch im Fond über den MBUX Interieur-Assistenten. Der MBUX Interieur-Assistent erkennt zahlreiche Bedienwünsche. Dabei interpretiert er Blickrichtung, Handbewegungen und Körpersprache der Insassen, um mit automatischen Fahrzeugfunktionen situativ passend zu assistieren. Die Mercedes-Maybach S-Klasse kann auch die Bewegungen und Gesten der Fondinsassen mit Hilfe von 3D-Laserkameras im Dachhimmel erfassen. So fährt der Gurtbringer für die äußeren Sitzplätze beispielsweise automatisch aus, sobald der MBUX Interieur-Assistent über Handbewegung die Absicht, nach dem Gurt zu greifen, erkannt hat. Auch die Ausstiegswarnfunktion wurde erweitert und kann registrieren, dass ein Fondpassagier das Fahrzeug verlassen möchte. Kultivierte Kraft für effizienten Vortrieb Die Motoren der Mercedes-Maybach S-Klasse stammen aus dem Mercedes-Benz Portfolio und sind teilweise elektrisch unterstützt. Die Elektrifizierung übernimmt ein Integrierter Starter-Generator (ISG) der zweiten Generation. Dieser stellt einen Boost von bis zu 15 kW bereit, unterstützt das effiziente „Segeln“ beim Fahren mit gleichbleibender Geschwindigkeit, macht das Start-Stopp-Erlebnis noch komfortabler und den Antrieb insgesamt effizienter. Allradantrieb ist dabei immer serienmäßig. Das 9G-TRONIC Getriebe wurde für die Adaption des ISG weiterentwickelt. Der Elektromotor, die Leistungselektronik und der Getriebekühler sind nun in bzw. an das Getriebe gerückt. In Verbindung mit dem ISG konnte der gesamte zweiteilige Riementrieb entfallen, weil ein elektrischer Kältemittelverdichter zum Einsatz kommt. So kann der Innenraum auch bei stehendem Motor (Start-Stopp- und Segelphasen) effizient und komfortabel klimatisiert werden. Für die Reinigung der Abgase wird eine auf den Antrieb abgestimmte Abgasanlage mit Otto-Partikel-Filter (OPF) eingesetzt. Druck- und Temperatursensoren sowie Lambdasonden der neuesten Bauart sorgen für eine effiziente Abgasreinigung im gesamten Kennfeld. Das Fahrwerk: komfortabel abgestimmt und bemerkenswert handlich Serienmäßig ist die Luftfederung AIRMATIC mit kontinuierlicher Verstelldämpfung ADS+. Der Fahrer kann mit Hilfe von DYNAMIC SELECT die Eigenschaften des Antriebs, des ESP®, des Fahrwerks und der Lenkung individuell verändern. Die Wahl erfolgt über ein Bedienelement am unteren Ende des Zentral-Displays. DYNAMIC SELECT bietet ein eigenes Fahr­programm MAYBACH an, das ganz auf den Fahrkomfort fokussiert ist. Die optionale Hinterachslenkung steigert die Handlichkeit in der Stadt. Der Wendekreis verringert sich damit um bis zu zwei Meter. Kunden haben die Wahl zwischen zwei Varianten: Hinterachslenkung 4,5° und 10°. Statt 13,4 Meter beträgt der Wendekreis dann 12,4 beziehungsweise 11,4 Meter. Das optionale vollaktive Fahrwerk E-ACTIVE BODY CONTROL auf 48-V-Basis scannt mit einer Stereokamera die Fahrbahn und bügelt langwellige Hindernisse glatt. Es bietet darüber hinaus noch zusätzlichen Schutz bei einem Seitencrash, da das Fahrzeug angehoben wird. Die Belastung der Insassen kann dadurch verringert werden, weil der Stoß so auf besonders widerstandsfähige Strukturen im unteren Teil des Fahrzeugs gelenkt wird. Der Geräuschkomfort: außergewöhnlich leise und vibrationsarm Die neue Luxus-Limousine baut auf der sehr guten NVH-Basis (Noise, vibrations, harshness, Geräusch, Vibrationen, Rauigkeit) der neuen S-Klasse Generation auf. Die weiter gehenden NVH-Maßnahmen zielen vor allem auf den Fond. So wird zusätzlicher Dämmschaum im Bereich des hinteren Radlaufs eingesetzt. Die zusätzlichen festen Dreiecksfenster in der C-Säule, in unmittelbarer Nähe der Köpfe der Fondpassagiere, erhielten ein dickeres Verbundglas. Auf Wunsch sind geräuschoptimierte Reifen mit Schaumabsorbern erhältlich. Ihre Premiere im Unternehmen erlebt die Aktive Fahrgeräuschkompensation. Das System verringert unerwünschte, tieffrequente Geräusche im Innenraum mit Hilfe gegenphasiger Schallwellen. Für die Wiedergabe werden die Basslautsprecher des Burmester® High-End 4D-Surround-Soundsystems genutzt. Die Sicherheit: noch mehr Schutz vor und bei Unfällen Gerade in der Mercedes-Maybach S-Klasse gilt das Augenmerk seit jeher auch besonders der Sicherheit im hinteren Abteil. Der innovative Fondairbag in der Serienausstattung kann bei schweren Frontalkollisionen die Belastungswerte auf Kopf und Nacken für die angeschnallten Insassen auf den äußeren Rücksitzplätzen deutlich reduzieren. In der Mercedes-Maybach S-Klasse profitieren jetzt erstmals auch die Fondpassagiere einer Limousine von einem automatischen Gurtbringer. Er fordert indirekt zum Anschnallen auf und gestaltet diesen Vorgang zugleich bequemer. Der Gurtbringer ist in der verstellbaren Lehne des Executive Sitzes integriert und somit immer in der richtigen Position zum Passagier. Neue und erweiterte Fahrassistenzsysteme entlasten im Alltag durch situationsgerechte Unterstützung bei Geschwindigkeitsanpassung, Abstandregelung, Lenken und Spurwechsel. Der Fahrer kann so länger fit bleiben und sein Ziel sicherer und komfortabler erreichen. Bei Gefahr können Fahrassistenzsysteme situationsabhängig reagieren und so mögliche Kollisionen in ihrer Schwere mindern oder sogar ganz vermeiden. Mit dem DRIVE PILOT geht das hochautomatisierte Fahren bei Mercedes-Benz voraussichtlich ab dem zweiten Halbjahr 2021 in Serie. Auf geeigneten Autobahnabschnitten und bei hohem Verkehrsaufkommen kann der DRIVE PILOT dem Fahrer anbieten, die Fahraufgabe zunächst bis zu den gesetzlich erlaubten 60 km/h zu übernehmen. Die Marke: seit 100 Jahren immer wieder den Luxus der Zukunft definiert Mercedes-Maybach ist eine Luxuslegende, die sich immer wieder neu erfindet. Aus einem historisch gewachsenen Verständnis von Exklusivität und Hochwertigkeit definiert Mercedes-Maybach immer wieder neu den Luxus der Zukunft. Mehr denn je steht Mercedes-Maybach heute für „Sophisticated Luxury“. Die Marke verbindet die Spitzentechnologie und Perfektion von Mercedes-Benz mit der Exklusivität und dem eleganten Luxus von MAYBACH. Die neue Mercedes-Maybach S-Klasse baut auf einer einzigartigen Tradition exklusiver und repräsentativer Fahrzeuge der Marken Mercedes-Benz und Maybach auf. Ihr erstes Fahrzeug präsentiert die Maybach Motorenbau GmbH 1921 auf der Berliner Automobil-Ausstellung: den Maybach Typ W3 mit einer Karosserie von Auer aus Cannstatt. 1930 wird der Mercedes-Benz 770 „Großer Mercedes“ (W 07) vorgestellt, den 1938 der gleichnamige Typ der Baureihe W 150 ablöst. In den 1950er-Jahren kehrt die Marke in dieses Spitzensegment mit dem Mercedes-Benz 300 (W 186 und W 189) zurück. Das nächste Fahrzeug mit hochrepräsentativem Charakter ist 1963 der Mercedes-Benz 600 (W 100). Die luxuriösen Pullman-Limousinen der S-Klasse Baureihe 140 (vorgestellt im September 1995) sowie der Baureihe 220 (ab 2000) führen diese Gedanken ins neue Jahrtausend weiter. 2002 belebt dann die damalige DaimlerChrysler AG mit den Maybach-Luxuslimousinen der Baureihe 240 eine der exklusivsten deutschen Automobilmarken neu. Die S-Klasse der heutigen Marke Mercedes-Maybach hat schließlich 2014 in der Baureihe 222 Premiere. Maßstäbe setzt sie mit dem Mercedes-Maybach S 600 Pullman (2015) sowie S 600 Pullman Guard (2016).   Die Highlights der neuen Mercedes-Maybach S-Klasse Alle wichtigen Neuerungen nochmal auf einen Blick: Für den Chauffeurbetrieb ist die Mercedes-Maybach S-Klasse besonders gut geeignet. Der im Vergleich zur langen Mercedes-Benz S-Klasse um 18 cm vergrößerte Radstand kommt vollständig dem Fond zu Gute. Der Fokus liegt auf dem hinteren Bereich. Unterstrichen wird das von einer nochmals verfeinerten Ausstattung. Neu ist die Massagefunktion der Wadenauflagen an den Executive Sitzen. Der First-Class Fond wurde umfangreich aufgewertet. Eine weitere Annehmlichkeit ist die Nacken- und Schulterheizung im Fond. Zum exklusiven Auftritt der Mercedes-Maybach S-Klasse gehört auf Wunsch eine Zweifarblackierung mit Trennstrich. Sie wird nach höchsten Qualitätskriterien von Hand aufgebracht. Besondere Kennzeichen der Front sind die eigenständige Motorhaube mit verchromter Finne sowie der Mercedes-Maybach Kühlergrill mit feinen vertikalen Chrom‑Nadelstreifen. Auch im Profil unterscheidet sich die Mercedes-Maybach S-Klasse von ihren Modellbrüdern: Die Fondtüren sind breiter, außerdem sitzt in der C-Säule ein festes Dreiecksfenster. Ein Maybach Markenlogo an der C-Säule betont die Exklusivität. Auf Wunsch besitzt die Mercedes-Maybach S-Klasse elektrisch angetriebene Komforttüren hinten. Die langen Fondtüren lassen sich damit selbst am Hang mit wenig Kraftaufwand öffnen und bequem schließen. Hohen Bedienkomfort und zusätzliche Sicherheit bietet die Integration in das Infotainment- und Bediensystem MBUX und den Totwinkel-Assistenten. Auch vom Fahrersitz aus lassen sich die hinteren Türen betätigen – eine wichtige Funktion im Chauffeurbetrieb. Im Vorgänger hat diese Technologie ihre Weltpremiere in Kleinserie gefeiert, mit der neuen S-Klasse Generation startet DIGITAL LIGHT jetzt in der Großserie. Die revolutionäre Scheinwerfertechnologie (Sonderausstattung) ermöglicht neue Funktionen, etwa die Projektion von Hilfsmarkierungen oder Warnsymbolen auf die Fahrbahn. DIGITAL LIGHT besitzt in jedem Scheinwerfer ein Lichtmodul mit drei extrem lichtstarken LED, deren Licht mit Hilfe von 1,3 Millionen Mikrospiegeln gebrochen und gerichtet wird. Pro Fahrzeug beträgt die Auflösung also über 2,6 Millionen Pixel. Der Innenraum der Mercedes-Maybach S-Klasse baut auf der komplett neuen Interieurgestaltung der neuen Mercedes-Benz S-Klasse auf. Neu beim Mercedes-Maybach sind die großen Zierteile der Frontsitze. Edle Holzschalen schmiegen sich um die Rückseite von Fahrer- und Beifahrersitz und lassen diese wie großzügige Loungesessel wirken. Bei Ausstattung mit dem First-Class Fond sitzt ein ähnlich markantes Holzzierteil zwischen den beiden Fondpassagieren. Mit der Aktiven Fahrgeräuschkompensation wird die im Innenraum ohnehin sehr leise Mercedes-Maybach S-Klasse noch leiser. Ähnlich wie bei Kopfhörern mit Geräuschunterdrückung verringert das System unerwünschte, tieffrequente Geräusche mit Hilfe gegenphasiger Schallwellen. Für die Wiedergabe werden die Basslautsprecher des Burmester® High-End 4D-Surround-Soundsystems genutzt. Coupé- und Cabrio-Kunden von Mercedes-Benz schätzen den automatischen Gurtbringer schon länger. In der Mercedes-Maybach S-Klasse profitieren jetzt erstmals auch die Fondpassagiere einer Limousine von dieser Annehmlichkeit. Der Gurtbringer fordert indirekt zum Anschnallen auf und gestaltet diesen Vorgang zugleich bequemer. Eine bereits eingenommene, komfortable Sitzposition muss zum Angurten nicht mehr verlassen werden. Der Gurtbringer ist in der verstellbaren Lehne des Executive Sitzes integriert und somit immer in der richtigen Position zum Passagier. Ihre Premiere im Mercedes-Maybach hat die adaptive Fondbeleuchtung. In mehrfacher Hinsicht passt sie sich den Wünschen der Insassen an: Neben der Helligkeit lassen sich auch die Größe und Position des Lichtspots einstellen. Zugleich ist eine breite Spreizung zwischen präzisem Arbeits- und entspanntem Loungelicht möglich. In der neuen S-Klasse geht die zweite Generation von MBUX (Mercedes-Benz User Experience), des 2018 eingeführten, lernfähigen Infotainment- und Bediensystems an den Start. Einzigartig an MBUX ist seine Vernetzung mit den verschiedensten Systemen und Sensordaten des Fahrzeugs. Auf den bis zu fünf Bildschirmen, teils mit OLED‑Technologie, erleichtern brillante Ansichten die Steuerung von Fahrzeug- und Komfortfunktionen. Die Mercedes‑Maybach S-Klasse verfügt auf Wunsch auch im Fond über den MBUX Interieur-Assistenten. Der serienmäßige Fondairbag kann bei schweren Frontalkollisionen die Belastungswerte auf Kopf und Nacken für die angeschnallten Insassen auf den äußeren Rücksitzplätzen deutlich reduzieren. Der Frontalairbag für den Rücksitz entfaltet sich aufgrund seiner neuartigen Bauart mit einer röhrenartigen Struktur besonders schonend. Dank Hinterachslenkung (Sonderausstattung) lässt sich die Mercedes-Maybach S-Klasse selbst durch dichten Stadtverkehr handlich steuern. Der Lenkwinkel an der Hinterachse beträgt bis zu zehn Grad. Der Wendekreis der S-Klasse verringert sich damit um bis zu zwei Meter. Viel Fahrkomfort und Agilität sowie innovative Funktionen wie ein Anheben der Karosserie beim Seitencrash bietet das Aktive Fahrwerk E-ACTIVE BODY CONTROL, das mit der serienmäßigen Luftfederung AIRMATIC kombiniert ist. Es kann die Feder- und Dämpferkräfte an jedem Rad individuell regeln. E‑ACTIVE BODY CONTROL ermöglicht zusammen mit ROAD SURFACE SCAN und der Kurvenneige­funktion CURVE ein außergewöhnliches Komfort-Niveau. Voraussichtlich ab dem zweiten Halbjahr 2021 wird der Mercedes-Maybach mit dem neuen DRIVE PILOT (Sonderausstattung) bei hohem Verkehrsaufkommen oder Stausituationen auf geeigneten Autobahnabschnitten, zunächst in Deutschland, hochautomatisiert fahren können. Das entlastet den Fahrer und ermöglicht ihm diverse Nebentätigkeiten, also beispielsweise im Internet zu surfen oder im In-Car-Office E-Mails zu bearbeiten. Dadurch kann der Fahrer seine Zeit effektiver nutzen.   Interessante Zahlen, Daten, Fakten Manchmal sagen Zahlen mehr als tausend Worte: Die Mercedes-Maybach S-Klasse hat 18 Zentimeter mehr Radstand als die lange Mercedes-Benz S-Klasse: 3.396 statt 3.216 Millimeter. Insgesamt 253 LED umfasst die Aktive Ambientebeleuchtung. Binnen rund drei Millisekunden müssen die gegenphasigen Audiosignale der Aktiven Fahrgeräuschkompensation am menschlichen Ohr sein, damit der vom Abrollen des Fahrzeugs verursachte Schall entsprechend überlagert wird. Zwischen +1 und +7 °C lässt sich die Temperatur des optionalen Kühlfachs in der Fondarmlehne verstellen. Um 23° über die 90°-Stellung hinaus lässt sich die Rückenlehne des Beifahrersitzes beim Chauffeur-Paket nach vorne schwenken. Durch die Längs- und Höhenverstellung des Sitzes entsteht mehr Fußraum im Fond. Die maximale Lehnenneigung der Executive Sitze beträgt 43,5°. Entspanntes Arbeiten im Fond ermöglicht hingegen die steilste Lehnenstellung von 19°. Seit der Markteinführung der Mercedes-Maybach S-Klasse Limousine im Februar 2015 wurden rund 60.000 Fahrzeuge ausgeliefert. Jeden Monat gingen in den vergangenen Jahren rund 600 Fahrzeuge allein an Kunden in China, 2019 waren es im Schnitt sogar mehr als 700 Einheiten pro Monat. Bis zu 1 Woche dauert der sorgfältige Aufbau der optionalen Zweifarblackierung in der Lack-Manufaktur. Vollausgestattet, und wenn PRE-SAFE® Impuls Seite und die Beltbags mitgezählt werden, finden sich im Innenraum des Mercedes-Maybach insgesamt 18 Airbags.       Die Mercedes-Benz Österreich GmbH Die Mercedes-Benz Österreich GmbH ist eine 100-Prozent-Tochter der Daimler AG. Der Sitz des Unternehmens ist in Eugendorf. Mercedes-Benz Österreich ist Generalimporteur der eingetragenen Daimler-Marken Mercedes-Benz, Mercedes-AMG und smart bei Pkw sowie der Marken Mercedes-Benz Nutzfahrzeuge. Das Unternehmen koordiniert mit rund 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Vertriebs-, Marketing- Service- und Presseaktivitäten in Österreich. Der Vertrieb erfolgt über das autorisierte Händlernetz und die von den Händlern betriebenen Betriebsstandorte. Die Servicearbeiten werden von den autorisierten Werkstätten durchgeführt. Im Jahr 2019 wurden in Österreich 14.143 Mercedes-Benz PKW (inkl. V-Klasse), 6.526 Transporter (exkl. V-Klasse) und 1.564 smart zugelassen. Mercedes-Benz Financial Services Austria GmbH (MBFS), ein Tochterunternehmen der Daimler Mobility AG, dem Finanzdienstleistungsunternehmen der Daimler AG bietet mit Finanzierung, Leasing, Versicherungen und Flottenmanagement innovative Mobilitätsdienstleistungen an. Bereits heute wird jedes zweite Fahrzeug im Markt über das Tochterunternehmen finanziert. Weitere Informationen von Mercedes-Benz Österreich im Internet: http://presse.mercedes-benz.at     [1] Mit Bügel-Türgriff/mit flächenbündigem Türgriff