360°-Umweltcheck dokumentiert die reduzierten Umweltauswirkungen des Mercedes EQE SUV Der EQE SUV ist ein weiterer, wichtiger Meilenstein auf dem Weg, die Neuwagenflotte von Mercedes-Benz bis 2039 bilanziell CO₂-neutral zu machen. Bereits bei der Entwicklung eines neuen Modells hat die Marke mit dem Stern dessen Umweltperformance während des gesamten Lebenszyklus im Blick. Als Ergebnis der umweltgerechten Produktentwicklung veröffentlicht Mercedes-Benz seit 2005 produktbezogene Umweltinformationen, verifiziert durch unabhängige Gutachter. Dokumentiert ist das in knapper Form im 360°-Umweltcheck. Die neueste Ausgabe zum EQE 350+ SUV (WLTP: Stromverbrauch kombiniert: 21,7-17,5 kWh/100 km; CO₂-Emissionen kombiniert: 0 g/km)[1] kann hier als pdf-Datei heruntergeladen werden.   Nachfolgend einige Details zur Ökobilanz dieses Elektro-SUV: Um zu zeigen, welchen Einfluss der Einsatz von regenerativer Energie hat, stellt Mercedes-Benz zwei mögliche Szenarien dar. Kommt regenerativ erzeugte Energie für das Laden der Hochvoltbatterie und die Fertigung der Batteriezellen zum Einsatz, so können die CO2-Emissionen über den gesamten Lebenszyklus des EQE SUV hinweg nahezu halbiert werden. Das ist das Ergebnis einer Analyse[2] von Mercedes-Benz, in die unterschiedliche Energiequellen eingeflossen sind. Dem zweiten Ansatz liegt der konventionelle Strom-Mix zugrunde. Bei beiden Szenarien wird mit einer Laufleistung von 250.000 Kilometern gerechnet. Exakt 132 Bauteile mit einem Gesamtgewicht von 65,1 Kilogramm können im EQE 350+ anteilig aus ressourcenschonenden Materialien (Kunststoffrezyklaten und nachwachsenden Rohstoffen) hergestellt werden. So kommt mit dem Werkstoff DINAMICA im Interieur hochwertiges Rezyklatmaterial zum Einsatz: ein Mikrofaserwerkstoff aus recyceltem Polyester und wasserbasiertem Polyurethan. Das in DINAMICA enthaltene recycelte Polyester stammt zum Beispiel aus Stoffen und PET-Flaschen. DINAMICA hat eine Velourslederoptik und -haptik und wird im Fahrzeuginnenraum als Sitzbezug eingesetzt. Bei der Batteriegeneration wurde ein großer Schritt in puncto Nachhaltigkeit der Zellchemie erreicht: Das optimierte Aktivmaterial besteht im Verhältnis von 8:1:1 aus Nickel, Kobalt und Mangan. Dadurch reduziert sich der Kobalt-Anteil auf zehn Prozent. Seit 2022 produzieren alle eigenen Mercedes-Benz Pkw- und Van-Werke weltweit bilanziell CO2-neutral. Weitere Informationen hier. Mit Blick auf die zukünftig rücklaufenden Lithium-Ionen-Batteriesysteme aus EQ-Fahrzeugen beginnt Mercedes-Benz mit dem Aufbau einer eigenen Batterierecyclingfabrik auf Basis der Hydrometallurgie in Deutschland. Deren Prozessgestaltung soll zukünftig Recyclingquoten von mehr als 96 Prozent möglich machen. Das Pilotprojekt soll Ende 2023 starten. Weitere Informationen hier. Seit 2021 sorgt Mercedes-Benz für einen nachträglichen Ausgleich durch Grünstrom, wenn Kundinnen und Kunden über Mercedes me Charge[3] an öffentlichen Ladestationen in Europa, den USA und Kanada laden. Grünstromzertifikate stellen sicher, dass für die Ladevorgänge eine äquivalente Strommenge aus erneuerbaren Energien nachträglich ins Stromnetz eingespeist wird. Weitere Informationen hier.   Die Mercedes-Benz Österreich GmbH Die Mercedes-Benz Österreich GmbH ist eine 100-Prozent-Tochter der Mercedes-Benz AG. Der Sitz des Unternehmens ist in Eugendorf. Mercedes-Benz Österreich ist Generalimporteur der eingetragenen Marken Mercedes-Benz, Mercedes-AMG und Mercedes-Maybach. Das Unternehmen koordiniert mit rund 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Vertriebs-, Marketing-, Service- und Presseaktivitäten in Österreich. Der Vertrieb erfolgt über das autorisierte Handelspartnernetz und die von den Agenten betriebenen Betriebsstandorte. Die Servicearbeiten werden von den autorisierten Werkstätten durchgeführt. Im Jahr 2022 wurden in Österreich 10.575 Mercedes-Benz PKW (inkl. V-Klasse) und 3.701 Transporter (exkl. V-Klasse) zugelassen. Weitere Informationen von Mercedes-Benz Österreich im Internet: http://presse.mercedes-benz.at [1] Der Stromverbrauch wurde auf Grundlage der VO 2017/1151/EU ermittelt. [2] Für die Bilanzierung wurden LCA Software und Datenbank (Version SP2023.01) der Sphera Solutions GmbH verwendet. [3] Um den Mercedes me connect Dienst „Mercedes me Charge“ nutzen zu können, wird ein separater Ladevertrag mit einem ausgewählten Drittanbieter benötigt, über den die Bezahlung und Abrechnung der Ladevorgänge erfolgt. Die Nutzung von Mercedes me connect Diensten setzt eine persönliche Mercedes me ID sowie die Zustimmung zu den Nutzungsbedingungen für die Mercedes me connect Dienste voraus.