Meldung vom 26.07.2018
Mercedes-Benz A-Klasse Limousine, Iridiumsilber, Interieur: AMG Line schwarz, Artico Dinamica schwarz
Die neue A-Klasse Limousine wird in Aguascalientes/Mexiko und Rastatt/Deutschland produziert, sie wurde in Sindelfingen/Deutschland entwickelt. Erstmals der breiten Öffentlichkeit zeigt sich das neue Modell auf dem Pariser Automobilsalon (4. bis 14. Oktober 2018). Auf der diesjährigen Auto China im April in Peking hatte Mercedes-Benz bereits die A-Klasse L Limousine präsentiert. Dieses Stufenheckmodell wurde als Langversion exklusiv für den chinesischen Markt entwickelt und wird auch ausschließlich dort produziert.
„Nach dem erfolgreichen Start der A-Klasse geht es bei Mercedes-Benz Schlag auf Schlag weiter mit der neuen Kompaktklasse-Familie. Dem Wunsch vieler Kunden entsprechend, bieten wir die A-Klasse nun erstmals auch mit Stufenheck an“, so Britta Seeger, Mitglied des Vorstands der Daimler AG, verantwortlich für Mercedes-Benz Cars Vertrieb. „Wer eine kompakte, sportliche Limousine mit einem separaten Kofferraum möchte, hat nun eine neue, attraktive Alternative. Damit werden wir weltweit neue Kunden für Mercedes-Benz gewinnen.“
Die neue Kompaktwagengeneration hat wesentlich zur Verjüngung und Imageveränderung der Marke Mercedes-Benz beigetragen. Mit dem viertürigen Coupé CLA wurde 2013 erstmals ein Kompaktwagen von Mercedes-Benz auf dem amerikanischen Markt eingeführt. 2017 fuhr fast jeder zweite Käufer eines Kompaktwagens von Mercedes-Benz in den USA zuvor ein Wettbewerbsfahrzeug, und mehr als 50 Prozent der CLA-Kunden waren neu bei Mercedes-Benz (Erstkäufer und Eroberte).
Die A-Klasse hat 1997 das heutige Kompaktwagensegment von Mercedes-Benz begründet und seitdem wurden weltweit bereits über sechs Millionen Modelle ausgeliefert. Die A-Klasse Limousine als siebtes Modell erweitert das Kompaktwagen-Portfolio von Mercedes-Benz erneut. Eine logische Ergänzung, denn mit C-, E- und S-Klasse verfügt Mercedes-Benz über so viel Premium-Limousinen-Kompetenz wie kaum ein anderer Hersteller.
Die wichtigsten Maße der neuen A-Klasse Limousine:
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Länge/Breite/Höhe: 4.549/1.796/1.446 mm
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Radstand: 2.729 mm
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Kofferraumvolumen: 420 Liter
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Kopffreiheit vorne/hinten: 1.024/944 mm
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Ellenbogenbreite vorne/hinten: 1.457/1.446 mm
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Schulterraum vorne/hinten: 1.400/1.372 mm
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Effektiver Beinraum vorne/hinten: 1.062/861 mm
Die A-Klasse Limousine bietet viel Nutzwert. Dazu zählen überdurchschnittliche Maße bei der Schulter-, Ellenbogen- und Kopffreiheit und der einfache Einstieg in den Fond. Bei der Kopffreiheit im Fond (944 mm) setzt sie sich an die Spitze ihres Segments. Der Kofferraum fasst 420 Liter und wurde auf praxisgerechte Nutzbarkeit ausgelegt. Die Gepäckraumöffnung fällt mit einer Breite von 950 mm und einem Diagonalmaß zwischen Schloss und Unterkante Heckscheibe von 462 mm sehr groß aus. Selbst größere Gepäckstücken lassen sich damit komfortabel ein- und ausladen.
Weltrekord verteidigt: Aerodynamischer ist keiner
Die neue A-Klasse Limousine nutzt die günstigen Voraussetzungen ihres langen Hecks, um die bereits vorbildliche A-Klasse mit Schrägheck (cw-Wert ab 0,25) noch zu unterbieten. Mit einem Bestwert von c w 0,22 erreicht die neue Limousine sogar den ursprünglichen Weltrekord des CLA Coupés. Dank der im Vergleich zum CLA verkleinerten Stirnfläche von 2,19 m² hat die neue A-Klasse Limousine den niedrigsten Luftwiderstand aller Serienfahrzeuge weltweit.
Das gute Strömungsverhalten trägt entscheidend zum niedrigen Kraftstoffverbrauch unter Alltagsbedingungen bei. Durch eine Vielzahl von Berechnungsschleifen, CAE-Simulationen (computer aided engineering, rechnergestützte Entwicklung) und Messungen im Windkanal in Sindelfingen wurden zahlreiche Details optimiert. Zu den Maßnahmen zählen ein umfangreiches Dichtungskonzept (u.a. mit Abdichtung des Scheinwerferumfelds) sowie die nahezu vollständige Verkleidung des Unterbodens, die u.a. den Motorraum, den Hauptboden, Teile der Hinterachse und den Diffusor umfasst. Speziell optimiert wurden die Radspoiler vorn und hinten, um die Räder möglichst verlustarm zu umströmen. Auch bei den Felgen und Reifen fand aerodynamischer Feinschliff statt. Auf Wunsch und je nach Markt ist ein zweiteiliges Jalousiesystem hinter der Kühlermaske erhältlich, das die Durchströmung des Motorraums minimiert.
Motoren: Start mit je einem Diesel und Benziner
Folgende zwei Motorisierungen sind zum Start der A-Klasse Limousine verfügbar [i] :
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A 200 (120 kW/163 PS, 250 Nm); mit 7G-DCT Doppelkupplungsgetriebe (Kraftstoffverbrauch kombiniert 5,4-5,2 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert 124-119 g/km)
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A 180 d mit 7G-DCT Doppelkupplungsgetriebe (85 kW/116 PS), 260 Nm; Kraftstoffverbrauch kombiniert 4,3-4,0 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert 113-107 g/km).
Ausstattungen: KEYLESS-GO mit HANDS-FREE ACCESS verfügbar
Das Basismodell ist bereits umfangreich ausgestattet, serienmäßig sind unter anderem das Infotainment-System MBUX – Mercedes-Benz User Experience mit Touchscreen und Fahrassistenz-Systeme der jüngsten Generation wie der Aktive Brems-Assistent und der Aktive Spurhalte-Assistent. Darüber hinaus lässt sich die A-Klasse Limousine mit den Ausstattungslinien Style, Progressive und AMG Line, dem Night-Paket sowie weiteren Sonderausstattungen individualisieren.
Als Sonderausstattung wird beispielsweise das KEYLESS-GO Komfort-Paket mit HANDS-FREE ACCESS verfügbar sein. Die Komfortfunktion HANDS-FREE ACCESS ermöglicht ein berührungsloses und vollautomatisches Öffnen der Gepäckraumklappe durch eine Kickbewegung des Fußes unter dem hinteren Stoßfänger.
Im Jahr der Markteinführung wird die A-Klasse Limousine als Edition 1 angeboten. Sowohl im Exterieur wie im Interieur besitzt dieses exklusive Sondermodell zahlreiche kupferfarbene Akzente.
Das Design: Souveräne Sportlichkeit und Modernität
Mit ihrem puristischen und flächenbetonten Design ist die A-Klasse Limousine Hot und Cool zugleich und fügt sich damit nahtlos in die Designsprache der Sinnlichen Klarheit ein. Dazu gehört die klare, flächenbetonte formale Ausprägung mit reduzierten Linien und präzisen Fugen. Die neue A-Klasse Limousine besitzt die Proportionen einer dynamischen und kompakten Limousine mit kurzen Überhängen vorne und hinten.
Das weit nach hinten gesetzte Greenhouse und das kompakte Heck verleihen dem Fahrzeug formal einen dynamischen Schub. Dank der 16 bis 19 Zoll großen Räder und den ausgeformten Radläufen steht die A-Klasse Limousine sportlich auf der Straße.
Das Frontdesign fällt sehr progressiv aus. Zu diesem Eindruck tragen die tiefgezogene, langgestreckte Motorhaube, die flachen Scheinwerfer mit Chromelement und Tagfahrlichtfackel sowie der einlamellige Diamantgrill mit Chrompins (optional) und Zentralstern bei.
Die muskulöse und sinnliche Fahrzeugschulter mit darunter verlaufender präziser Formkante betont das perfekt ausmodellierte Seitenvolumen. Der Außenspiegel sitzt auf der Bordkante.
Die zweiteiligen Heckleuchten unterstreichen das klare und breitenbetonte Heck. Die Rückstrahler wurden in den modular aufgebauten zweiteiligen Heckstoßfänger ausgelagert. Je nach Ausstattung ist dieser Heckstoßfänger mit schwarzem Diffusor oder mit Zierstab und Endrohrblenden in Chrom erhältlich.
Interieurdesign: Revolution von innen
Das Interieur der neuen A-Klasse definiert sich in seiner Avantgarde und Moderne völlig neu. Mercedes-Benz geht ganz neue Wege und revolutioniert die Kompaktklasse von innen mit einem neuartigen Raumgefühl. Die einzigartige Raumarchitektur entsteht insbesondere durch die avantgardistisch gestaltete Instrumententafel: Auf eine Hutze über dem Cockpit wurde komplett verzichtet. Dadurch spannt sich der flügelförmige Grundkörper der Instrumententafel ohne jede formale Unterbrechung von einer Vordertür zur anderen. Das Widescreen-Display (optional) steht völlig frei. Ein Highlight sind die Lüftungsdüsen in sportlicher Turbinenoptik.
Unterhalb dieses Grundkörpers ist ein tiefliegender Volumenkörper, der sogenannte Flügel, ausgebildet. Der Flügel scheint zu schweben, weil es keine Anbindungen bzw. Formübergänge zum Umfeld gibt. Die Ambientebeleuchtung verstärkt diesen Effekt und unterstreicht den schwebenden Eindruck des Unterbaus. Optional stehen mit 64 Farben bei der Ambientebeleuchtung mehr als fünf Mal so viele Farben zur Verfügung wie bisher. Doch nicht nur die Farbvielfalt steigt, auch die emotionale Inszenierung setzt Maßstäbe in diesem Segment: Die verschiedenen Farben werden zu zehn Farbwelten komponiert und ermöglichen ein avantgardistisches Lichtbild mit stimmungsvollen Farbwechseln.
Das Cockpit ist in drei Ausführungen erhältlich:
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mit zwei 7-Zoll-Displays (17,78 cm),
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mit einem 7- und einem 10,25-Zoll-Display (26 cm) und
- mit zwei 10,25-Zoll-Displays.
MBUX – Mercedes-Benz User Experience: Einzigartiges Erlebnis
Als erste Baureihe von Mercedes-Benz erhält die neue A‑Klasse das völlig neue Multimediasystem MBUX - Mercedes-Benz User Experience, das zugleich eine neue Ära bei der Mercedes me Connectivity einläutet. Somit ist es auch bei der A-Klasse Limousine serienmäßig an Bord. Einzigartig bei diesem System ist seine Lernfähigkeit dank künstlicher Intelligenz. MBUX ist individualisierbar und stellt sich auf den Nutzer ein. Es schafft so eine emotionale Verbindung zwischen Fahrzeug, Fahrer und Passagieren.
Zu den weiteren Stärken zählen, je nach Ausstattung, das hochauflösende Widescreen-Cockpit, die serienmäßige Touchscreen-Bedienung des Media-Displays, die Navigationsdarstellung mit Augmented-Reality-Technologie sowie die intelligente Sprachsteuerung mit natürlichem Sprachverstehen, die mit dem Schlüsselwort „Hey Mercedes“ aktiviert wird. Ebenfalls verfügbar ist ein Head‑up-Display. Der Touchscreen ist bei MBUX Bestandteil des ganzheitlichen Touch-Bedienkonzepts – einem Dreiklang aus Touchscreen, Touchpad auf der Mittelkonsole (optional) und Touch Controls im Lenkrad.
MBUX ist eine Revolution der User Experience im Auto. Emotionale Inszenierungen unterstreichen die Verständlichkeit der Bedienstruktur und begeistern durch brillante 3D-Grafiken in höchster Auflösung, die in Echtzeit gerendert, das heißt berechnet und ausgegeben, werden.
Mit der neuen Infotainmentgeneration MBUX starten neue und verbesserte Mercedes me connect Dienste. Dazu gehören etwa die Navigationsfunktionen auf Basis von Car-to-X-Kommunikation (Informationen von Fahrzeug zu Fahrzeug über durch Sensoren erfasste Ereignisse, z.B. Notbremsung, ESP ® Eingriff, oder durch manuelle Systemmeldung durch den Fahrer z.B. eines Unfalls) und die Fahrzeugortung, die das Finden des geparkten Fahrzeugs erleichtert, sowie eine Nachricht, falls das geparkte Fahrzeug angerempelt oder abgeschleppt wurde.
Die Mercedes me App Sammlung lässt sich bedienfreundlich als Icon auf dem Bildschirm platzieren und lässt sich wie alle anderen Hauptapplikationen frei auf dem Homescreen sortieren. Darüber hinaus werden optional Online-Inhalte wie aktuelle Tankstellen-Preise oder die Verfügbarkeit von Parkplätzen im Parkhaus in MBUX angezeigt. Die Online-Aktualisierung erlaubt auf einfache Weise, neue Inhalte in MBUX zur Verfügung zu stellen.
Intelligent Drive: Funktionen aus der S-Klasse
Die A-Klasse verfügt über die aktuellsten Fahrassistenz-Systeme mit kooperativer Unterstützung des Fahrers und bietet damit bei der Aktiven Sicherheit das höchste Niveau im Segment mit Funktionsumfängen aus der S‑Klasse. Erstmals kann die A‑Klasse in bestimmten Situationen teilautomatisiert fahren. Dafür hat sie das Verkehrsumfeld genauestens im Blick: Verbesserte Kamera- und Radarsysteme lassen sie bis zu 500 m vorausschauen. Außerdem nutzt die A‑Klasse Karten- und Navigationsdaten für Assistenz-Funktionen. So kann der Aktive Abstands-Assistent DISTRONIC als Teil des optionalen Fahrassistenz-Pakets den Fahrer in einer Vielzahl von Situationen streckenbasiert unterstützen und die Geschwindigkeit komfortabel vorausschauend vor z.B. Kurven, Kreuzungen oder Kreisverkehren anpassen. Hinzu kommen u.a. der Aktive Nothalt-Assistent und ein intuitiv verständlicher Aktiver Spurwechsel-Assistent.
Serienmäßig an Bord der neuen A-Klasse ist ein erweiterter Aktiver Brems-Assistent. Er kann effektiv unterstützen, situationsabhängig Auffahrunfälle mit langsamer vorausfahrenden, anhaltenden und stehenden Fahrzeugen sowie sogar mit querenden Fußgängern und Fahrradfahrern in ihrer Schwere mindern oder ganz vermeiden.
Der Aktive Spurhalte-Assistent (ebenfalls serienmäßig) kann den Fahrer im Geschwindigkeitsbereich von 60 bis 200 km/h vor unbeabsichtigtem Spurverlassen durch gepulste Lenkradvibrationen warnen und beim Überfahren einer durchgezogenen Linie durch einseitige Bremsung das Fahrzeug in die Spur zurückziehen. Bei einer gestrichelten Linie erfolgt dieser Eingriff nur, wenn Kollisionsgefahr auf der Nebenspur (auch durch Gegenverkehr) besteht.
PRE-SAFE® PLUS kann eine drohende Heckkollision erkennen. Bei anhaltender Kollisionsgefahr kann das System das stehende Fahrzeug vor einer Heckkollision festbremsen und damit das Risiko einer Verletzung durch Reduzierung des aufprallbedingten Vorwärtsrucks minimieren.
Passive Sicherheit: Hochstabile Fahrgastzelle und moderne Rückhaltesysteme
Die neue A-Klasse wurde als erstes Fahrzeug von Mercedes-Benz auch im neuen Technologiezentrum Fahrzeugsicherheit (TFS) entwickelt. In die Auslegung der Fahrzeugstrukturen flossen auch die Erkenntnisse aus dem realen Unfallgeschehen. Jedes einzelne Rohbauelement wurde bezüglich Geometrie, Materialdicke, Verbindungstechnik und Werkstoffqualität (erhöhter Anteil an höherfesten und höchstfesten Stahlblechen) beanspruchungsgerecht entwickelt.
Der Kern der Sicherheitsauslegung der Karosserie ist die hochstabile Fahrgastzelle. Zu ihrer hohen Stabilität unter Unfallbeanspruchungen wie zum Beispiel bei Frontal-, Seiten- und Heckkollisionen sowie Überschlägen trägt vor allem der vermehrte Einsatz hoch- und höchstfester sowie pressgehärteter Stahlbleche bei.
Fahrer und Beifahrer verfügen über jeweils einen Dreipunkt-Sicherheitsgurt mit Gurtkraftbegrenzung und Gurtstraffer. In Verbindung mit dem PRE-SAFE ® System (Sonderausstattung) sind die Frontsitzplätze mit reversiblen Gurtaufrollstraffern ausgestattet. Die Fondsitze verfügen an den beiden äußeren Plätzen jeweils über einen Dreipunktgurt mit Aufrollstraffer und Gurtkraftbegrenzung. Die neue A‑Klasse ist serienmäßig mit Fahrer- und Beifahrerairbag, Fahrer-Knieairbag und Windowbags ausgestattet. Anders als bei vielen Wettbewerbern deckt der Windowbag auch die A‑Säule ab und schützt so die Passagiere im kompletten Bereich besser. Thorax-Pelvis-Sidebags sind vorne ebenfalls serienmäßig und hinten als Sonderausstattung erhältlich.
MULTIBEAM LED Scheinwerfer: Optimale Sicht bei jeder Bedingung
Ein weiteres Beispiel für den Transfer von Technologie aus der Luxus- in die Kompaktklasse sind die optional erhältlichen MULTIBEAM LED Scheinwerfer. Sie ermöglichen eine extrem schnelle und präzise elektronisch gesteuerte Anpassung des Fahrlichts an die aktuelle Verkehrssituation. In jedem Scheinwerfer der A‑Klasse sitzen 18 einzeln ansteuerbare LED. Die tageslichtähnliche Lichtfarbe der LED schont die Augen und wirkt sich positiv auf die Konzentration aus. Die Fahrbahn wird präzise und hell ausgeleuchtet. Eine weitere Option sind LED High Performance-Scheinwerfer. Serienmäßig besitzt die neue A‑Klasse Halogen-Scheinwerfer mit integriertem LED-Tagfahrlicht.
Das Fahrwerk: Agil und komfortabel
Je nach Motorisierung und Fahrerwunsch stehen für die A‑Klasse unterschiedliche Fahrwerke zur Verfügung. Das Räderprogramm reicht von 16 bis 19 Zoll.
An der Vorderachse verfügt die neue A‑Klasse über eine McPherson-Konstruktion. Die leistungsstärkeren Versionen und Modelle mit 4MATIC, Verstelldämpfung oder größeren Rädern besitzen eine aufwändige Vierlenker-Hinterachse. Die anderen Modelle haben eine gewichtsoptimierte Verbundlenker-Hinterachse.
Die Produktion: In Aguascalientes/Mexiko und Rastatt/Deutschland
Die Produktion der neuen A-Klasse Limousine startet noch in diesem Jahr in Aguascalientes. Das Joint Venture-Produktionswerk COMPAS (Cooperation Manufacturing Plant Aguascalientes) in Zentralmexiko erweitert den Kompaktwagen-Produktionsverbund von Mercedes-Benz Cars auf fünf Standorte auf drei Kontinenten. COMPAS ist ein Projekt der Kooperation mit der Renault-Nissan Allianz. Daimler und Nissan halten jeweils 50 % an COMPAS.
Im Jahr 2019 startet zudem die Produktion der neuen A-Klasse Limousine im Mercedes-Benz Werk Rastatt in Deutschland. Im globalen Produktionsnetzwerk von Mercedes-Benz Cars ist Rastatt das Lead-Werk für die Kompaktwagen. Das Werk verantwortet die globale Steuerung der Produktion sowie das Qualitäts- und Lieferantenmanagement. Zugleich unterstützt es den reibungslosen Anlauf in den anderen Werken, etwa durch die Schulung von Mitarbeitern. Von der neuen Kompaktklasse-Generation läuft in Rastatt bereits seit April die neue A-Klasse vom Band.
Die Mercedes-Benz Österreich GmbH
Die Mercedes-Benz Österreich GmbH ist eine 100-Prozent-Tochter der Daimler AG. Der Sitz des Unternehmens ist in Salzburg. Mercedes-Benz Österreich ist Generalimporteur der eingetragenen Daimler-Marken Mercedes-Benz und smart bei Pkw sowie der Marken Mercedes-Benz Nutzfahrzeuge, Unimog und FUSO. Das Unternehmen koordiniert mit rund 170 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Vertriebs-, Marketing- Service- und Presseaktivitäten in Österreich. Der Vertrieb erfolgt über das autorisierte Händlernetz und die von den Händlern betriebenen Vertriebsstandorte. Die Servicearbeiten werden von den autorisierten Werkstätten durchgeführt. Im Jahr 2017 wurden in Österreich 16.522 Mercedes-Benz PKW (inkl. V-Klasse), 5.749 Transporter (exkl. V-Klasse), 1.311 Mercedes-Benz LKW und 1.597 smart zugelassen.
Mercedes-Benz Financial Services Austria GmbH (MBFS), ein Tochterunternehmen der Daimler Financial Services AG, dem Finanzdienstleistungsunternehmen der Daimler AG bietet mit Leasing, Versicherungen und Service & Wartung alle Bausteine für ein sorgenfreies Fahren an. Erweitert werden die innovativen Mobilitätsdienstleistungen unter der Marke Daimler Fleet Management für den Flottenbereich.
Seit 1. Oktober 2015 bietet die Mercedes-Benz Bank GmbH österreichweit seinen Kunden und dem autorisierten Fahrzeughandel Kreditprodukte für alle Fahrzeugsparten des Daimler Konzerns an. Bereits heute wird rund jedes dritte MB Fahrzeug im Markt über die Mercedes-Benz Bank und die Mercedes-Benz Financial Services GmbH finanziert.
[i] Die angegebenen Werte wurden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren ermittelt. Es handelt sich um die NEFZ-CO2 -Werte i.S.v. Art. 2 Nr. 1 Durchführungsverordnung (EU) 2017/1153. Die Kraftstoffverbrauchswerte wurden auf Basis dieser Werte errechnet.