Meldung vom 28.06.2018
„smart ist seit seiner Gründung ein Pionier der Automobilindustrie, und das allumfassend: Vom revolutionären Fahrzeugkonzept über die zukunftsweisende Werksarchitektur in Hambach bis hin zum aktuellsten Schritt, der Ausrichtung der Marke auf rein elektrische Antriebe“, so die langjährige smart Chefin Dr. Annette Winkler. „20 Jahre smart – das ist zu allererst die Erfolgsgeschichte unserer Mannschaft und Händler, die sich mit Kompetenz, Kreativität und einzigartiger Begeisterung für mehr Lebensqualität in der Stadt engagieren.“
Nachdem der smart fortwo zunächst nur in Deutschland und acht weiteren europäischen Ländern angeboten wurde, ist er heute in 46 Ländern weltweit erhältlich.
2014 kam die aktuelle, dritte Generation auf den Markt. Der smart fortwo wurde in nahezu allen Bereichen verbessert und deutlich komfortabler. Das smart typische Heckmotorkonzept wird erstmals auch im viersitzigen smart forfour angeboten. smart fortwo und smart forfour sind zweifelsfrei als Mitglied der gleichen Familie zu erkennen. So sind viele Designmerkmale, beispielsweise die Scheinwerfer, Kühlluftgitter im Frontbereich und die ikonische tridion Sicherheitszelle identisch.
Kurze Überhänge, geringe Länge und hoher Lenkeinschlag sind optimale Voraussetzungen, damit die smart Modelle in jede Parklücke und um jede Ecke kommen. Beim Wendekreis setzt der smart fortwo eine neue Bestmarke: Mit 6,95 m (von Bordstein zu Bordstein) bzw. 7,30 m (von Wand zu Wand) macht er Wendemanöver extrem einfach. Und der smart forfour dreht fast so kleine Kreise wie die bis 2014 angebotene fortwo Generation (Wand zu Wand: 8,75 m). Seine Werte: 8,65 m (Bordstein zu Bordstein) bzw. 8,95 m (Wand zu Wand).
Zugleich punkten die Modelle mit maximalem Platz auf minimalem Raum, dokumentiert im exzellenten Body Space Index. Dieser beschreibt das Verhältnis von Innen- zu Außenlänge, wobei die Innenraumlänge vom nicht getretenen Gaspedal waagerecht bis zum Heckabschluss gemessen wird, um unterschiedliche Fahrzeuge einfach miteinander vergleichen zu können. Beide Modelle erreichen in diesem Kriterium Bestwerte:
75 % (smart fortwo) und 77 % (smart forfour).
2016 folgt das smart fortwo cabrio. Sein „tritop“ Faltverdeck ermöglicht eine einzigartige Flexibilität: Auf Knopfdruck verwandelt sich das smart fortwo cabrio vom geschlossenen Zweisitzer zu einem Auto mit großem Faltschiebedach bis hin zum Cabriolet mit komplett geöffnetem Verdeck. So lässt sich das Frischluftvergnügen an Wetter, Lust und Laune anpassen.
Für den Antrieb aller drei smart Modelle sorgen unter anderem moderne Dreizylinder-Benzinmotoren mit 52 kW/71 PS (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 5,2-4,8 l/100 km; CO2 -Emissionen kombiniert: 120-111 g/km [i] ) und 66 kW/90 PS (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 5,4-5,0 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 133-115 g/km1). Für die Kraftübertragung stehen ein Fünfgang-Schaltgetriebe oder die Doppelkupplungs-Automatik twinamic zur Wahl.
smart fährt elektrisch: Alle Modelle als Elektromobile erhältlich
Seit 2017 sind alle drei Karosserieversionen zudem auch als elektrisch angetriebene Modelle (Stromverbrauch kombiniert: 14,0-13,5 kWh/100 km; CO 2-Emissionen kombiniert: 0 g/km1) erhältlich. smart ist damit der weltweit einzige Autohersteller, der seine Modellpalette sowohl mit Verbrennermotoren als auch voll batterieelektrisch anbietet.
Mit dem smart vision EQ fortwo hat smart auf der IAA 2017 eine elektrische und autonome Vision für einen hocheffizienten und flexiblen Nahverkehr präsentiert. Die Studie präsentiert ein konsequentes Konzept für zukünftige urbane Mobilität und das Carsharing der Zukunft. Das Fahrzeug holt seine Passagiere direkt am gewünschten Ort ab und verzichtet auf Lenkrad und Pedale. Als erstes Konzeptfahrzeug verkörpert es alle vier Säulen der CASE-Strategie: „Connected“, „Autonomous“, „Shared“ und „Electric“.
smart “ready to“ und car2go: Innovative Mobilitätsangebote
Seit sechs Jahren ergänzt smart sein Mobilitätsangebot um kundenfreundliche Services, die das Leben in der Stadt erleichtern. Neueste Dienstleistungen sind smart “ready to spot“ und smart “theft recovery“. “ready to spot“ speichert automatisch die GPS-Position des geparkten smart, sofern der Dienst vom Kunden aktiviert wurde. Des Weiteren bietet der Dienst neben einer Navigierfunktion auch die Option, mit moovel komfortabel wieder zurück zum smart zu kommen.
Wird der smart gestohlen, unterstützt “theft recovery“ bei der Kommunikation mit den Behörden und dem Wiederfinden des Fahrzeugs. Der Benutzer aktiviert dazu den “theft recovery“-Modus in der App. Dieser führt ihn durch alle notwendigen Schritte: von der Meldung des Diebstahls bei der Polizei bis zum Kontakt mit dem Kundenservice von smart. Dieser aktiviert auf ausdrücklichen Wunsch des Kunden das Livetracking und setzt sich mit der Polizei in Verbindung.
Für die schnelle Entwicklung und Umsetzung kreativer Projekte rund um urbane Mobilität hat smart 2016 das smart lab als Think Tank der Marke gegründet. smart “ready to” steht für viele innovative Services, die das Leben in der Stadt erleichtern.
Zu dieser neuen smart Dienstleistungsstrategie zählen bereits das private Carsharing smart “ready to share”, das Vermietkonzept smart “ready to rent”, die In-Car-Delivery-Services smart “ready to drop” und smart “ready to drop+” sowie der Parkplatz-Service smart “ready to park“.
Zum Erfolg von smart hat entscheidend auch car2go beigetragen, 2008 das weltweit erste stationsunabhängige Carsharingsystem. Der globale Freefloating-Carsharing-Marktführer hat aktuell mehr als drei Millionen Kunden und ist an 24 Standorten in Europa, Nordamerika und China verfügbar. Bereits in drei Städten (Stuttgart, Amsterdam und Madrid) ist die car2go Flotte vollelektrisch unterwegs.
smart wird rein elektrisch: Stromer für die Stadt
Als erste Automobilmarke strebt smart den konsequenten Umstieg vom Verbrenner auf den Elektroantrieb an: Seit 2017 ist smart in den USA, Kanada und Norwegen ausschließlich elektrisch unterwegs, ab 2020 soll es auch in Deutschland und Westeuropa ausschließlich smart mit batterieelektrischem Antrieb geben. Der Rest der Welt soll kurz darauf folgen.
Schon heute machen smart EQ fortwo und smart EQ forfour den Einstieg in die Elektromobilität so attraktiv wie noch nie. Denn sie verbinden die Agilität des smart mit lokal emissionsfreiem Fahren – die ideale Kombination für urbane Mobilität. Nach smart fortwo coupé und smart forfour ist im Sommer 2017 auch das smart fortwo cabrio mit batterieelektrischem Antrieb gestartet.
Mit 160 Newtonmeter Drehmoment, die direkt beim Start zur Verfügung stehen, beschleunigt der 60 kW starke Stromer ausgesprochen agil. Eine Batterieladung genügt für eine stadtverkehrsgerechte Reichweite. smart EQ fortwo und smart EQ forfour können an der Haushaltssteckdose aufgeladen werden – mit dem serienmäßigen leistungsstarken On-Board-Lader je nach Länderversion bis zu doppelt so schnell wie bisher. Seit März 2018 ist ein Schnelllader bestellbar, mit dem die Ladezeit an einer Wallbox auf unter 40 Min. (10-80%) verkürzt werden kann.
Der Elektromotor ist ein so genannter fremderregter Drehstrom-Synchronmotor. Bei dieser Bauart befindet sich auf dem Rotor eine Wicklung, die erst durch fließenden Strom magnetisiert wird. Die Steuerung des Energieflusses von der Hochvoltbatterie zum Elektromotor erfolgt über die Leistungselektronik, die kompakt mit der Antriebseinheit verblockt ist.
Aufgrund der Leistungscharakteristik des Elektromotors kommt der smart mit einer einzigen festen Getriebeübersetzung aus. Schalten ist somit überflüssig – ein großer Vorteil im dichten Stadtverkehr. Zum Rückwärtsfahren ändert sich die Drehrichtung des Motors.
Mit dem ECO-Modus steht ein besonders energieeffizientes Fahrprogramm zur Wahl. Die radarbasierte Rekuperation steuert die Energierückgewinnung je nach Verkehrslage. Um Energie zu sparen und noch mehr Reichweite zu gewinnen, verfügen smart EQ fortwo und smart EQ forfour zudem über eine Vorklimatisierung.
Über die “smart EQ control“-App lassen sich viele elektrospezifische Informationen per Smartphone, Tablet oder PC abrufen und Funktionen wie Vorklimatisierung oder intelligentes Laden bequem aus der Ferne steuern.
In Verbindung mit dem Cool & Media-Paket besitzen die elektrisch angetriebenen smart Modelle ferner den Charge Spot Finder. Mit dieser Funktion lassen sich über das Navigationssystem elektrische Ladestationen in der Nähe der aktuellen Position oder in einer Stadt finden.
smartville: Europäisches Musterwerk in Hambach
Der smart fortwo wird in einem eigens für ihn errichteten Werk im französischen Hambach gebaut – ein deutliches Bekenntnis zum Standort Europa.
Das smart Werk, auch smartville genannt, nahm 1997 seine Produktion auf. Systempartner, die auf dem Gelände angesiedelt sind, liefern zum Teil vorgefertigte Module direkt an das Montageband. Teilweise bauen sie ihre vorgefertigten Baugruppen selbst in den smart ein. Der Transport- und Logistikaufwand wurde so auf ein Minimum reduziert. Flexibilität, just in time und minimale Lieferfristen auf allen Ebenen zählen zu den Faktoren, die bis heute beispielhaft sind.
Eine enge Zusammenarbeit besteht zwischen dem smart Werk Hambach und Novo Mesto, dem Renault-Produktionsstandort in Slowenien, an dem im Rahmen der Kooperation zwischen smart und Renault der smart forfour gefertigt wird. Mit der Einbindung der Produktions- und Qualitäts-experten aus dem Werk Hambach ist sichergestellt, dass alle Fahrzeuge der aktuellen smart Generation unabhängig vom Produktionsstandort den smart Qualitätsstandards entsprechen.
Meilenstein: 20 Jahre smart
Bereits zu Beginn der 1970er-Jahre hatten sich die Entwickler von Mercedes-Benz mit dem „Auto der Zukunft“ beschäftigt und neue, revolutionäre Wege angedacht, die schließlich zum Konzept eines superkompakten Automobils mit zweieinhalb Meter Länge führten. Einige Zeit verging, bis das wegweisende Sicherheitskonzept entwickelt war, das es erlaubte, Mercedes-typisch hohe Sicherheit in einem extrem kurzen Automobil zu verwirklichen.
1989 erklärte Nicolas G. Hayek, der Erfinder der Swatch-Uhr, dass er ein kleines Stadtauto auf den Markt bringen wolle. Um diese Idee erfolgreich umzusetzen, wandte sich Hayek an Mercedes-Benz als erfahrenen Partner. Beide zusammen gründeten die Micro Compact Car AG mit Sitz im schweizerischen Biel.
Schließlich feierte das smart city coupé 1997 seine Weltpremiere auf der Internationalen Automobil-Ausstellung in Frankfurt. Produktion und Verkauf liefen 1998 an. Im selben Jahr wurde smart eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der Daimler-Benz AG (heute Daimler AG).
Bereits heute ein Klassiker: Seit 2002 im Museum of Modern Art
Dass der smart fortwo mit einzigartigem Charakter trotz seiner Jugend bereits zu den automobilen Klassikern gezählt werden muss, ist unstrittig. Denn als einziges Fahrzeug fand ein smart fortwo noch zur Zeit seiner Serienfertigung bereits im Jahr 2002 als „Design-Zeitzeichen für die letzte Dekade des vergangenen Jahrtausends“ Eingang in die ständige Sammlung des weltberühmten Museum of Modern Art in New York.
Weitere Informationen von smart sind im Internet verfügbar:
http://presse.mercedes-benz.at und http://www.smart.at/
Die smart Familie
Alles bleibt anders
Kurze Überhänge, geringe Länge und hoher Lenkeinschlag sind optimale Voraussetzungen, damit die smart Modelle in jede Parklücke und um jede Ecke kommen. Beim Wendekreis hat der smart fortwo (Länge/Breite/ Höhe: 2,69/1,66/1,55 Meter) eine Bestmarke gesetzt: Mit 6,95 m (von Bordstein zu Bordstein) bzw. 7,30 m (von Wand zu Wand) macht er Wendemanöver extrem einfach. Die charakteristischen Proportionen bieten sehr gute Übersicht und Wendigkeit und erlauben zusammen mit dem Heckmotor eine Fahrgastzelle mit konkurrenzlos viel Platz auf kompaktem Raum.
Gekennzeichnet ist die 2014 eingeführte, dritte smart Generation durch das „One-and-a-half-box“-Design - eine evolutionäre Weiterentwicklung der typischen smart Silhouette. Durch die höhere vordere Haube wirkt der smart erwachsener und sportlicher. Markentypisch für smart ist auch die farbliche Trennung von tridion Zelle und bodypanels.
Freundlich, aber selbstbewusst blickt der smart seinem Betrachter entgegen. Zum „freundlichen Gesicht“ trägt entscheidend der smart-typische Grill mit dem großen Logo bei. Die Lochstruktur des Grills wird von einem Bienenwaben-Muster gebildet. Nach außen hin verblassen die Waben, „Fading“ nennen das die Designer.
Die rhombischen Frontleuchten sind oben leicht angeschnitten und wirken so sportlich-sympathisch. Für ein charakteristisches Design sorgt das Tagfahrlicht in U-Form. In Kombination mit dem LED & Sensor-Paket verfügen die Frontscheinwerfer über eine Welcome-Funktion: Beim Aufschließen des Autos pulsiert im Scheinwerfer das Licht – der smart scheint seinen Besitzer zu begrüßen.
"Loop“ nennen die Designer den emotionalen Schwung, der als durchgehende Signatur den Innenraum prägt und sich unter anderem an Instrumententafel und Türen findet. Die skulpturale Instrumententafel selbst ist zweigeteilt und besteht aus einem Außenteil, das auf Wunsch mit Stoff bezogen ist, sowie einem großen, konkaven Zierteil im Inneren, in dem sich die funktionalen Elemente präsentieren. Davor sitzen als additive Elemente scheinbar schwebend das Kombiinstrument und das Infotainmentcenter mit Radio/Navigation.
Instrumententafel und Mittelfelder der Türen sind bei den drei Lines großflächig mit Stoff bezogen. Diese hochwertige und haptisch angenehme Textiloberfläche erinnert an die „Mesh“-Einsätze moderner Sportschuhe. Das Farb- und Materialkonzept unterstreicht den unbeschwerten und charmanten Charakter der aktuellen smart Generation.
Die Sicherheitsphilosophie: „Real Life Safety“
Die erfolgreiche Sicherheits-Grundidee der Vorgänger wurde beibehalten. Wie bei einer Nuss sorgt eine feste Schale für die Sicherheit des Kerns: die tridion Sicherheitszelle. Zum Einsatz kommt ein hoher Anteil ultrahochfester warmumgeformter Stähle und höchstfester Mehrphasenstahl. Im Sinne der Mercedes-Benz Sicherheitsphilosophie „Real Life Safety“ stand bei car-to-car-Crashtests auch die Kompatibilität mit deutlich größeren und schwereren Fahrzeugen im Fokus. So bewährte sich der smart fortwo bei einer Frontalkollision mit der S‑Klasse.
Die Batterie der elektrischen smart ist zentral unter den Frontsitzen untergebracht – ideal für einen niederen Schwerpunkt und ein ausgewogenes Fahrverhalten. Getragen wird sie von einer umlaufenden, crashabsorbierenden Rahmenkonstruktion. Deren Struktur besteht aus hochfesten Stahlrohren, die die Batterie einerseits über die eingesetzten Profile umseitig schützen, andererseits bei einem möglichen Unfall auftretende Intrusionskräfte aufnehmen und verteilen.
Assistenzsysteme steigern Sicherheit und Komfort abermals. Dazu zählen unter anderem Seitenwind-Assistent (Serie) sowie Spurhalte-Assistent (Sonderausstattung). Die elektrisch angetriebenen smart Modelle besitzen darüber hinaus serienmäßig einen aktiven Brems-Assistenten.
Eine Vorderachskonstruktion mit Anleihen aus der früheren Mercedes‑Benz C-Klasse, eine De-Dion-Hinterachse, lange Federwege rundum und ein beispiellos kleiner Wendekreis sind die Highlights des Fahrwerks.
smart fortwo cabrio: Einzigartige Flexibilität
Drei Autos in einem: Auf Knopfdruck verwandelt sich das smart fortwo cabrio vom geschlossenen Zweisitzer zu einem Auto mit großem Faltschiebedach bis hin zum Cabriolet mit komplett geöffnetem Verdeck. So lässt sich das Frischluftvergnügen an Wetter, Lust und Laune anpassen. Diese Flexibilität, ermöglicht durch das „tritop“ Faltverdeck und die herausnehmbaren Dachholme, ist eine Besonderheit nicht nur in diesem Segment. Zugleich ist das smart fortwo cabrio das einzig echte Cabrio in seiner Fahrzeugklasse – und als smart EQ fortwo cabrio eines der wenigen elektrisch angetriebenen Cabrios.
Das smart fortwo cabrio (Länge/Breite/Höhe: 2,69/1,66/1,55 m) ist klar als Mitglied der aktuellen smart Generation zu erkennen: Auch das dritte Modell verkörpert selbstverständlich die smart Designphilosophie des FUN.ctional Design. Die Designsprache ist klar-puristisch und progressiv. Dazu gehören die typische Silhouette mit den ultrakurzen Überhängen, die klaren Linien, Formen und Flächen und natürlich die tridion Sicherheitszelle. Mit dem Grill im Bienenwaben-Fading-Design und den rhombischen Frontscheinwerfern ist das Gesicht eindeutig smart. Die B‑Säule ist schmaler als bei den geschlossenen Varianten und der Verlauf der tridion Sicherheitszelle progressiver; so wirkt das smart fortwo cabrio sportlicher und stärker nach vorne orientiert.
smart forfour: Variabler Viersitzer
Der smart forfour (Länge/Breite/Höhe: 3,49/1,66/1,55 Meter) teilt sich viele Designmerkmale mit dem smart fortwo. Bereits auf große Distanz sind damit im Straßenbild die typischen smart Gene erkennbar: die markante Türkontur und die einzigartige tridion Zelle. Eine charakteristische Sicke, etwa in der Mitte der Türen, ergänzt das Markenbild. Der smart forfour zeigt in der Seitenansicht die gleichen Elemente wie der fortwo, besitzt neben der zusätzlichen Tür jedoch auch eine längere tridion Zelle. Die Front- und Hecküberhänge wirken optisch genauso kurz wie beim kleineren Bruder. Die Dachlinie des forfour ist coupéhaft nach hinten abfallend gestaltet.
Der smart forfour verfügt naturgemäß über mehr Gepäckraum. Werden die Rücksitzlehnen umgelegt, entsteht eine ebene Ladefläche von 1285 x 996 mm mit einem Ladevolumen von bis zu 975 Litern – Bestwerte in seinem Segment. Wird die Beifahrerlehne nach vorne geklappt; beträgt die Ladelänge 2,22 Meter. Als Sonderausstattung ist der forfour mit Wendekissen für die Rücksitze verfügbar. Mit einem Handgriff lassen sich die „readyspace“ Sitze hinten umdrehen und dabei deutlich absenken. So entsteht im Innenraum eine um 12 cm größere Ladehöhe, die sich dank der im Winkel von fast 90° öffnenden Fondtüren sehr einfach nutzen lässt.
Der Antrieb
Urbaner Fahrspaß
Die elektrisch angetriebenen smart Modelle (Stromverbrauch kombiniert: 14,0-13,5 kWh/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 0 g/km 1) machen den Einstieg in die Elektromobilität so attraktiv wie noch nie. Denn sie verbinden die Agilität des smart mit lokal emissionsfreiem Fahren – die ideale Kombination für urbane Mobilität.
Im Heck von smart EQ fortwo und smart EQ forfour arbeitet ein 60 kW/82 PS starker Elektromotor und überträgt seine Kraft über eine konstante Übersetzung auf die Räder. Aus dem Stand stellt er sofort ein kraftvolles Drehmoment von 160 Nm zur Verfügung. Die Reichweite beträgt rund 155 km – ideal für eine lokal emissionsfreie Mobilität im urbanen Raum. Die Höchstgeschwindigkeit wird bei 130 km/h zu Gunsten der Reichweite elektronisch abgeregelt.
Aufgrund der Leistungscharakteristik des Elektromotors kommt der smart mit einer einzigen festen Getriebeübersetzung aus. Schalten ist somit überflüssig – ein großer Vorteil im dichten Stadtverkehr. Zum Rückwärtsfahren ändert sich die Drehrichtung des Motors.
Ein wichtiger Faktor für Elektrofahrzeugkunden ist die Ladezeit. smart EQ fortwo und smart EQ forfour sind auch hier komfortabler als ihre Vorgänger: Serienmäßig verfügen alle Modelle über einen neuen leistungsstarken On-Board-Lader. In den USA und Großbritannien beträgt die Ladezeit 2,5 Stunden (von 0 auf 80 %) und wurde damit im Vergleich zum Vorgänger halbiert. Über die “smart EQ control“-App lässt sich der Ladevorgang bequem aus der Ferne überwachen und viele weitere Funktionen wie das intelligente Laden steuern.
Auf Wunsch ist seit März 2018 ein besonders leistungsstarker Schnelllader mit 22 kW bestellbar. Dieser ermöglicht es, die Elektro-smart in deutlich kürzerer Zeit zu laden: in weniger als 40 Minuten (10-80%), wenn das Laden je nach örtlicher Gegebenheit über drei Phasen möglich ist.
Der smart EQ fortwo läuft im smart Werk Hambach (Frankreich) vom Band. Ausgerüstet ist der smart mit einer Batterie der Daimler-Tochter Deutsche Accumotive. Das Unternehmen mit Sitz im sächsischen Kamenz baut bereits seit 2012 das elektrische Herzstück des elektrisch angetriebenen smart. Der Antrieb wird im Renault-Werk in Clèon in Nordfrankreich produziert.
Moderne Dreizylinder-Benziner und Doppelkupplungsgetriebe auf Wunsch
Wer einen konventionellen Antrieb bevorzugt, hat die Wahl zwischen zwei modernen Dreizylinder-Motoren: Der Saugmotor schöpft aus 999 cm3 Hubraum 52 kW/71 PS (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 5,2-4,8 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 120-111 g/km1). Stärkere Motorisierung ist der Turbomotor mit 66 kW/90 PS (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 5,4-5,0 l/100 km; CO2 -Emissionen kombiniert: 133 - 115 g/km1).
car2go
Globaler Marktführer beim stationsfreien Carsharing
Mit dem flexiblen Mobilitätsangebot car2go können Kunden jederzeit spontan ein Auto von smart oder Mercedes-Benz anmieten und nach Fahrtende an einem beliebigen Ort innerhalb des jeweiligen Geschäftsgebietes wieder abstellen. Der weltweite Freefloating-Carsharing-Marktführer hat aktuell mehr als drei Millionen Kunden und ist an 24 Standorten in Europa, Nordamerika und China verfügbar.
Der Kunde findet die Fahrzeuge über sein Smartphone und bezahlt nur für den Mietzeitraum. Parkgebühren, Kraftstoff- oder Ladekosten, Steuern und Versicherung sind dabei bereits inklusive. Das schont nicht nur den Geldbeutel, sondern auch die Umwelt – free-floating Carsharing unterstützt nachweislich die Luftreinhaltung in Städten.
In Amsterdam, Stuttgart und Madrid sind zudem insgesamt 1.400 rein elektrische smart fortwo und Mercedes-Benz B-Klasse Modelle im Einsatz – die größte vollelektrische free-floating Carsharing-Flotte der Welt. So gibt der Pionier flexibler Mobilitätskonzepte Stadtbewohnern die Chance, Elektromobilität selbst zu erleben.
Ganz neu sind günstige Pakete für Langzeitmiete: car2go bietet seinen Kunden in Europa und Nordamerika günstige Stundenpakete für zwei, vier, sechs oder 24 Stunden Mietdauer an.
Die Dienstleistungsangebote
Kreative Services rund um urbane Mobilität
Seit sechs Jahren ergänzt smart sein Mobilitätsangebot durch kundenfreundliche Services, die das Leben in der Stadt erleichtern. Für die schnelle Entwicklung und Umsetzung kreativer Projekte rund um urbane Mobilität hat smart 2016 das smart lab als Think Tank der Marke gegründet.
smart “ready to” steht für viele innovative Services, die das Leben in der Stadt erleichtern. Neueste Dienstleistungen sind smart “ready to spot“ und smart “theft recovery“. Gerade in fremden Großstädten ist das schnell passiert: Man kann sich nicht mehr genau erinnern, wo das Auto geparkt ist. Der neue Service “ready to spot“ in der ready to App von smart löst dieses Problem komfortabel und bietet weitere Funktionen, die den Rückweg zum eigenen Auto erleichtern.
Der neue Service “ready to spot“ speichert automatisch die GPS-Position des geparkten smart, sofern der Dienst vom Kunden aktiviert wurde. Bei Bedarf navigiert die App den Besitzer zurück zu seinem Auto. Je nach Entfernung macht die App auch gleich via moovel einen Vorschlag, wie man am schnellsten und bequemsten zurück zu seinem Wagen kommt – etwa mit car2go oder mytaxi oder via Bus und Bahn. Die Buchung erfolgt ebenfalls denkbar einfach per App.
Weitere in die App integrierte Elemente sind eine Erinnerungsfunktion, wann die Parkzeit abläuft, und die Blink-Funktion: Sie erleichtert das Finden des Fahrzeugs bei Nacht, weil es kurz dessen Blinker aufleuchten lässt, sobald man sich seinem Auto nähert und einen Button in der App betätigt. Mit Hilfe von “ready to spot“ lässt sich der geparkte smart auch leicht zum Treffpunkt für Freunde oder Familie bestimmen, denn die App erlaubt es, den aktuellen Standort mit anderen zu teilen.
Beim neuen Service “theft recovery“ (Diebstahl-Wiederbeschaffung) in der ready to App von smart können Nutzer einen virtuellen Zaun (geo fence) um ihren geparkten smart legen. Wenn das Fahrzeug das so festgelegte Gebiet verlässt und der Kunde den Dienst aktiviert hat, wird der Besitzer über die App alarmiert.
Wird der smart gestohlen, unterstützt “theft recovery“ bei der Kommunikation mit den Behörden und dem Wiederfinden des Fahrzeugs. Der Benutzer aktiviert dazu den “theft recovery“-Modus in der App. Dieser führt ihn durch alle notwendigen Schritte: von der Meldung des Diebstahls bei der Polizei bis zum Kontakt mit dem Kundenservice von smart. Dieser aktiviert auf ausdrücklichen Wunsch des Kunden das Livetracking und setzt sich mit der Polizei in Verbindung. Die Polizei kann jetzt den aktuellen Standort des gestohlenen smart erkennen, was die Wiederbeschaffungschancen natürlich deutlich erhöht.
Zur smart Dienstleistungsstrategie zählen ferner bereits:
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das private Carsharing smart “ready to share“. Innerhalb weniger Sekunden können autorisierte Nutzer mit ihrem Smartphone den smart von Freunden buchen, öffnen und fahren. Drei Faktoren machen “smart ready to share” einzigartig: die Sicherheit einer vom Hersteller zur Verfügung gestellten Lösung, die vollständige Kontrolle des Fahrzeugbesitzers als alleiniger Administrator und Entscheider sowie die einfache und kostengünstige Handhabung. “smart ready to share” startete im Frühjahr 2017 in sieben ausgewählten Städten als Beta-Version.
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das Vermietkonzept smart “ready to rent”: Dabei kann die gesamte Modellpalette von smart bei den Händlern flexibel angemietet werden. Das neue Vermietkonzept startete Dezember 2016 als Testlauf in mehreren deutschen und französischen Städten. Die mögliche Mietdauer reicht von einem Tag bis zu drei Monaten.
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der In-Car-Delivery-Service smart “ready to drop”: Letzten Herbst ist mit “smart ready to drop” der größte Testlauf für Paketzustellung ins Auto, den es je in Deutschland gegeben hat, in Stuttgart gestartet. Zusammen mit dem Kooperationspartner DHL Paket ermöglicht smart die Paketzustellung im Kofferraum. Inzwischen ist die Zustellung in den smart Kofferraum auch in Köln, Bonn und Berlin möglich. An diesen Standorten hat der smart Kooperationspartner DHL bereits eine vierstellige Zahl an Paketen ausgeliefert.
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smart “ready to drop+” ermöglicht die Paketzustellung in den smart Kofferraum künftig an jeden Fahrzeugstandort. Weitere Vorteile: Fast alle Produkte von jedem Shop können bestellt werden, auch private Pakete können zugestellt werden. Der Kunde kann bis kurz vor der Auslieferung bestimmen, wann und wohin das Paket transportiert werden soll. Dazu findet seit November 2017 ein neuer Pilotversuch zusammen mit dem Kooperationspartner Liefery in Hamburg statt.
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der Parkplatz-Service smart “ready to park“: Bei dem im März 2016 eingeführten Service genügt eine kostenlose Registrierung beim Parkplatzsharing-Anbieter ampido, um die für smart exklusiven und zentral gelegenen Parkplätze in Köln und München nutzen zu können. Alle verfügbaren Parkplätze werden in der App inklusive Entfernung und Tarif angezeigt und sind flexibel buchbar. Nach der Online-Reservierung und -Bezahlung kann sich der smart Fahrer zum Parkplatz navigieren lassen und die dortige Schranke bequem per Smartphone öffnen.
Für die schnelle Entwicklung und Umsetzung solcher kreativen Projekte rund um urbane Mobilität hat smart das smart lab gegründet. Das smart lab versteht sich als Think Tank der Marke. Mit der unbeschwerten und unkonventionellen Start-up Mentalität seiner kreativen Mitarbeiter treibt diese innovative Plattform neue Mobilitätsideen voran.
Die Produktion
Innovatives Fertigungskonzept
Am 27. Oktober 1997 weihten der damalige französische Staatspräsident Jacques Chirac und der damalige deutsche Bundeskanzler Helmut Kohl das Produktionswerk am Standort smartville im lothringischen Hambach ein. Seit diesem Tag steht das Werk für die Erfolgsgeschichte eines innovativen Fertigungskonzepts, das bis heute Maßstäbe in der Automobilindustrie setzt.
Seit der Eröffnung des smart Werks vor 20 Jahren stellt der Standort Hambach tagtäglich seine Leistungsfähigkeit und Innovationskraft unter Beweis. Aktuell beschäftigt das Werk 800 direkte Mitarbeiter, etwa ebenso viele arbeiten bei den Systemlieferanten vor Ort.
Inzwischen wurde die Allianz ausgeweitet: Eine enge Zusammenarbeit besteht zwischen dem smart Werk Hambach und Novo Mesto, dem Renault-Produktionsstandort in Slowenien, an dem im Rahmen der Kooperation zwischen smart und Renault der neue smart forfour gefertigt wird. Mit der Einbindung der Produktions- und Qualitätsexperten aus dem Werk Hambach ist sichergestellt, dass alle Fahrzeuge der neuen smart Generation unabhängig vom Produktionsstandort vollumfänglich den smart Qualitätsstandards entsprechen.
„smartville“: ein innovatives Fertigungskonzept
„Seit 20 Jahren haben das Werk Hambach und seine Mannschaft wieder und wieder zahlreiche Herausforderungen gemeistert“, sagt Serge Siebert, Leiter von smart France, der 1997 als junger Ingenieur an der Werkseröffnung teilgenommen hatte. „Auch heute stellen unsere Mitarbeiter ihre Anpassungs- und Innovationsfähigkeit regelmäßig unter Beweis, indem sie sich auf die Projekte und zukünftigen Herausforderungen eines rein elektrischen Produktportfolios und innovativer Industrie-4.0-Fertigungsmethoden vorbereiten“, so Siebert.
Warum der Produktionsstandort Hambach auch als „smartville“ bezeichnet wird, erklärt ein Blick aus der Vogelperspektive: Im Zentrum des Industriekomplexes mit einer Gesamtfläche von 68 Hektar steht das smart Zentralgebäude, das von separaten Hallen für die Systempartner umgeben ist. Diese produzieren Module und kümmern sich um deren Lieferung zur Endmontage oder zur Logistik.
Im Zentralgebäude in Form eines Plus-Zeichens ist die Endmontage der Fahrzeuge untergebracht: Die Fahrzeuge laufen auf dem Fließband durch jeden der vier „Äste“ mit den jeweiligen Montagestationen. Dank der langen Außenwände dieser Äste können alle Module und Teile unmittelbar an den Montagestationen zum Einbau bereitgestellt werden, und zwar exakt zur richtigen Zeit („just in time“) sowie in der richtigen Reihenfolge („just in sequence“) für jedes individuelle Fahrzeug. Die Bereitstellung durch die Systempartner erfolgt direkt über Transportbrücken, weitere Umfänge werden über die zahlreichen Lkw-Andockstellen angeliefert. In der Mitte des Plus-Zeichens steht ein mehrstöckiges Gebäude für die Verwaltung.
Zu den Systempartnern auf dem Werksgelände zählen unter anderem Magna Chassis (tridion-Sicherheitszelle), Magna Uniport (Türen, Heckklappen), Faurecia (Polypropylen-Bodypanels), ThyssenKrupp (Hinterachsantriebsmodul und Vorderachse) und SAS Automotive (Cockpit). Zwei weitere Logistikpartner vervollständigen das Aufgabenspektrum: die Firma Seifert Logistics sorgt für die Bereitstellung der Teile an den Montagebändern und das Transportmanagement, die Firma MLT Mosolf für die Lieferung der Fahrzeuge zu den weltweit 46 Märkten des smart.
Das Werk Hambach startete 2012 als erstes Werk in Europa mit der Serienfertigung von Fahrzeugen mit Elektroantrieb parallel zu den konventionellen Modellen mit Verbrennungsmotor. Aktuell wird in Hambach die 3. Generation des smart fortwo produziert. Alle Varianten laufen vom gleichen Band - sowohl Coupé als auch Cabrio mit Verbrennungsmotor bzw. Elektroantrieb.
Elektro-smart: Umfassendes Umweltprogramm
Die ökologische Verantwortung der Marke smart spiegelt sich auch in dem am Produktionsstandort smartville entwickelten Energie- und Umweltkonzept wider. Von Anfang an verfügt das Werk über ein eigenes gasbetriebenes Heizkraftwerk, das es mit Wärme versorgt und rund 25 Prozent seines Strombedarfs deckt. Das Abwasser wird direkt in einer mit Membranfiltertechnologie arbeitenden Kläranlage auf dem Produktionsgelände behandelt. Die Qualität des geklärten Wassers ist besser als die der natürlichen Gewässer, in die es eingeleitet wird.
Für die Fertigung des aktuellen smart fortwo der dritten Generation hat das Unternehmen zudem in eine neue umweltfreundliche Nasslackieranlage investiert, welche die bisher verwendete Pulverlackierung ersetzt. Damit lässt sich nicht nur die Dauer des Lackierprozesses verringern, sondern auch die mögliche Farbvielfalt der Lacke deutlich erhöhen. Die smart Kunden können nun die Farbe der tridion-Sicherheitszelle aus einer größeren Farbpalette auswählen.
Zum 20-jährigen Jubiläum am 27. Oktober 2017 weihte das Werk Hambach den ersten Photovoltaikgenerator zur Erzeugung und Nutzung von Solarstrom ein und gab damit den Startschuss für die Fortschreibung des ehrgeizigen Umweltprogramms.
Dazu gehören mehrere Großprojekte:
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Seit Beginn 2018 kommen 100 Prozent des benötigten Stroms aus erneuerbaren Energiequellen (Wasserkraft, Photovoltaik und Wind) und nicht mehr von Kernkraftwerken.
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Dank der Akquisition von Bio Methan für eine Menge von 10 GWh/Jahr statt Erdgas wird der Standort im Jahr 2018 seine Emissionen von Treibhausgasen aus der Lackiererei um 75 % verringern.
Insgesamt werden diese beiden Maßnahmen die Treibhausgasemissionen (direkt und indirekt) am Standort smartville um 31% reduzieren. Diese Rate dürfte in den kommenden Jahren mit der rasanten Entwicklung der Biogasanlagen in Frankreich deutlich steigen.
Gleiches gilt auch für das Abfallmanagement auf dem Industriegelände. Die Abfallverwertungsquote von smartville hat sich in den letzten Jahren deutlich verbessert. Die gesamte Verwertungsquote von Abfällen hat sich im Jahr 2017 von 82 auf 100 erhöht. Ein Beispiel: Lebensmittelabfälle aus der Werkskantine werden nun direkt in eine Biogasanlage in der Nähe des Werkes geliefert. Das Biogas wird in ein Heizungs-Vertriebsnetz weitergeleitet.
Die Geschichte
20 Jahre smart
Die Idee ist radikal, die zu Beginn der 1970er-Jahre in den Köpfen der Entwickler von Mercedes-Benz reift: Das „Auto der Zukunft“, so ihre Überlegungen, muss alle bestehenden Vorstellungen von Automobilen hinterfragen und auf den Prüfstand stellen. Bereits die ersten Skizzen aus dem Jahr 1972 weisen einen neuen, zukunftsträchtigen Weg. Danach entsteht bei Mercedes-Benz das Konzept eines superkompakten Automobils mit zweieinhalb Meter Länge. Die Verantwortung für das Vorhaben trägt Johann Tomforde, damals bei Mercedes-Benz Studio-Ingenieur und Typenbegleiter für das Gebiet „Zukünftige Verkehrssysteme“.
Die Idee ist zwar beeindruckend, doch es stellt sich heraus, dass zur damaligen Zeit die technische Umsetzung noch an den strengen hausinternen Sicherheitsanforderungen scheitert.
Neun Jahre später gelingt es den Mercedes-Benz Entwicklern aber, wegweisende Gedanken für Sicherheitseinrichtungen zu entwickeln, die wenig Platz in einem Auto brauchen. Erste Konstruktionen des Sandwichprinzips, also eines erhöhten Fahrzeugbodens, werden erprobt. Doch noch immer scheitert die technische Umsetzung an den strengen Sicherheitsanforderungen von Mercedes-Benz.
1991 startet Mercedes-Benz Design den nächsten Anlauf. In Zusammenarbeit der Bereiche Designkonzeption in Sindelfingen und dem Mercedes-Benz Advanced Design Center in Irvine in Kalifornien entstehen die Showcars Eco Sprinter und Eco Speedster. Als Johann Tomforde sie den Mercedes-Benz Vorständen 1993 präsentiert, führt die Begeisterung der Vorstände zur konkreten Planung eines neuartigen Fahrzeugs und eines neuen Segments: dem Micro Compact Car.
Konzept, Package und Sicherheitskonzept, die später für den smart fortwo charakteristisch sein werden, zeichnen sich bei den ersten Studien deutlich ab. Das Sicherheitskonzept ist damals bereits so einfach wie genial: Wie bei einer Nuss sorgt eine feste Schale für die Sicherheit des weichen Kerns.
1994: Joint Venture mit Swatch
1989 hatte Nicolas G. Hayek, der Erfinder der Swatch Uhr, bekannt gegeben, dass er ein kleines Stadtauto auf den Markt bringen wollte. Nicht als Status, sondern als Statement sollte das Auto der Zukunft die Menschen begeistern.
Für die schnelle und erfolgreiche Umsetzung geht Hayek schließlich auf die Suche nach einem erfahrenen Partner. In der Kombination aus hundertjähriger Erfahrung im Automobilbau bei Mercedes-Benz und der kreativen Kraft von Swatch scheinen sich zwei ideale Partner für ein Projekt gefunden zu haben. Die Zusammenarbeit führt zu einem einzigartigen Fahrzeugkonzept und zu einer neuen Automobilmarke: smart.
Aus den ersten Verhandlungen zwischen Mercedes-Benz und Nicolas Hayek entsteht nach kurzer Zeit die Micro Compact Car AG mit Sitz im schweizerischen Biel. Auf der Suche nach einem Produktionsstandort stehen über 70 Standorte weltweit zur Wahl. 1994 erhält der Standort Hambach in Frankreich den Zuschlag.
1997: Weltpremiere auf der IAA in Frankfurt
Nach dem Start der Entwicklung 1994 feiert das smart city coupé (später in smart fortwo umbenannt) 1997 seine Weltpremiere auf der Internationalen Automobilausstellung in Frankfurt (IAA). Die Produktion beginnt im Juli 1998 in dem neuen Werk im französischen Hambach. Der Verkauf startet im folgenden Oktober in neun europäischen Ländern (Belgien, Deutschland, Frankreich, Italien, Luxemburg, Niederlande, Österreich, Schweiz und Spanien). Im selben Jahr wird smart eine 100‑prozentige Tochtergesellschaft der Daimler-Benz AG (heute Daimler AG).
1998: Markteinführung
Am 2. Juli 1998 läuft der erste smart fortwo vom Fließband in Hambach. Am 3. Oktober 1998 startet die Markteinführung.
1999: Weitere Modelle und Baureihen
Auf der IAA überrascht die junge Marke 1999 die Weltöffentlichkeit gleich mit einer Reihe neuer Modellstudien. Auf Grundlage des smart city coupé wird eine Cabrio-Version präsentiert, die der „geschlossenen“ Kleinstwagengesellschaft eine neue Dimension öffnet – das Dach. Das smart cabrio bietet Lebensfreude pur. Ab Frühjahr 2000 rollen die kleinsten Seriencabrios der Welt auf den europäischen Straßen.
1999: smart mit cdi-Motor
Während die Diskussion um die Einführung des Drei-Liter-Autos am Anfang des neuen Jahrtausends die Welt bewegt, lanciert smart kurz nach der Präsentation auf der IAA Ende 1999 bereits den cdi-Motor mit einem Verbrauch von 3,4 Litern auf 100 Kilometer. Die sparsamste Art der automobilen Fortbewegung ist erfolgreich geboren. Bis zur Einführung des Nachfolgers 2007 werden über 140.000 smart cdi verkauft.
2002: smart crossblade für absolute Offenheit
Für absolute Offenheit sorgt eine besondere Fahrzeugvariante, die 2002 auf den Markt kommt: der smart crossblade. Er hat keine Türen, kein Dach und keine Windschutzscheibe. Sein Fahrer bewegt sich unter freiem Himmel durch die Landschaft, lässt sich den Fahrtwind ungehindert ins Gesicht wehen und genießt das unvergleichliche Fahrerlebnis. Nur über dem Cockpitbereich stemmt sich ein schmaler, dunkel getönter Windabweiser gegen die Dynamik der Fahrt. smart entschließt sich, von dem Fahrzeug ein Jahr später eine Kleinserie auf den Markt zu bringen.
2003: smart roadster und roadster coupé
Ein besonders intensives und sportliches Fahrerlebnis bieten der smart roadster und das smart roadster coupé, die im April 2003 auf den Markt kommen. Mit diesen beiden Fahrzeugen knüpft smart an die Tradition der kompakten und puristischen Roadster an, die eine Blütezeit in den 1950er- und 1960er-Jahren hatten.
2003: Modellpflege des smart fortwo
Ein neuer, größerer Dreizylindermotor sorgt für mehr Kraft in den Benziner-Versionen des smart fortwo (bisher city coupé und cabrio):
Den Einstieg markiert nach der Modellpflege von 2003 die Version mit 37 kW/50 PS, der stärkere smart bringt 45 kW/61 PS aus nun 698 cm³ auf die Straße. Unverändert bleibt der bewährte cdi-Dieselmotor mit 30 kW/41 PS.
2003 ändern sich auch das smart Logo und die Nomenklatur: Aus dem city coupé und cabrio werden fortwo coupé und fortwo cabrio. Das Auto trägt stolz seine Bestimmung im Namen: fortwo – Fahrspaß für zwei. Ab diesem Zeitpunkt prangt auch auf der Front der smart Ring als neues Markenlogo.
2003: smart fortwo BRABUS
Im gleichen Jahr werden die vom 2002 gegründeten Joint Venture smart-BRABUS GmbH entwickelten BRABUS-Versionen vorgestellt. Die smart-BRABUS GmbH eröffnet 2004 eine neue Firmenzentrale in Bottrop: ein hochmodernes, 16 Millionen Euro teures Technologie- und Kompetenzzentrum.
2004: smart forfour
Von den Prinzipien der Zweisitzigkeit und des Heckmotors weicht smart erstmals 2004 ab, als der forfour in Kooperation mit Mitsubishi auf den Markt kommt. Der sportliche Fünftürer hat ungewohnte Dimensionen für die Marke und öffnet smart ein neues, wettbewerbsintensives Marktsegment. Der smart forfour ist größer als alle bisherigen Modelle der Marke. Die Produktion des viersitzigen smart bei der Mitsubishi-Tochter Netherlands Car B.V. (NedCar) in Born (Niederlande) endet im Sommer 2006 nach dem Beschluss, sich auf den fortwo zu konzentrieren.
2005: smart crosstown
Das auf der IAA präsentierte Showcar besitzt einen zukunftsträchtigen Hybridantrieb mit Benzin- und Elektromotor. Zugleich zeigt der smart crosstown, welches Potenzial in dem einzigartigen Fahrzeugkonzept des smart fortwo steckt, und macht neugierig auf dessen Nachfolger, der im Frühjahr 2007 auf den Markt kommt.
Im Rahmen eines Technologie-Forums stellt smart 2005 weitere Fahrzeug-studien mit alternativen Antrieben vor: Neben einem Prototypen des elektrisch betriebenen smart fortwo ev (electric vehicle) sind auch ein smart fortwo mit Erdgasantrieb sowie ein mild hybrid und ein cdi hybrid zu sehen.
2006: smart formore
Mit dem smart formore stellt smart 2006 ein Geländewagen-Konzept vor. Dieser allradgetriebene smart hätte als smart utility vehicle (suv) die Marke im Segment der kompakten Offroader ergänzt und die Kernwerte der Marke transportiert: Innovation, Funktionalität und Lebensfreude.
2007: smart fortwo der zweiten Generation
Für den neuen smart fortwo haben sich die Entwickler die Messlatte noch einmal höher gelegt. Das optimierte Fahrwerk, der längere Radstand sowie die leicht gewachsene Karosserie machen den smart fortwo noch komfortabler. Die aktive und passive Sicherheit wurde weiter verbessert. Zur Markteinführung im April 2007 geht der smart fortwo mit neu entwickelten und leistungsgesteigerten Benzinmotoren an den Start: Der Dreizylinder mit einem Liter Hubraum leistet 45 kW/61 PS, 52 kW/71 PS oder 62 kW/84 PS. Die Leistung des smart fortwo cdi liegt bei 33 kW/45 PS. Mit einem NEFZ-Verbrauch von 3,3 Litern je 100 Kilometer und 88 Gramm CO2 pro Kilometer ist der smart fortwo cdi das weltweit sparsamste Serienautomobil.
2007: smart fortwo micro hybrid drive (mhd)
Ab dem 15. Oktober 2007 läuft in Hambach eine 52 kW/71 PS starke und dank Start-Stopp-Funktion besonders sparsame Variante des smart fortwo vom Band: Der smart fortwo micro hybrid drive nutzt Leerlaufphasen, um den Motor abzustellen und so Kraftstoffverbrauch, Abgas- und Geräuschemissionen temporär gänzlich zu vermeiden. Kern des Systems ist ein riemengetriebener Starter-Generator, der das Bordnetz mit elektrischer Spannung versorgt und zugleich als Anlasser dient.
2008: smart ist auch in den USA erhältlich
Im Januar 2008 startet der smart auch in den USA. Bereits im Oktober 2007 beginnt ein ungewöhnliches Projekt in L.A., mit dem smart die US-Markteinführung begleitet: Ein exklusives Atelier-Haus auf dem Abbot Kinney Boulevard wird vier Monate lang zum smart house - einem temporären Showroom für interessierte Kunden, Journalisten und VIPs.
2009: smart wird erstmals auch in China verkauft
Das Reich der Mitte entwickelt sich schnell zu einem der größten Märkte für die Marke.
2010: Facelift für die zweite Generation
Mit frischem Look im Innenraum, einem aufgewerteten Exterieur und umweltfreundlicheren Motoren geht der smart fortwo im Herbst 2010 an den Start. Noch mehr Individualisierungsmöglichkeiten bieten auf Wunsch das Tagfahrlicht in LED-Technik sowie neue Leichtmetallräder. Im Innenraum bestimmen frische Stoffe und Farben sowie ein neu gestaltetes Cockpit das hochwertige Ambiente des Zweisitzers.
2010: smart BRABUS tailor made erfüllt ausgefallene Kundenwünsche
Vom Original zum Unikat: Das Individualisierungsprogramm smart BRABUS tailor made trägt ab März 2010 das Motto „Alles ist möglich“. Mit Lackierungen in unzähligen verschiedenen Farbtönen sowie Leder und Dinamica in insgesamt über 30 Basisfarben können kreative Kunden auch heute noch einen smart ganz nach eigenen Vorstellungen konfigurieren.
2010: smart drive kit for the iPhone
Als erste Automobilmarke hat smart eine eigene drive app für das iPhone entwickelt. Zusammen mit dem smart cradle for the iPhone verwandelt sie das Kult-Handy in einen multimedialen Bordcomputer, der in Funktion und Design optimal auf den smart fortwo abgestimmt ist.
2011: smart forspeed
Mit dem forspeed präsentiert smart auf dem Genfer Auto-Salon eine unkonventionelle Studie, die zeitgemäße urbane Mobilität mit dem smart-typischen Spaßfaktor verbindet. Der Zweisitzer verzichtet auf Dach und Seitenscheiben und besitzt statt einer Frontscheibe einen flachen Windabweiser im Stil klassischer Propellerflugzeuge. Resultat ist ein unvergleichliches Frischluftvergnügen. Garant für Fahrspaß ist ebenso der antrittstarke, weiterentwickelte Elektroantrieb mit Boost-Funktion.
2011: smart forvision
Insgesamt fünf automobile Weltpremieren haben die Forscher und Entwickler von BASF und Daimler in dem Konzeptfahrzeug smart forvision (IAA 2011) vereint: Transparente organische Solarzellen, durchsichtige organische Leuchtdioden, Vollkunststoff-Felgen, neue Leichtbaukomponenten in der Karosserie und Infrarot-reflektierende Folien und Lacke helfen, den Energieverbrauch des Fahrzeugs zu senken und damit die Reichweite und den Komfort zu erhöhen.
2012: smart for-us
Mit der Studie smart for-us (Detroit 2012) bringt smart das Ladekonzept eines Pick-ups in den urbanen Verkehrs des 21. Jahrhunderts: Der elektrisch angetriebene for-us spielt mit dem martialischen Image klassischer Mega-Pritschenwagen.
2012: Modellpflege für die zweite Generation
Mit einem aufgewerteten Exterieur und einer frischen Leder/Stoff-Kombination im Innenraum geht der smart fortwo nach der zweiten Modellpflege im Frühjahr 2012 prägnant und ausdrucksstark an den Start. Der deutlich überarbeitete smart fortwo zeigt sich mit einem größeren Kühlergrill mit integriertem Logo, prägnanten und neu gestalteten Frontschürzen, waagerecht angeordnetem LED-Tagfahrlicht, muskulös ausgeprägten Seitenschwellern und modifizierten Heckschürzen deutlich dynamischer.
2012: smart fortwo electric drive
Emissionsfreies Fahren mit noch mehr Fahrspaß - das bietet die ab Frühjahr 2012 erhältliche dritte Generation des smart fortwo electric drive. Erstmals von einer Batterie der Deutschen Accumotive angetrieben, knackt der 55-kW-Elektromotor die 120 km/h-Marke.
2012: smart ebike
Mit unkonventionellem Design im Stil der Marke, stadtgerechter Funktionalität und einem hohen Technologieanspruch, der sich unter anderem im besonders effizienten und leistungsfähigen Elektroantrieb dokumentiert, nimmt das smart ebike eine Ausnahmestellung ein. Erhältlich ist das Pedelec ab April 2012.
2012: smart forstars
Die elektrisch angetriebene Studie smart forstars (Paris 2012) ist ein SUC (Sports Utility Coupé) mit Platz für zwei und viel Stauraum. Der Name ist ein augenzwinkernder Hinweis auf die Glaskuppel, die sich über den Passagieren spannt und so den Blick auf den Sternenhimmel freigibt. Gleichzeitig verweist er auf die witzige Idee, einen Beamer in die Fronthaube zu integrieren. So lässt sich das Schaffen der Filmstars jederzeit spontan mit Freunden teilen.
2013: Limitierte Edition des smart forjeremy
Das in Zusammenarbeit mit dem renommierten Modedesigner Jeremy Scott entstandene Modell smart forjeremy geht als strengstlimitierte Sonderedition mit Straßenzulassung in Serie. Auffälligstes Merkmal sind die beiden senkrechten Flügel, die das Heck oberhalb der Rückleuchten schmücken.
2013: smart fourjoy
Vier vollwertige Sitze bei minimaler Fahrzeuglänge – die Studie smart fourjoy zeigt auf der IAA erstmals die Dimensionen des smart Viersitzers der nächsten Generation. Türen, Heckscheiben und Dach werden noch nicht dargestellt, wodurch der Betrachter freien Blick auf den futuristisch anmutenden Innenraum hat.
2014: smart fortwo der dritten Generation und neuer smart forfour
Die Revolution geht in die nächste Runde – der smart fortwo wurde in nahezu allen Bereichen verbessert und deutlich komfortabler. Das smart typische Heckmotorkonzept wird erstmals auch im viersitzigen smart forfour angeboten, der in Kooperation mit Renault entsteht. Für den Antrieb sorgen moderne Dreizylinder-Motoren mit 45 kW/60 PS, 52 kW/71 PS und 66 kW/90 PS, für die Kraftübertragung ein Fünfgang-Schaltgetriebe oder die Doppelkupplungs-Automatik twinamic.
2015: smart forgigs
Die Studie smart forgigs, die gemeinsam mit dem Audio-Partner JBL realisiert wurde, ist die wohl kleinste fahrende Konzert-Location der Welt. Insgesamt verfügt das Highend-Soundsystem dieses smart fortwo über eine Spitzenleistung von 5.720 Watt.
2016: smart fortwo mit einzigartiger Softtop-Optik
Coupé oder Cabrio? Verdeck oder festes Dach? smart verwischt die Grenzen: Ab sofort besitzt das smart fortwo coupé serienmäßig ein einzigartiges Volldach mit Stoffbezug in schwarz. Dieses Dach mit dem besonderen Look wird zusammen mit weiteren Änderungen zum Modelljahr 2016 eingeführt. Neu sind ebenso Nebelscheinwerfer mit Abbiegelicht.
2016: Neue smart BRABUS Modelle
Mit 80 kW/109 PS zählt der neue smart BRABUS zu den sportlichsten Fahrzeugen im Segment. Neben dem leistungsstarken Turbomotor tragen dazu das BRABUS Performance Sportfahrwerk mit speziell abgestimmtem ESP®, die sportlich abgestimmte Servolenkung sowie die sportliche Auslegung des twinamic Doppelkupplungsgetriebes mit race-start Funktion bei. Ein sportlicher Look außen wie innen ist ebenso Serie.
2017: Neuer smart electric drive
smart ist der weltweit einzige Autohersteller, der seine Modellpalette sowohl mit Verbrennermotoren als auch voll batterieelektrisch anbietet. Denn kurz nach dem Start von smart fortwo und smart forfour im März ist ab Mai auch das smart fortwo cabrio electric drive bestellbar. Im Heck des smart electric drive arbeitet ein 60 kW/81 PS starker Elektromotor und überträgt seine Kraft über eine konstante Übersetzung auf die Räder.
2017: smart vision EQ fortwo
Mit dem smart vision EQ fortwo zeigt smart auf der IAA eine neue Vision der urbanen Mobilität und eines individualisierten, hochflexiblen und maximal effizienten öffentlichen Nahverkehrs: Das autonom fahrende Konzeptfahrzeug holt seine Passagiere direkt am gewünschten Ort ab. Dass es sich um „sein“ Fahrzeug handelt, erkennt der Nutzer mit Hilfe neuartiger Individualisierungsmöglichkeiten: Über den Black Panel Grill an der Front sowie über große seitliche Projektionsflächen erlaubt der smart vision EQ fortwo eine für Carsharing bis dato unbekannte Individualisierung des Fahrzeugs. Entlastet von Fahraufgaben, können die Passagiere im großen Innenraum entspannen. Als erstes Konzeptfahrzeug des Daimler Konzerns verzichtet das Showcar konsequent auf Lenkrad und Pedale, und es verkörpert alle vier Säulen der CASE-Strategie: „Connected“, „Autonomous“, „Shared“ und „Electric“.
2018: smart mobile disco
Mit der smart mobile disco ist die Marke ready to party und hat einen ungewöhnlichen Arbeitsplatz für DJs realisiert – mit DJ-Kanzel, Mischpult, Nebelmaschine und diversen Lichteffekten. Der Produktdesigner Konstantin Grcic hat das Showcar entworfen. JBL, der langjährige Audio-Partner von smart, hat das professionelle Soundequipment zur Verfügung gestellt. Der ungewöhnliche smart war eines der Highlights bei der Vernissage von “Night Fever. Design und Clubkultur 1960 bis heute“ am 16. März im Vitra Design Museum in Weil am Rhein. Seinen nächsten öffentlichen Auftritt hatte das Showcar bei einer smart Party am Rande des “Salone di Mobile Milano“, der mit jährlich rund 350.000 Besuchern weltweit größten Möbelmesse.
2020: smart wird rein elektrisch
Als erste Automobilmarke strebt smart den konsequenten Umstieg vom Verbrenner auf den Elektroantrieb an: Nach USA und Kanada (2017) soll es ab 2020 auch in Europa ausschließlich smart mit batterieelektrischem Antrieb geben. Der Rest der Welt soll kurz darauf folgen.
Sondermodelle
smart Spezialitäten
smart steht seit jeher für Individualität. Daher freuen sich die Kunden über die regelmäßigen Sondermodelle, die besondere Ausstattungen und Farbkombinationen bieten. Hier eine Übersicht (nicht alle Sondermodelle waren auf allen Märkten erhältlich):
Sondermodell
|
Baureihe
|
Jahr
|
smart „Limited 1“ edition
|
450
|
1998
|
smart bluemotion
|
450
|
1999
|
smart blackbeat
|
450
|
2000
|
smart silverstyle
|
450
|
2000
|
smart edition creamstyle
|
450
|
2001
|
smart 1st edition
|
450
|
2002
|
smart edition webmove
|
450
|
2003
|
smart edition starblue
|
450
|
2003
|
smart edition silverblue
|
450
|
2003
|
smart roadster edition bluewave
|
452
|
2003
|
smart fortwo cabrio edition starblue
|
450
|
2004
|
smart edition fortwo i-move
|
450
|
2004
|
smart fortwo truestyle
|
450
|
2004
|
smart fortwo edition nightrun
|
450
|
2004
|
smart fortwo sunray
|
450
|
2004
|
smart roadster affection
|
452
|
2004
|
smart roadster speedsilver
|
452
|
2004
|
smart forfour blackbasic
|
454
|
2004
|
smart forfour edition sportstyle
|
454
|
2004
|
smart forfour edition in Kooperation mit Hugo Boss
|
454
|
2004
|
smart fortwo purestyle
|
450
|
2005
|
smart fortwo granstyle
|
450
|
2006
|
smart fortwo edition red
|
450
|
2006
|
smart roadster collectors car
|
452
|
2006
|
smart fortwo edition limited one
|
451
|
2007
|
smart fortwo edition limited two
|
451
|
2008
|
smart fortwo edition limited three
|
451
|
2009
|
smart fortwo edition highstyle
|
451
|
2009
|
smart fortwo edition greystyle
|
451
|
2010
|
smart fortwo edition nightorange
|
451
|
2011
|
smart fortwo edition pearlgrey
|
451
|
2011
|
smart fortwo edition sharpred
|
451
|
2012
|
smart fortwo edition iceshine
|
451
|
2012
|
smart fortwo edition '10th anniversary' (BRABUS)
|
451
|
2012
|
smart fortwo edition cityflame
|
451
|
2013
|
smart fortwo edition by Jeremy Scott
|
451
|
2013
|
smart fortwo edition BoConcept
|
451
|
2013
|
smart fortwo edition citybeam
|
451
|
2014
|
orange edition, comfort edition und black edition
|
ebike
|
2014
|
smart BRABUS fan edition
|
451
|
2014
|
smart night purple edition (nur China)
|
451
|
2014
|
smart fortwo edition flashlight
|
451
|
2015
|
smart fortwo edition MOSCOT
|
451
|
2015
|
smart fortwo BRABUS edition urbanlava
|
453
|
2016
|
smart edition citypop
|
453
|
2016
|
smart fortwo ED greenflash
|
453
|
2016
|
smart fortwo cabrio BRABUS edition
|
453
|
2016
|
smart fortwo cabrio BRABUS edition #2
|
453
|
2017
|
smart fortwo BRABUS edition 15th anniversary
|
453
|
2017
|
smart BRABUS edition asphaltgold
|
453
|
2017
|
smart fourfour edition crosstown
|
453
|
2017
|
smart EQ fortwo/forfour edition nightsky
|
453
|
2018
|
Interessantes und Verblüffendes
Hätten Sie gewusst, dass…
…Robbie Williams smart Fahrer ist? Bei der Einführung des smart crossblade im Frühjahr 2002 sichert sich der britische Musiker sein persönliches Exemplar. Die Nummer 8 des auf 2.000 Einheiten limitierten crossblade steht kurz darauf in seiner Garage.
…die Mercedes-Benz Betriebsfeuerwehr in Sindelfingen bereits 1998 einen smart als flinke Melde- und Leitzentrale verwendet? Der rote Einsatzwagen ist mit Signalhorn und Blaulicht ausgestattet, im Innenraum gibt es Telefon, Funk und Feuerlöscher.
… die Kris Wu Edition binnen 25 Sekunden ausverkauft war? Das Sondermodell des smart forfour kommt 2016 in 188 Einheiten in China auf den Markt.
…sich mit der neuen smart experienc e App die elektrisch angetriebenen smart Modelle interaktiv und spielerisch erleben lassen? 3D-Modell, Komponenten-Scanner und Reichweiten-Simulator sind die drei Hauptfunktionen der kostenlos für iOS und Android verfügbaren App.
…smart auf der IAA 2017 mit „unleash the colour“ einen Ausblick auf weitere Formen der Individualisierung gibt? Am Beispiel des Interieurs ist erlebbar, wie durch Digitalisierung und neue Drucktechnologien individuelle Designs in Kleinserien oder als Einzelstücke einfach und schnell umsetzbar sind.
…smart-BRABUS bereits nach zehn Jahren 50.000 Kunden gewinnen konnte? Zum Jubiläum der Zusammenarbeit erscheint im Juli 2012 das auf 100 Exemplare limitierte Sondermodell smart BRABUS 10th Anniversary mit 75 kW/102 PS und einem maximalen Drehmoment von 147 Nm. 2017 folgt das Sondermodell „15th anniversary edition“. Mit diesem als fortwo coupé und cabrio erhältlichen Editionsmodell feiert smart BRABUS die 15‑jährige Zusammenarbeit. Die auf 150 Stück limitierte Edition zeichnet sich durch umfangreiche Ausstattungsdetails sowie außen durch die Individuallackierung in anniversary silver und innen durch das tailor made Lederpaket in espresso-Braun aus.
…im viralen Film „Most Xclusive Test Drive“ nichtsahnende Menschen zu sehen sind, die gerade eine Testfahrt in einem smart BRABUS vereinbart haben? Just als sie das smart Autohaus verlassen, werden sie von einer Polizeieskorte erwartet, die sie während der gesamten Testfahrt begleitet. Das ungewöhnliche Video zur Markteinführung des smart BRABUS zeigt die überraschten Reaktionen der Fahrer und ihrer Begleiter. Siehe https://youtu.be/2ddfrXVIQcw.
…das New York City Police Department (NYPD) im Jahr 2016 250 smart fortwo bestellt? Die weiß-blauen Polizei-smart sind spezifisch ausgerüstet, unter anderem mit Blaulicht auf dem Dach und einem Polizei-Funkgerät. Das NYPD ersetzt damit die bisher in der Stadt eingesetzten dreirädrigen Spezialfahrzeuge.
…beim „smart electric drive Carsino“ im Sommer 2017 das alte Auto als Spieleinsatz dient? smart Fans und Interessierte aus Deutschland und Spanien können sich damals für die Teilnahme bewerben. Als Spieleinsatz müssen die Teilnehmer ihr altes Auto setzen, das zu einem überdimensionalen Würfel gepresst wird. Mit diesem „Autowürfel“ spielen die Finalisten um den Sieg. Zu gewinnen ist ein elektrisch angetriebener smart fortwo.
…sich mit der App „pactris“ bereits beim Einkauf klären lässt, ob und wie alle Produkte und Pakete in den smart Kofferraum passen? smart stellt diesen digitalen Beladungsassistenten auf der IFA 2016 in Berlin vor. pactris ging 2015 beim „DigitalLife Day“, einem Mitarbeiter-Ideenwettbewerb von Daimler, als Sieger-Idee hervor.
…der schnellste smart eine Sechszylinder-Studie ist? Mit dem smart roadster-coupé Brabus V6 biturbo zeigt BRABUS im Juli 2003 in Zusammenarbeit mit smart und Mercedes-Benz (Motorenentwicklung), was machbar ist. Zwei Serienmotoren mit jeweils 698 cm³ Hubraum, drei Zylindern und ihren Turboladern werden über ein neu konstruiertes Kurbelgehäuse miteinander verbunden und ins Heck des Roadsters eingebaut. Der Über-smart leistet 125 kW/170 PS und sprintet in weniger als sechs Sekunden von 0 auf 100 km/h. Zehn Prototypen entstehen.
…über 100 Meter (Strom-, Lautsprecher- und Signal-) Kabel in der Studie smart forgigs (2015) verbaut sind? Zehn Quadratmeter Alubutyl Dämmmaterial dient in der kleinsten fahrbaren Konzert-Location der Welt zur Volldämmung der Fahrgastzelle und Türtafeln.
…bereits 2007 die erste elektrisch angetriebene Testflotte von smart in London unterwegs gewesen ist? Gemeinsam mit ausgewählten Kunden hat smart dort 100 Fahrzeuge mit Elektroantrieb getestet, um Erfahrungen aus einem realen Fahrzeugeinsatz zu sammeln. Damit hat smart auch in Sachen Elektromobilität die Vorreiterrolle übernommen.
…die DTM-Fahrer des Mercedes Teams 2014 im Fahrerlager mit smart ebikes unterwegs sind? Mit orange edition, comfort edition und black edition stellt smart im Rahmen des DTM-Laufs in Oschersleben zudem drei Sondermodelle auf Basis des smart ebike vor.
…es ein „lebendes Ersatzteillager“ für Batteriesysteme der elektrisch angetriebenen smart Flotte gibt? 2016 haben die Kooperationspartner Mercedes-Benz Energy und enercity (Stadtwerke Hannover AG) mit dem Bau eines neuen Batteriespeichers begonnen. Die Besonderheit: Es handelt sich um ein Ersatzteillager für elektromobile Batteriesysteme. Rund 3.000 der für die aktuelle Elektro-smart Fahrzeugflotte vorgehaltenen Batteriemodule werden am enercity-Standort Herrenhausen zu einem Stationärspeicher gebündelt. Zugleich dient das Ersatzteillager als Schwankungsausgleich im deutschen Stromnetz. Diese effiziente Doppelnutzung verbessert die Umweltbilanz sowie die Lebenszykluskosten der E-Mobilität.
Weitere Informationen von smart sind im Internet verfügbar:http://presse.mercedes-benz.at und http://www.smart.at/
[i] Die angegebenen Werte wurden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren ermittelt. Es handelt sich um die NEFZ-CO2 -Werte i.S.v. Art. 2 Nr. 1 Durchführungsverordnung (EU) 2017/1153. Die Kraftstoffverbrauchswerte wurden auf Basis dieser Werte errechnet